Du kannst über Korallenriffe an Isla Grande schnorcheln, auf Cholón tanzen und naschen, in den ruhigen Gewässern von Agua Azul schwimmen und mit einem echten karibischen Mittagessen am Playa Tranquila abschließen – alles begleitet von Einheimischen, die diese Inseln wie ihre Westentasche kennen.
Der Tag begann früh für uns, direkt vor dem alten Uhrenturm auf dem Plaza de Cervantes. Eine leichte salzige Brise wehte, und der Platz summte schon vor Leben – Verkäufer boten Kaffee aus Thermoskannen an, Leute unterhielten sich in schnellem Spanisch. Unser Guide begrüßte uns mit einem breiten Lächeln und verteilte Armbänder. Aus der Ferne hörte man schon den Bass von Reggaeton.
Kaum an Bord, fuhren wir an Bocachica vorbei. Der Guide zeigte auf das Fort San Fernando – ehrlich gesagt sah es aus wie aus einem Piratenfilm. Er erzählte von seiner Geschichte, wie es Cartagena vor Eindringlingen schützte. Während wir übers Wasser sausten, entdeckte man winzige Inseln am Horizont – insgesamt 27, falls man mitzählt. Die Sonne wärmte schon, doch der kühle Sprühnebel vom Bug sorgte für angenehme Erfrischung.
Unser erster richtiger Halt: Isla Grande. Maske auf, Flossen fest – ich tauchte ins Wasser und alles wurde still, nur meine Blasen waren zu hören. Fische flitzten zwischen Korallen, und ganz überraschend liegt dort ein altes Flugzeugwrack, bedeckt mit See-Fächern. Die Farben waren unglaublich – Gelb und Blau überall. Ich verlor völlig das Zeitgefühl, während ich einfach darüber schwebte.
Zurück an Bord steuerten wir Cholón an – die sogenannte Partyinsel. Überall Boote, Musik dröhnte aus allen Richtungen, Leute lachten bis zur Hüfte im Wasser und reichten Teller mit Garnelen und Krabben herum. Wir probierten frisches Ceviche direkt von einem Plastiktablett; der spritzige Limettensaft war nach dem Schwimmen genau das Richtige.
Als Nächstes ging es nach Agua Azul. Hier war es ruhiger – nur sanfte Wellen und ein paar Familien, die unter Palmen entspannten. Jemand reichte mir ein Stück süße Mango, während ich ins kristallklare, blau schimmernde Wasser watete, das gegen den weißen Sand fast unwirklich aussah.
Das Mittagessen gab es zuletzt am Playa Tranquila – ein einfacher Teller mit gebratenem Fisch (wahlweise Hähnchen oder vegetarisch), Kokosreis und Patacones. Nichts Aufwendiges, aber ehrlich gesagt eines meiner liebsten Essen in Kolumbien bisher; vielleicht schmeckt es einfach besser, wenn man mit sandigen Füßen unter einer schattigen Palapa sitzt.
Ja! Die komplette Schnorchelausrüstung ist inklusive – du musst nichts mitbringen.
Du hast die Wahl zwischen gebratenem Fisch (Klassiker), Hähnchen oder vegetarischen Gerichten – dazu Kokosreis und lokale Beilagen.
Kinder sind willkommen, solange sie während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; beachte aber, dass viel Zeit auf Booten und in der Sonne verbracht wird.
Kein Problem! Schwimmwesten sind vorhanden und die Guides unterstützen alle beim Schnorcheln.
Diese Ganztagestour beinhaltet Abholung und Rücktransfer zum Hotel (oder Treffpunkt), alle Bootsfahrten zwischen den Inseln, geführtes Schnorcheln an Isla Grande mit Ausrüstung, Meeresfrüchteverkostung auf Cholón, Obstprobe auf Agua Azul sowie ein herzhaftes karibisches Mittagessen am Playa Tranquila – alles begleitet von freundlichen Einheimischen, die sich bestens auskennen.
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