Du wachst unter dem Zelt in der Masai Mara auf, fährst täglich mit einem lokalen Guide auf Pirschfahrten, entdeckst Löwen und Elefanten aus nächster Nähe, teilst einfache Mahlzeiten auf der Ebene und erzählst am Lagerfeuer Geschichten. Drei Tage voller echter Wildnismomente und Lachen – und vielleicht vermisst du diesen staubigen Sonnenaufgang, wenn du wieder zu Hause bist.
Du wachst auf, während das Zelt im Morgenwind raschelt – und bist dir nicht sicher, ob es ein Zebra war oder nur jemand aus unserer Gruppe, der draußen herumläuft. Die Luft hier in der Masai Mara ist trocken, aber angenehm süß, fast staubig, mit einem Hauch von Holzrauch vom Frühstücksfeuer. Wir hatten Nairobi früh verlassen und am Rift Valley Aussichtspunkt angehalten, wo unser Fahrer Joseph auf ferne Hügel zeigte, deren Namen ich nicht kannte. Er machte sich über meine Swahili-Versuche lustig („pole pole“ – langsam), was ich mir zu Herzen nahm, während wir über die holprigen Straßen rumpelten.
Die erste abendliche Pirschfahrt war viel ruhiger als erwartet. Wenn man den ersten Löwen sieht, legt sich eine besondere Stille über die Gruppe – keiner will diesen Moment stören. Es geht nicht nur darum, die Big Five abzuhaken; manchmal ist es einfach das Beobachten einer Elefantenherde oder das Aufblitzen eines lilafarbenen Eisvogels, der vorbeizischt. Unser Guide kannte jeden Winkel der staubigen Wege und fand immer den perfekten Platz für Fotos – auch wenn meine Hände dabei oft zitterten.
Das Mittagessen am zweiten Tag gab’s mitten auf der Ebene – kalte Hähnchensandwiches und Mangosaft aus verbeulten Thermoskannen. Kein Luxus, aber ehrlich gesagt fühlte es sich surreal an, dabei zu sitzen und die Gnus über das Gras fliehen zu sehen. Jemand aus der Gruppe versuchte, Flusspferde am Mara-Fluss zu entdecken, doch meistens lachten wir über die Fehlversuche mit den Ferngläsern. Die Nächte im Camp verbrachten wir beim Geschichtenerzählen im Laternenlicht und lauschten den Hyänen – die klingen gar nicht mehr so gruselig, wenn man ihr Kichern einmal gehört hat.
Beim letzten Morgentrieb hatte ich aufgehört, mich um Staub auf der Kleidung oder meine zerzausten Haare zu kümmern. Es gibt etwas Erdendes am Sonnenaufgang über der Masai Mara – goldenes Licht, das alles um dich herum zum Leben erweckt. Selbst Wochen später schließe ich manchmal die Augen und höre diese Stille wieder.
Ja, der Transfer von und zu ausgewählten Hotels in Nairobi ist inklusive.
Die Tour dauert 3 Tage und 2 Nächte.
Ja, laut Programm sind Frühstück, Mittag- und Abendessen inklusive (außer Frühstück am ersten Tag und Abendessen am dritten Tag).
Du übernachtest beide Nächte in einem Camp in oder nahe der Masai Mara.
Ja, ein erfahrener Fahrer/Guide begleitet alle Pirschfahrten.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Speziell für Babys gibt es auf Anfrage Kindersitze.
Nein, der Transport erfolgt mit einem Safari-Fahrzeug. Öffentliche Verkehrsmittel sind in Nairobi vor oder nach der Tour verfügbar.
Deine dreitägige Reise beinhaltet den Transfer von und zu ausgewählten Hotels in Nairobi, zwei Nächte im Camp in oder nahe der Masai Mara, tägliche Mahlzeiten außer Frühstück am ersten und Abendessen am letzten Tag, durchgehend Wasserflaschen sowie alle geführten Pirschfahrten mit einem erfahrenen Fahrer-Guide, der dich täglich durch das Reservat begleitet.
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