Erlebe Dohas Gegensätze – von futuristischen Museen bis zu lebhaften Souqs – mit einem lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Genieße qahwa zwischen Gewürzständen, schlendere durch Kataras Kunstwege und lass den Tag auf der glamourösen Promenade von The Pearl ausklingen. Überraschungen zwischen Tradition und Zukunft inklusive.
Wir stiegen gerade in den klimatisierten Van, als die Sonne auf die Glasfassaden von West Bay prallte – ehrlich gesagt war ich dankbar für die kühle Luft. Unser Guide Samir begrüßte uns mit einem Lächeln und reichte jedem eine Flasche kaltes Wasser, bevor wir zum Nationalmuseum von Katar fuhren. Das Gebäude sah aus wie von einem anderen Stern – fast wie ein Haufen riesiger Wüstenrosen. Drinnen roch es dezent nach Stein und poliertem Holz. Samir zeigte uns alte Perlentaucherausrüstung und erzählte, wie sein Großvater auf den Dhows gearbeitet hatte; ich versuchte mir dieses Leben vorzustellen, bevor all die Autobahnen und Wolkenkratzer kamen.
Danach machten wir Halt im MIA Park, um den traditionellen Dhow-Hafen zu sehen. Die Boote schaukelten ruhig, während die Skyline der Stadt dahinter funkelte – eine salzige Brise mischte sich mit einem süßen Duft von einem nahen Kaffee-Stand. Ich erwischte mich dabei, wie ich einem Fischer zusah, der sein Netz flickte, ganz vertieft. Weiter ging es zum Katara Cultural Village. Es war lebhaft, aber nicht überladen; Kinder rannten um die Brunnen, während ein älteres Paar sich sanft stritt, welche Galerie sie zuerst besuchen sollten (ich mochte ihre Energie). Aus irgendeiner Ecke erklang Musik – ich konnte nie herausfinden, woher genau.
Der wahre Sinnesrausch wartete im Souq Waqif. Überall Gewürze – Zimt, Kardamom, und einige, die ich nicht benennen konnte – und Menschen, die auf Arabisch und Englisch feilschten. Ich probierte qahwa (arabischer Kaffee) in einem winzigen Café; er schmeckte erdig und kräftig, fast rauchig. Li lachte, als ich versuchte, mich auf Arabisch zu bedanken – ich hab’s wohl ziemlich verhauen. Wir schlenderten an Falknershops und Goldschmuckständen vorbei, bevor wir an einem Tisch draußen bei süßem Tee Pause machten. Ehrlich gesagt hätte ich noch eine Stunde dort sitzen und einfach die Leute beobachten können.
Der letzte Stopp war The Pearl-Qatar – ein krasser Gegensatz: breite Boulevards mit Palmen, schicke Autos gleiten an Boutiquen vorbei, deren Namen ich mir nicht leisten kann. Nach dem Trubel des Souqs fühlte sich das fast surreal an. Auf der Rückfahrt fragte Samir, ob wir beim nächsten Mal Kamelrennen probieren wollen; ich sagte vielleicht, wenn er mehr qahwa-Pausen verspricht. Ich denke immer noch an diesen Moment, als Dohas alte und neue Welt für mich irgendwie verschmolzen – du weißt schon?
Die Tour dauert mehrere Stunden und deckt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ab, je nach Verkehr und Tempo.
Ja, sowohl Hotel- als auch Flughafentransfers sind bei dieser Stadttour inklusive.
Besucht werden das Nationalmuseum von Katar, MIA Park (Dhow-Hafen), Katara Cultural Village, Souq Waqif, die Corniche und The Pearl-Qatar.
Wasserflaschen und Softdrinks sind inklusive; während der Pausen gibt es auch Kaffee oder Tee.
Ja, Kinderwagen und Babysitze sind möglich; die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Bei Buchungen nach 19 Uhr ist ein Museumsbesuch wegen Schließzeiten leider nicht möglich.
Ja, die meisten Haltepunkte sind gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.
Dein Tag beinhaltet eine Abholung vom Hotel oder Flughafen in einem klimatisierten Fahrzeug mit Wasserflaschen und Softdrinks unterwegs; außerdem gibt es Kaffee oder Tee bei den Stopps, damit du zwischen Museumsbesuchen, Souqs, Kulturvierteln und Promenaden Energie tanken kannst – bevor es am Ende bequem zurückgeht.
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