Du fährst mit einem 4x4 den Cougar Mountain bei Whistler hinauf und saust dann mit einem Freund oder Mitreisenden auf vier Ziplines nebeneinander hinunter. Dazwischen kannst du mit den lokalen Guides kurze Pfade durch dichten Wald erkunden. Freu dich auf viel Spaß, ein bisschen Nervenkitzel und atemberaubende Aussichten, die du noch lange nach der Tour im Kopf behalten wirst.
Ich erinnere mich noch genau an das quietschende Geräusch meines Helmriemens, als ich am Basislager am Cougar Mountain damit kämpfte. Die Guides – zwei Einheimische mit diesem entspannten Whistler-Lächeln – machten Witze darüber, wer auf der ersten Zipline am lautesten schreien würde. (Spoiler: Ich war’s.) Es roch erdig nach den nassen Brettern unter meinen Füßen; es hatte wohl am Morgen geregnet, doch als wir im 4x4 den Berg hochfuhren, roch alles nur nach Kiefern und feuchter Erde. Genau das richtige Whistler-Feeling.
Die erste Zipline… ehrlich gesagt dachte ich, ich würde vor Angst erstarren. Aber unsere Guide hakte uns einfach ein, kontrollierte alles doppelt (und zwinkerte mir sogar zu), und dann ging’s los – nebeneinander auf den parallelen Kabeln. Für einen kurzen Moment sackt der Magen ab und man hört nur den Wind und vielleicht den eigenen Schrei. Der Blick öffnet sich Richtung Rainbow Mountain und Wedge Mountain in der Ferne – ich vergaß fast zu atmen. Mein Freund wollte gegen mich antreten, aber ich war zu sehr damit beschäftigt, die Bäume unter mir zu bestaunen. Zwischen den Ziplines führen kurze Waldpfade und Holzstege entlang; meine Beine fühlten sich wackelig an, aber das störte hier niemanden.
Es geht nicht nur um Geschwindigkeit oder Höhe – es ist dieses Gefühl, winzig zu sein inmitten dieses riesigen Grüns, verstehst du? Wir lachten viel auf den Stegen (ich bin einmal gestolpert, klassisch) und unsere Gruppe tauschte Geschichten darüber aus, wo jeder herkommt, während wir auf unseren Einsatz warteten. Die Guides blieben locker, aber man merkte, dass Sicherheit oberste Priorität hat – viele Checks, immer wieder sanfte Erinnerungen an Helm und Schuhe. Selbst bei Nieselregen fühlte es sich nicht unangenehm an; eher so, als hätten wir uns die heiße Schokolade danach wirklich verdient.
Die Tour umfasst vier einzelne Ziplines, die durch Pfade und Holzstege verbunden sind.
Ja, die Gäste werden mit einem speziellen 4x4-Fahrzeug zum Start der ersten Zipline gebracht.
Ja, jede Zipline hat zwei parallele Kabel, sodass man Seite an Seite fahren kann.
Geschlossene Schuhe und wettergerechte Kleidung sind Pflicht; die Touren finden bei jedem Wetter statt.
Ja, lokale Guides begleiten jede Gruppe während der gesamten Tour.
Ja, am Basislager stehen kostenlose Schließfächer für deine Sachen bereit.
Du hast Ausblick auf Rainbow Mountain, Cougar Mountain, Wedge Mountain und Blackcomb Mountain.
Dein Tag beinhaltet die komplette Ausrüstung wie Helm und Gurte sowie die Begleitung durch lokale Guides. Die Tour startet mit dem Check-in am Basislager am Cougar Mountain (dort gibt es auch Schließfächer), gefolgt von der Fahrt im 4x4 zur ersten Zipline. Danach geht es über vier Ziplines, verbunden durch malerische Holzstege und Waldwege, bevor es wieder zurück ins Tal geht.
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