Steig an Bord einer klassischen Yacht mit einer kleinen Gruppe auf Sal, segle entlang der Südwestküste mit lokaler Crew, halte zum Schwimmen oder Schnorcheln in der Bucht von Santa Maria und genieße Getränke sowie leichte Snacks an Deck – ganz ohne Trubel und Lärm. Entspanntes Segeln, bei dem du die frische Meeresluft Kap Verdes tief einatmen kannst.
„Bom dia!“ So begrüßte uns Paulo, als wir barfuß an Bord von Lucy stiegen, seiner alten, aber gepflegten Yacht, die am Pier von Santa Maria schaukelte. Ich war noch mit meinen Flip-Flops beschäftigt, als er mir eine kalte Wasserflasche reichte und lächelte: „Kein Stress hier.“ Wir waren nur sechs Leute – zwei Paare, ich und ein älterer Deutscher, der ständig auf Pelikane zeigte. Die Sonne schien schon kräftig, aber nicht zu stark, diese trockene Wärme von Kap Verde, die einen fast zum Nickerchen einlädt. Paulo und sein Kollege Li scherzten auf Kreolisch über den Wind – Li lachte, als ich versuchte, „obrigado“ zurückzusagen. Wahrscheinlich klang das ziemlich holprig.
Kaum hatten wir den Hafen verlassen, fiel mir auf, wie still es plötzlich war. Keine Motorengeräusche – nur das sanfte Plätschern der Wellen an Lucys Rumpf und die salzige Luft, die auf den Lippen klebte. Das war kein Partyboot, und genau das mochte ich: Niemand musste sich verstellen oder laute Musik übertönen. Wir segelten etwa eine Stunde die Südwestküste von Sal entlang – schwer zu sagen, ich war zu sehr damit beschäftigt, fliegenden Fischen zuzusehen, die übers Wasser sprangen. Als wir in der Bucht von Santa Maria ankerten, bot Paulo Schnorchelmasken an (ich zögerte kurz, sprang dann aber doch ins kühle, klare Wasser). Überall kleine silberne Fische, und als ich wieder auftauchte, reichte mir Li mit einem Augenzwinkern eine Ingwer-Limonade.
Zurück an Deck reichten wir uns kleine Teller mit Käse und Oliven, während wir in der Sonne trockneten. Zwischen uns herrschte eine entspannte Stille – nur Wind, Wellen und ab und zu erzählte Paulo Geschichten aus seiner Kindheit auf Sal, bevor der Tourismus alles veränderte. Er meinte, manchmal tauchten Delfine auf, aber „die haben ihren eigenen Zeitplan“. Heute hatten wir kein Glück. Macht nichts – ich denke immer noch an diesen weiten blauen Horizont und wie schön es war, einfach mal treiben zu lassen.
Die Gruppe ist auf 8 Gäste begrenzt, damit es entspannt bleibt.
Ja, sie ist ideal für Paare, Familien, Alleinreisende und kleine Gruppen.
Ja, an Bord gibt es Getränke (auch alkoholische) und leichte Snacks.
Ja, in der Bucht von Santa Maria legen wir zum Schwimmen und Schnorcheln an, Ausrüstung wird gestellt.
Nein, der Treffpunkt ist der Pier in Santa Maria, kein Hoteltransfer.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Nein, Delfine oder Schildkröten können auftauchen, sind aber nicht garantiert.
Nein, hier steht entspanntes Segeln mit netter Gesellschaft im Vordergrund, nicht laute Partys.
Deine Halbtags-Tour beinhaltet alle Getränke – Wasser, Limo, Bier oder Wein – sowie einen Snack-Teller zum Entspannen an Deck nach dem Schwimmen oder Schnorcheln (Ausrüstung inklusive). Die freundliche lokale Crew begleitet dich die ganze Zeit. Du musst nur dich selbst mitbringen, alles andere ist an Bord von Lucy schon vorbereitet.
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