Erkunde Dohas Märkte und Museen mit einem lokalen Guide, bevor du tief in die Wüste fährst für Dünenfahrten, Kamelritte und Sandboarding am Inlandsee. Freu dich auf viel Spaß, neue Geschmäcker (und vielleicht etwas Sand in den Schuhen) sowie stille Momente, wenn Meer und Wüste aufeinandertreffen.
Kaum waren wir in Doha gelandet, wartete unser Guide Sameer schon vor dem Hotel – mit breitem Grinsen und kalten Wasserflaschen. Die Stadttour startete sofort: Glastürme zogen vorbei, dann der plötzliche Wechsel, als wir in den Souq Waqif eintauchten. Die Luft war erfüllt von Kardamom und Oud; ich verlor fast die Gruppe, so fasziniert war ich von den bestickten Abayas und einem Falkner, der seinen Vogel zeigte (er ließ mich kurz halten – viel schwerer als gedacht). Sameer erzählte von den alten Händlern hier und wie der Markt nach Sonnenuntergang erst richtig lebendig wird. Wir schlenderten auch durch das Katara Cultural Village – zwei Kinder jagten Tauben über das Amphitheater, während der Vater versuchte, ein Foto zu machen. Die blauen Fliesen der Moscheen fingen das Morgenlicht perfekt ein. Wahrscheinlich habe ich zu viele Fotos gemacht.
Als nächstes stand The Pearl-Qatar auf dem Programm – glänzende Marinas und Cafés, überall sprachen die Leute mindestens vier Sprachen. Sameer zeigte uns, welche Yachten zu qatariischen Familien gehören; er kannte scheinbar jeden. Dann ging es ins Nationalmuseum von Katar – ehrlich gesagt, ich hatte nicht erwartet, dass mich die Architektur so mitreißt, aber diese „Wüstenrose“ aus nächster Nähe ist wirklich beeindruckend. Drinnen war es angenehm kühl, und beim Durchschlendern der Austellungen zum Perlentauchen wünschte ich mir fast, ich könnte für einen Tag zurück in die Vergangenheit reisen.
Nach dem Mittagessen tauschten wir den Stadtlärm gegen Sand – hinaus, wo die Gebäude enden. Die Fahrt im 4x4 durch die Wüste fühlte sich an wie eine Achterbahnfahrt, von der niemand vorher warnte; mein Magen machte mehr als einmal einen Satz beim Dünenfahren (ich hörte mich selbst lachen und schreien). Wir machten Halt für eine Kamel-Tour – meines drehte ständig den Kopf zu mir, als würde es meine Balance beurteilen. Sandboarden sah leichter aus, als es war; ich bin abgeflogen, aber das störte nicht, denn alle anderen auch. Am Khor Al Adaid, dem Inlandsee, taucht das Blau plötzlich aus dem Nichts auf – Gold und Blau unter diesem riesigen Himmel. Wir saßen eine Weile still da, während Sameer Tee aus seiner Thermoskanne einschenkte, und ehrlich gesagt? Das ist das, was mir am meisten im Kopf geblieben ist.
Die Tour dauert etwa einen Tag und kombiniert Stadtbesichtigungen mit einer halbtägigen Wüstensafari.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Flughafen erfolgt in einem klimatisierten 4x4-Fahrzeug.
Ja, alle Museumseintritte sind im Buchungspreis enthalten.
Decke Knie und Schultern ab und vermeide durchsichtige Kleidung, egal welches Geschlecht.
Kinder dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen auf den Kamelen mitfahren; Alleinfahrten sind nicht erlaubt.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber Wasserflaschen sind dabei; an Stopps wie Souq Waqif gibt es Essensmöglichkeiten.
Ja, Sandboarding auf goldenen Dünen ist während der Wüstensafari inklusive.
Die Tour wird Schwangeren sowie Personen mit Herz- oder Rückenproblemen nicht empfohlen.
Dein Tag beginnt mit einer bequemen Abholung vom Hotel oder Flughafen in einem klimatisierten 4x4, begleitet von einem englischsprachigen Guide, der dich zu Dohas Highlights wie Souq Waqif und Katara Cultural Village führt. Die Eintrittspreise für Museen sind inklusive, Wasserflaschen halten dich unterwegs frisch. Danach geht’s zum Dünenfahren, einer kurzen Kamel-Tour (5–10 Minuten), Sandboarding in der Wüste und schließlich zurück zum Abholort – alles ohne versteckte Kosten.
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