Füttere Giraffen aus der Hand im Giraffe Centre Nairobi, beobachte dann die Elefantenwaisen bei ihrer Mittagsfütterung im Sheldrick Orphanage. Höre bewegende Rettungsgeschichten von den Pflegern und besuche eine Perlenwerkstatt von alleinerziehenden Müttern – Lachen, Gänsehaut und unvergessliche Momente garantiert.
Hast du dich jemals gefragt, wie es sich anfühlt, wenn dir eine Giraffenzunge um die Hand schlingt? Ich ehrlich gesagt nicht, bis wir am Giraffe Centre kurz vor Nairobi ankamen. Die Pfleger gaben uns kleine Futterpellets und zeigten, wie man sie hält – ich versuchte „karibu“ zu sagen, doch Li lachte über meinen Akzent. Die Rothschild-Giraffen sind größer, als man denkt, und sie beugen sich so nah herunter, dass man den Grasduft auf ihrem Atem riechen kann. Eine blinzelte mir mit ihren langen Wimpern zu – für einen Moment vergaß ich den Stadtverkehr.
Danach fuhr uns unser Guide Joseph zum David Sheldrick Elephant Orphanage. Man muss den Zeitpunkt genau treffen – die Fütterung findet nur zwischen 11 und 12 Uhr statt. Hinter einem Seilzaun tauchte plötzlich eine Parade von kleinen Elefanten auf, die mit den Ohren wackelten. Die Pfleger warteten mit riesigen Milchflaschen (ich schwöre, einer trank schneller als ich je gesehen habe). Man steht da und hört den Geschichten zu, wo die Elefanten gefunden wurden und was mit ihren Familien passiert ist. Manche Erzählungen sind schwer zu hören, doch die liebevolle und geduldige Art der Pfleger gibt Hoffnung. Dieses Bild bleibt: roter Boden, Sonnenlicht auf der faltigen Haut, die Stille, wenn alle Flaschen leer sind.
Zum Schluss besuchten wir die Kazuri Bead Factory (der Maasai-Markt hatte an dem Tag geschlossen), und ich hätte nie gedacht, dass mir das so gut gefällt. Dort arbeiten alleinerziehende Mütter aus der Nachbarschaft – sie zeigten uns, wie jede Perle von Hand geformt, bemalt und gebrannt wird. Der Tonstaub klebte noch Stunden unter meinen Nägeln. Im Laden kann man Souvenirs kaufen; ich habe eine Kette gekauft, weil Mary meinte, sie bringt Glück (ob das stimmt, weiß ich noch nicht).
Die Besuchszeit ist täglich strikt von 11 bis 12 Uhr.
Ja, Abholung vom Hotel oder Zuhause in Nairobi ist inklusive.
Ja, auch Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Ja, die Eintrittsgelder für das Elephant Orphanage und das Giraffe Centre sind enthalten.
Der Souvenirladen ist sieben Tage die Woche geöffnet, auch wenn die Werkstatt geschlossen ist.
Dein Tag umfasst Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Nairobi, Eintritt zu David Sheldrick Elephant Orphanage und Giraffe Centre, eine kleine Gruppe mit professionellem Guide sowie Zeit in der Kazuri Bead Factory, wo du lokale Kunsthandwerker triffst, bevor es zurückgeht.
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