Tauche ein in Cartagenas lebendige Geschichte, schlendere durch die bunten Straßen von Getsemaní, entdecke die Tunnel des Castillo San Felipe und genieße den Ausblick vom Convento de la Popa. Mit einem lokalen Guide, privatem Transport, Eintritt und erfrischender Kokoslimonade fühlst du dich Cartagena ganz nah – auf eine Weise, die du nicht erwartet hast.
Das Erste, was mir auffiel, war der Klang – nicht der Verkehr, sondern Musik, die irgendwo hinter den gelben Mauern von Getsemaní herüberschallte. Unser Guide Camilo grinste, als ich ihn danach fragte, und meinte, das sei einfach „Cartagena beim Aufwachen“. Wir starteten direkt im historischen Zentrum, wo die Luft nach Kaffee und Meersalz duftete. Auf dem Plaza San Pedro Claver zeigte Camilo mir winzige Details an der Kirchenfassade, die ich sonst übersehen hätte – Einschusslöcher von vor Jahrhunderten. Ich versuchte mir vorzustellen, wie dieser Platz aussah, bevor die Selfie-Sticks hier Einzug hielten.
Ich gebe zu, so viel zu lachen bei einer historischen Tour hatte ich nicht erwartet. Camilo hatte zu jeder Ecke eine Geschichte parat – er ließ uns sogar bei La Gorda Gertrudis (der großen Bronzenen) anhalten und bestand darauf, sie für Glück zu streicheln. Die Straßen in Getsemaní explodierten vor Farben; überall Murals, Kinder spielten barfuß Fußball, jemand verkaufte Arepas aus einem Wagen, der so gut roch, dass ich fast die Gruppe verlassen hätte. Wir schlenderten die Callejon Ancho und Calle San Juan entlang, wichen Motorrädern und streunenden Katzen aus. Ein Moment, der hängenblieb: Wir pausierten unter einem Balkon, der von Bougainvillea überwuchert war – nur Hitze, Stimmengewirr und dieses seltsam beruhigende Summen der Stadt.
Das Castillo San Felipe de Barajas wirkte von unten riesig – ehrlich gesagt ein bisschen einschüchternd. Der Aufstieg war schweißtreibend (Wasser mitnehmen!), aber die Aussicht über Cartagenas Dächer bis zum Meer war jede Mühe wert. Camilo erzählte von Tunneln unter unseren Füßen, in denen Soldaten einst lauschten, ob Feinde sich näherten; er klatschte sogar in die Hände, damit wir hören konnten, wie der Schall dort unten widerhallt. Im Convento de la Popa wehte der Wind mir durchs Shirt, während wir sowohl die Altstadt als auch die weitläufigen Viertel dahinter überblickten – viel mehr, als man auf Postkarten sieht. Das ließ mich darüber nachdenken, wie viel Geschichte in Reiseführern oft fehlt.
Zum Schluss landeten wir bei Los Zapatos Viejos – diesen riesigen bronzenen Schuhen, vor denen jeder Fotos macht. Ich versuchte, in einen reinzuklettern (bitte nicht urteilen), landete aber vor allem lachend mit einem Glas Kokoslimonade in der Hand, das nach purem Sommer schmeckte. Die vier Stunden vergingen wie im Flug. Ich denke immer noch an die Aussicht von La Popa und daran, wie Camilo Cartagena als „eine Stadt, die nie wirklich stillsteht“ bezeichnete.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden.
Ja, die Eintrittskarten für das Castillo San Felipe sind im Preis enthalten.
Ja, du wirst während der gesamten Tour privat transportiert.
Du erkundest das historische Zentrum von Cartagena, das Viertel Getsemaní, das Castillo San Felipe, das Convento de la Popa und das Denkmal Los Zapatos Viejos.
Jeder Gast bekommt eine Flasche Wasser und eine Kokoslimonade.
Du solltest eine moderate Fitness mitbringen, da es einige Fußwege und Steigungen gibt.
Babys sind willkommen, müssen aber während des Transports auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, Assistenztiere sind erlaubt.
Dein Tag beinhaltet privaten, klimatisierten Transport mit Abholung bei Bedarf, Eintrittskarten für das Castillo San Felipe de Barajas und das Convento de la Popa, geführte Stopps im historischen Zentrum und im Viertel Getsemaní (inklusive Fotostopp bei Los Zapatos Viejos), Wasserflaschen unterwegs sowie ein Glas frische Kokoslimonade vor der Rückkehr in die Stadt.
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