Du reist von Nairobi in die Masai Mara für Pirschfahrten mit lokalen Guides, die jeden versteckten Winkel kennen. Beobachte Elefanten bei Sonnenuntergang, genieße ein Picknick am Mara River mit Nilpferden in der Nähe und triff Maasai-Familien in ihren Dörfern, wenn du möchtest. Übernachtet wird in gemütlichen Zeltcamps, wo du mit den Geräuschen der Wildnis einschläfst – alles inklusive, außer den optionalen Dorfbesuchen.
Ich hätte nie gedacht, dass sich die Straße aus Nairobi so schnell so anders anfühlen würde – eine Minute noch Stadtlärm, im nächsten Moment öffnet sich das Rift Valley unter uns wie aus einem alten Märchen. Unser Fahrer Daniel hielt für Fotos an, und ich schwöre, die Luft schmeckte dort irgendwie klarer, frischer. Als wir in Narok für einen Chai-Stopp anhielten (mehr Milch als Tee), hatte ich mein Handysignal schon längst vergessen. Die Fahrt in die Masai Mara wurde holpriger, doch bevor wir überhaupt das Parktor erreichten, entdeckten wir schon Zebras – das war eine echte Überraschung.
Die erste Pirschfahrt startete am späten Nachmittag – die Sonne stand tief, alles war golden und staubig. Gleich zu Beginn sahen wir Elefanten (ich habe tatsächlich kurz den Atem angehalten; nicht gerade mein stolzester Moment), und Daniel grinste nur, als hätte er das schon tausendmal gesehen, aber es immer noch geliebt. Draußen herrschte eine besondere Ruhe, nur Vogelgezwitscher und das Brummen des Motors begleiteten uns. Das Abendessen im Camp war einfach – Eintopf und Ugali – aber nach so einem langen Tag schmeckte es einfach perfekt. Die Zelte hatten richtige Betten und Duschen; ich schlief tief und fest, während draußen etwas schnüffelte. Wind? Warzenschwein? Wer weiß.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Herdenjagd. Wir packten unser Mittagessen und aßen am Mara River unter einem riesigen Baum, während in der Nähe Nilpferde grunzten – ehrlich, dieser Geruch bleibt im Gedächtnis. Überall Gnus, einige überquerten gerade von der Serengeti-Seite (Daniel erklärte, wie sie dem Regen folgen; er kennt wirklich jeden Fakt über diese Tiere). Wer möchte, kann danach den Maasai-Dorfspaziergang machen – kostet extra, lohnt sich aber total. Die Kinder winkten uns zu, und ein Ältester zeigte mir, wie man mit Stöcken Feuer macht. Ich versuchte, „asante“ richtig auszusprechen; alle lachten, aber auf eine liebevolle Art.
Der Abschied am dritten Tag fiel mir überraschend schwer. Auf dem Rückweg nach Nairobi hielten wir noch in einem weiteren Dorf – mehr Gesang, überall Perlenarbeiten (ich kaufte ein Armband, das ich immer noch trage). Die letzten Kilometer zurück in die Stadt waren wieder laut, doch ich dachte die ganze Zeit an die Weite hinter uns. Manchmal höre ich diese Stille noch, wenn ich nachts die Augen schließe.
Die Tour dauert 3 Tage, mit Abholung in Nairobi gegen 7:00–7:30 Uhr und Rückkehr etwa um 15:30 Uhr am dritten Tag.
Ja, du übernachtest beide Nächte in festen Zeltcamps mit eigenem Bad und Dusche.
Mittag- und Abendessen sind im Camp inklusive; am zweiten Tag gibt es außerdem ein Picknick am Mara River.
Ja, der Besuch eines Maasai-Dorfes ist optional und kostet extra, direkt vor Ort zwischen 10 und 20 US-Dollar.
Du wirst wahrscheinlich Elefanten, Gnus, Zebras, Nilpferde und viele weitere Arten bei den geführten Fahrten entdecken.
Ja, die Abholung vom Hotel in Nairobi ist jeden Morgen vor Abfahrt inklusive.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys müssen während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Leichte Kleidung in Schichten ist ideal; denk an Sonnenschutz und eine Kamera für die Tierbeobachtungen.
Deine Reise beinhaltet die tägliche Abholung vom Hotel in Nairobi sowie die Rückfahrt nach drei Tagen Masai Mara mit geführten Pirschfahrten. Du übernachtest zwei Nächte in festen Zeltcamps mit eigenem Bad und genießt alle Hauptmahlzeiten inklusive eines Picknicks am Fluss im Reservat. Optionale Maasai-Dorfbesuche können direkt mit deinem Guide vor Ort organisiert werden.
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