Erkunde Bogotá La Candelaria mit einem lokalen Guide – koste Chicha auf der Straße, höre Geschichten am Plaza de Bolívar, entdecke Schätze im Goldmuseum und genieße kolumbianischen Kaffee in einem versteckten Café. Lachen, Geschichte zum Anfassen und Geschmäcker, die lange im Gedächtnis bleiben.
Das Erste, was mir in La Candelaria auffiel, waren die Wände – jede Farbe, jedes wilde Wandbild, sogar die alten Ziegel schienen hier lauter zu sprechen. Unsere Guide Camila winkte uns zu einem kleinen Stand, wo ein Mann Chicha in unterschiedliche Gläser einschenkte. Der Duft war süßlich und erdig (nicht ganz mein Geschmack, aber naja, wenn man schon in Bogotá ist). Camila grinste und meinte: „Das ist Geschmackssache“, worüber ich lachen musste, weil sie recht hatte. Das Viertel summte förmlich – Leute unterhielten sich auf Spanisch, aus offenen Fenstern drang Musik. Wir schlenderten durch enge Gassen, vorbei an kolonialen Häusern und buntem Graffiti.
Wir machten Halt am Plaza de Bolívar, wo Camila kurz ernst wurde und uns direkt vor der Kathedrale Kolumbiens verworrene Geschichte erzählte. Hinter uns flatterten Tauben, und ein Verkäufer bot in der Nähe Arepas an (der Duft war ziemlich verlockend). Danach ging es ins Goldmuseum. Drinnen war es kühler – all das Gold schimmerte unter Glasvitrinen. Kaum zu glauben, wie alt manche Stücke sind; Camila erklärte, wie sie mit indigenen Geschichten und Widerstand verbunden sind. Ich dachte immer wieder daran, wie viel hier auf diesen Straßen passiert ist. Als Nächstes besuchten wir das Museo Botero – diese runden Skulpturen zauberten jedem ein Lächeln ins Gesicht, selbst wenn man kein Kunstfan ist.
Der letzte Stopp war ein winziges Café hinter einer blauen Tür, wo wir von einem Mann alles über kolumbianischen Kaffee erfuhren, der von den Bohnen sprach, als wären es seine Kinder. Er ließ uns an zwei verschiedenen Mahlgraden riechen – einmal blumig, einmal fast schokoladig – und zeigte, wie man den Kaffee langsam aufbrüht. Stunden später rochen meine Hände noch nach Kaffee. Wir blieben länger als geplant, weil keiner wirklich gehen wollte – weder von der Wärme noch von der Unterhaltung (außerdem fing es draußen an zu regnen). Wenn du also eine Bogotá-Tour suchst, die mehr ist als nur Sehenswürdigkeiten abhaken und wirklich lebendig wirkt – dann ist diese private Stadttour genau das Richtige.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind inklusive.
Die Tour beinhaltet Besuche im Goldmuseum und Museo Botero.
Ja, Verkostungen von Chicha, Früchten, Säften, Süßigkeiten und kolumbianischem Kaffee sind dabei.
Ja, für Zwischenstopps kann ein Flughafentransfer hinzugebucht werden.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Ja, die Tour wird von einem Guide mit Englischkenntnissen begleitet.
Die Museumsbesuche sind Teil der Tour; eventuelle Eintrittsgebühren klärst du am besten mit deinem Guide.
Dein Tag startet mit Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Flughafen bei Zwischenstopps. Du erkundest La Candelarias historische Straßen mit Guide, probierst unterwegs Chicha, lokale Früchte und Süßigkeiten – und zum Abschluss gibt’s eine ausführliche Kaffee-Lektion, bevor es zurück in die Stadt geht.
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