Du erkundest Kibera in Nairobi mit lokalen Guides, triffst Bewohner am Toi Market, probierst frische Chapati und siehst Gemeinschaftsprojekte in Aktion. Eine ehrliche Begegnung mit dem Alltag – voller kleiner Überraschungen und echter Gespräche, die lange im Gedächtnis bleiben.
Ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass ich bei einer Tour durch Kibera so oft lachen würde. Das Erste, was mir auffiel, war nicht das, was ich online gelesen hatte – sondern die Geräusche. Kinder, die flink zwischen den Ständen auf dem Toi Market hin und her flitzen, Musik aus einem kleinen Radio, jemand ruft „Karibu!“, während wir uns durchdrängeln. Unser Guide Peter ist hier aufgewachsen und kannte scheinbar jedes Gesicht. Er zeigte uns das Labyrinth aus Blechdächern und erzählte, wie er als Kind oft den Weg verlor – „aber man findet immer wieder zurück“, grinste er.
Wir machten Halt bei einem Wandbild, das von Jugendlichen aus der Nachbarschaft gemalt wurde (die Farben leuchteten so kräftig gegen den Staub), und Peter erklärte, dass ein Teil der Einnahmen aus diesen Touren Schulmaterialien für Mädchen in seinem alten Viertel finanziert. Ein besonderer Moment war, als eine ältere Frau, die Chapati verkauft, uns zu sich winkte – sie bestand darauf, dass wir ein warmes, knuspriges und leicht süßliches Stück probieren. Wahrscheinlich hatte ich noch eine Weile Mehl am Kinn. Es fühlte sich weniger wie eine Tour an, sondern eher wie eine Führung durch einen Freund, der dir sowohl die Herausforderungen als auch die Hoffnung zeigen will.
Mit einem lokalen Guide durch Kibera zu gehen, hat meine Sicht auf Nairobi verändert. Man hört oft von Armut oder Problemen in den Nachrichten, aber kaum jemand spricht über den Stolz der Menschen hier – oder wie schnell sie einen aufziehen, wenn man sein eingerostetes Swahili ausprobiert (Peter musste lachen, als ich es versuchte). Das wichtigste Stichwort für diese Erfahrung ist Verbindung; es geht nicht nur darum, einen Ort zu sehen, sondern Menschen zu treffen, die hier zu Hause sind. Noch jetzt erinnere ich mich an den Duft von bratenden Zwiebeln, der aus einem Fenster wehte, als wir den Toi Market hinter uns ließen… da bekommt man richtig Lust, wiederzukommen.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden.
Ja, alle Guides sind junge Menschen aus Kibera.
Deine Zahlung unterstützt lokale Arbeitsplätze und Gemeinschaftsprojekte; es gilt eine Pay-as-you-go-Regelung.
Die Tour führt durch Kibera in Nairobi und beinhaltet den Toi Market.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour erlaubt.
Ja, in der Nähe des Treffpunkts gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Spaziergang wird von lokalen Jugendlichen begleitet, die Kibera bestens kennen, mit Besuchen am Toi Market und bei Gemeinschaftsprojekten sowie spontanen Verkostungen und Gesprächen – alles mit einer einfachen Pay-as-you-go-Buchung, die direkt lokale Jobs fördert.
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