Du gehst mit Nai Nami Guides durch die echten Straßen Nairobis, hörst ihre Geschichten bei den National Archives, spürst die Energie des Maasai Markets, hältst am August 7th Memorial Park inne und teilst ein entspanntes, lokales Mittagessen. Ehrlich, manchmal hart, immer menschlich – mit viel Lachen und Momenten, die bleiben.
Schon als wir uns durch die Menschenmassen vor dem Hilton schlängelten, wurde mir klar, wie laut Nairobi wirklich ist – nicht nur der Verkehr, sondern die Stimmen der Leute, Musik aus kleinen Läden, dieses Stadtleben, das man tief im Bauch spürt. Unsere Guides von Nai Nami – Nick und Donga – ließen sich Zeit. Am Kenya National Archives hielten sie an, und Nick erzählte, dass genau hier seine Geschichte begann. Er zeigte auf eine Stelle an der Treppe und sagte: „Hier habe ich früher geschlafen.“ Mir fehlten die Worte. Es war anders, das genau dort zu hören, während hinter uns Matatus hupten.
Weiter ging’s zum August 7th Memorial Park. Die Luft roch nach geröstetem Mais von einem Straßenverkäufer (fast hätte ich zugeschlagen), doch Donga zog uns mit einem Grinsen weiter – „Mittagessen gibt’s später, versprochen!“ Im Park sprach er über den Anschlag und wie sehr er das Leben der Menschen hier verändert hat. Ein stiller Moment entstand, als wir die Gedenkwand betrachteten; sogar der Stadtlärm schien kurz zu verstummen. Dann klingelte plötzlich laut jemandes Handy und alle lachten – in Nairobi wird es nie lange still.
Der Weg über den Karikor-Markt war ein Erlebnis für sich – überall Farben, Obst- und Kleiderberge, Verkäufer riefen auf Swahili, das ich nicht verstand. Unser Guide erzählte, wie sie hier früher nachts überlebt haben. Ich versuchte es mir vorzustellen, aber ehrlich gesagt, es war kaum vorstellbar. Zum Schluss landeten wir in einem kleinen Lokal zum Mittagessen (Reis mit Bohnen, Chapati – einfach, aber lecker). Die Jungs lachten über meinen unbeholfenen Versuch, mit den Händen zu essen. Dieses Lachen bleibt mir bis heute am meisten im Kopf.
Das Treffen ist vor dem Hilton Hotel im Zentrum Nairobis, in der Nähe des KICC Towers.
Ja, ein lokales Mittagessen und Softdrinks sind im Preis enthalten.
Du kommst an den Kenya National Archives, dem August 7th Memorial Park, dem Maasai Market und den Jeevanjee Gardens vorbei.
Fotos mit dem Handy sind erlaubt, Kameras sind aus Sicherheitsgründen in der Stadt nicht gestattet.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, gute Schuhe sind aber empfehlenswert, da du viel zu Fuß unterwegs bist.
Bring deinen Reisepass oder eine Kopie (mit Visumseite) mit, trage geschlossene Schuhe – keine Sandalen oder High Heels – und vermeide auffälligen Schmuck oder Wertgegenstände.
Das Mindestalter für die Nairobi Walking Tour liegt bei 14 Jahren.
Dein Tag beinhaltet einen persönlichen Guide von Nai Nami, der seine eigenen Geschichten erzählt, während ihr zusammen das Zentrum Nairobis zu Fuß erkundet; Softdrinks unterwegs; und ein entspanntes, lokales Mittagessen, bevor ihr wieder zum Startpunkt zurückkehrt.
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