Du steigst tief unter Zipaquirá hinab, um die berühmte Salzkathedrale Kolumbiens mit einem lokalen Guide zu entdecken, folgst ihren beleuchteten Gängen und Skulpturen und genießt danach ein traditionelles kolumbianisches Mittagessen im Ort. Freu dich auf besondere Sinneseindrücke – von der kühlen Mineralluft unter Tage bis zu warmen Teller oben – und viele spannende Geschichten unterwegs.
Kaum hatten wir Bogotá hinter uns gelassen, wurde es ruhiger und die Hügel zogen sanft am Fenster vorbei. Unser Fahrer Mauricio zeigte auf die tiefhängenden Wolken über der Sabana – hier ist das morgens immer so, sagte er. Als wir in Zipaquirá ankamen, lag ein erdiger Duft in der Luft, fast wie feuchter Stein. Den Eingang zur Salzkathedrale übersieht man leicht, wenn man nicht genau hinschaut – nur ein stiller Abhang, der in den Schatten führt. Drinnen war alles still, nur unsere Schritte hallten von den Salzwänden wider. Es ist erstaunlich, wie schnell es unter der Erde so kalt wird.
Unser Guide wechselte mühelos zwischen Spanisch und Englisch (ich versuchte mitzuhalten – mein Spanisch ist noch holprig) und erklärte jede Station des Kreuzwegs, die direkt in den Fels gemeißelt ist. An einer Stelle durften wir die raue Oberfläche der Salzkristalle mit der Hand ertasten. Unter der großen Kuppel flackerten bunte Lichter über die Skulpturen, und ich ertappte mich dabei, einfach nur zu staunen und die Kamera zu vergessen. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass ich mich dort unten so klein fühlen würde. Die ganze Kathedrale riecht leicht mineralisch, fast metallisch, aber frisch.
Draußen fühlte sich das Sonnenlicht zunächst viel zu grell an. Wir schlenderten über den alten Platz von Zipaquirá, wo Kinder Tauben jagten und jemand Arepas aus einem Wagen verkaufte (fast hätte ich zugeschlagen). Zum Mittagessen gingen wir in ein kleines Lokal hinter blauen Fensterläden – Reis, Bohnen und ein Rindereintopf, der viel besser schmeckte, als er aussah. Unser Guide lachte, als ich versuchte, „ajiaco“ auszusprechen – wahrscheinlich habe ich es verhunzt, aber er fand es toll, dass ich es versucht habe. Nach dem Essen fühlte sich das Schlendern durch die kolonialen Straßen irgendwie entspannter an; vielleicht lag es am vollen Bauch oder einfach am entspannten Rhythmus von Zipaquirá.
Sie liegt etwa 50 Kilometer nördlich von Bogotá; die Fahrt dauert rund 1 bis 1,5 Stunden mit dem Auto.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind mit privatem Transport inklusive.
Nein – dein Guide spricht deine gewünschte Sprache oder du kannst einen Audioguide/Übersetzer nutzen.
Ja, wenn du diese Option wählst – ein typisches kolumbianisches Mittagessen im Ort ist inklusive.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Kinderwagen und Assistenztiere sind erlaubt.
Du entdeckst den Kreuzweg, der in Salzgestein gemeißelt ist, eine zentrale Kuppel mit Skulpturen und Lichteffekten sowie natürliche Salzformationen.
Die geführte Tour dauert in der Regel 1 bis 2 Stunden, je nach Tempo und Interesse.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in Bogotá mit privatem Fahrzeug, den Eintritt zur Salzkathedrale von Zipaquirá mit einem erfahrenen lokalen Guide oder Audioguide in deiner Sprache, alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen sowie ein traditionelles kolumbianisches Mittagessen, wenn du diese Option wählst, bevor du bequem zurück zu deinem Hotel oder Wunschziel gebracht wirst.
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