Du schlenderst durch Sal Insels Fischerdörfer, siehst, wie das Sonnenlicht Buraconas Blaues Auge zum Leuchten bringt, schwebst im Salzsee von Pedra de Lume und genießt kapverdische Spezialitäten zum Mittagessen mit deinem Guide. Mit Hoteltransfer und allen Eintrittsgeldern ist es ein entspannter Tag voller kleiner Überraschungen, die du lange in Erinnerung behältst.
Als Erstes fiel mir das Rauschen der Wellen in der Murdeira-Bucht auf – nicht laut, eher gleichmäßig, fast wie ein sanftes Atmen. Unser Guide Paulo zeigte in der Ferne auf den Monte Leão, während wir im Sand standen. Er erklärte, dass der Name „Löwenberg“ bedeutet, und ehrlich gesagt konnte ich es mir mit etwas Fantasie vorstellen. Das Wasser war so klar, dass man selbst von oben Korallen erkennen konnte. Wir hatten kaum angefangen, da waren meine Schuhe schon voller Sand (hätte besser Sandalen anziehen sollen), aber das störte mich nicht.
Als Nächstes kam Palmeira – nur ein paar Fischerboote, die im Hafen schaukelten, und ein paar Einheimische, die gemütlich Kaffee tranken. Paulo winkte jemandem zu, den er kannte (es schien, als kenne ihn jeder), und führte uns dann durch enge Gassen, die leicht nach gegrilltem Fisch und Meer dufteten. In Buracona warteten wir geduldig, um einen Blick ins „Blaue Auge“ zu werfen. Das ist ein natürlicher Pool im vulkanischen Gestein – wenn die Sonne zwischen 11 und 13:30 Uhr genau richtig einfällt, leuchtet das Wasser in einem intensiven elektrischen Blau. Ich versuchte, ein Foto zu machen, aber es sieht nie so aus wie in echt. Oben wehte auch eine salzige Brise.
In Espargos war mehr los – kleine Märkte mit Frauen, die Obst verkauften, und Kinder, die herumtollten. Das Mittagessen im The Spot war einfach, aber lecker; ich entschied mich für das lokale Gericht statt Pizza (Paulo meinte, das war die richtige Wahl). Danach fuhren wir an Terra Boa vorbei, wo man ein seltsames Flimmern am Horizont sehen kann – sieht aus wie Wasser, ist aber keines. Jemand scherzte, man könnte dort hingehen, um sich abzukühlen… aber niemand hat es wirklich versucht.
Ich hätte nicht gedacht, dass Shark Bay so ruhig ist, abgesehen vom Lachen unserer Gruppe, als jemand fast eine Sandale im flachen Wasser verlor. Die kleinen Zitronenhaie waren ganz nah, wenn man still stand – fast surreal, sie an den Füßen vorbeigleiten zu sehen. Der letzte Halt war der Salzkrater von Pedra de Lume; im salzigen Wasser zu schweben fühlte sich zuerst merkwürdig an (wie eingelegt?), aber danach war meine Haut stundenlang wunderbar weich. Zum Abschluss waren wir am Strand von Santa Maria, wo Kitesurfer vorbeizogen und irgendwo am Sand Musik zu hören war. An diesen Ausblick denke ich noch oft zurück.
Ja, das Mittagessen im Restaurant The Spot in Espargos ist während der Tour inklusive.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel oder Hafen ist für deine Bequemlichkeit inklusive.
Das „Blaue Auge“ ist ein natürlicher Pool im vulkanischen Gestein, der zwischen 11 und 13:30 Uhr bei Sonneneinstrahlung in einem leuchtenden Blau erstrahlt.
Du kannst die kleinen Zitronenhaie in Shark Bay aus nächster Nähe beobachten; schwimmen ist nicht nötig, aber passende Schuhe zum Waten sind empfehlenswert.
Alle Eintrittsgelder sind im Tourpreis enthalten.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit mehreren Stopps auf Sal, bevor du zum Hotel oder Hafen zurückgebracht wirst.
Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; bei Bedarf sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Du solltest geeignete Schuhe mitbringen, um im flachen Wasser zu laufen, wo man die Zitronenhaie sehen kann.
Dein Tag beinhaltet den Transfer vom und zum Hotel oder Hafen, alle Eintrittsgelder zu Orten wie Buracona und Pedra de Lume, ein traditionelles kapverdisches Mittagessen (oder Pizza, wenn du möchtest) mit einem Getränk, sowie einen erfahrenen einheimischen Guide, der dich bei jedem Stopp auf Sal begleitet und dich am Ende des Tages bequem zurückbringt.
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