Erkunde Kolumbiens National Aviary mit einem lokalen Guide, der dir seltene Vögel ganz nah zeigt. Danach geht’s zum Playa Blanca für entspannte Stunden am weißen Sand und ein typisches Mittagessen am Meer. Genieße ruhige Momente und lustige Vogelnamen – inklusive Transport, damit du den Tag voll auskosten kannst.
„Das ist eine Chachalaca“, sagte unsere Führerin mit einem halben Lächeln, während ich versuchte, den Namen nachzusprechen (gelungen ist mir das nicht wirklich). Gerade waren wir ins National Aviary von Kolumbien eingetreten, und die Luft war schon voll von Vogelgesang – nicht einfach nur Lärm, sondern ein vielschichtiges Klangbild, das ich kaum auseinanderhalten konnte. Die Sonne schien warm, aber nicht zu stark, und es roch leicht nach frischem Grün, wie nasse Blätter. Ich hatte keine Ahnung, wie viele verschiedene Vogelarten hier leben – angeblich 170 – und manche waren so nah, dass man für einen Moment das Gefühl hatte, in ihrer Welt zu sein. Da war zum Beispiel ein scharlachroter Ibis, der mich einfach nur anstarrte. Irgendwie unheimlich, aber auch irgendwie lustig? Keine Ahnung, es hat sich eingebrannt.
Der Rundgang durch die Voliere dauerte etwa anderthalb Stunden, wobei ich ehrlich gesagt die Zeit aus den Augen verlor, weil es ständig etwas Neues zu entdecken oder zu hören gab. Unsere Führerin, Luisa, zeigte uns bedrohte Vogelarten und erzählte kleine Geschichten – zum Beispiel, wie Tukanen manchmal Essen klauen, wenn niemand hinsieht. Die Wege sind leicht zu gehen, meist schattig, mit plötzlichen Sonnenflecken, die alles für einen Moment heller wirken lassen. Familien aus Cartagena und ein paar ältere Paare waren unterwegs; jeder ging sein eigenes Tempo. Einmal blieb ich stehen, um zu beobachten, wie eine Gruppe Kinder versuchte, den Flamingos nachzueifern – sie waren weit davon entfernt, aber hatten sichtlich Spaß dabei.
Nach dem Besuch im Aviary (die Klimaanlage im Van war da schon sehr willkommen) fuhren wir weiter zum Playa Blanca auf der Insel Baru. Die Fahrt dauerte nicht lange – etwa 20 Minuten – und je näher wir kamen, desto blauer wurde das Wasser. Playa Blanca ist an manchen Stellen gut besucht, aber unser Platz war ruhiger als erwartet; weißer Sand, der unter den Füßen quietschte, und Wasser so klar, dass man die Zehen selbst in der Taille sehen konnte. Das Mittagessen war einfach: gebratener Fisch, Kokosreis, Kochbananen – nichts Aufwendiges, aber genau das Richtige nach dem Vormittag zu Fuß. Eine leichte Meeresbrise machte das Essen irgendwie noch besser.
Manchmal denke ich noch an diesen Ibis – wie nah er war und wie es sich für einen Moment anfühlte, als würden wir uns im Schatten gegenseitig mustern. Wenn du einen Tagesausflug von Cartagena suchst, der Farbe und Ruhe verbindet (und bei dem der Transfer inklusive ist, damit du dich um nichts kümmern musst), dann ist das hier genau richtig.
Der Besuch in der Voliere dauert meist 1 bis 2 Stunden, bevor es weiter zum Playa Blanca geht.
Ja, ein typisches Mittagessen am Playa Blanca ist nach dem Besuch im Aviary inklusive.
Ja, die Eintrittskarten für Kolumbiens National Aviary sind im Angebot enthalten.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung im klimatisierten Fahrzeug als Teil des Tagesausflugs.
Du bekommst traditionelle kolumbianische Gerichte wie gebratenen Fisch mit Kokosreis und Kochbananen.
Ja, Familien sind willkommen – die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und kinderfreundlich.
Aus Komfort- und Logistikgründen wird Schwangeren von der Teilnahme abgeraten.
Dein Tag umfasst klimatisierten Transport ab Cartagena, Eintritt ins National Aviary Kolumbiens, wo du mit einem professionellen lokalen Guide zwischen 170 Vogelarten unterwegs bist und spannende Geschichten hörst; Wasserflaschen zur Erfrischung; sowie Zeit am Playa Blanca auf der Insel Baru mit Mittagessen direkt am Meer, bevor es bequem zurückgeht.
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