Du ziehst den Survival-Anzug an und startest ab Granville Island mit dem Zodiac-Boot, gleitest an Vancouvers Skyline vorbei und tauchst ein in wilde Fjordlandschaft mit deinem lokalen Guide. Hör Geschichten am Siwash Rock, sieh Kajakfahrer in Deep Cove und genieße die Stille und den Sprühnebel bei Granite Falls. Ein Mix aus City-Feeling und unberührter Natur, der lange nachwirkt.
Ich schlüpfte in den knallorangen Survival-Anzug und roch sofort den Fluss – diesen frischen, kühlen Duft, der einem schon auf Granville Island entgegenweht. Unser Guide Sam verteilte Schwimmwesten und brachte uns mit einem Witz über „Haare-gehen-schief-Tage“ zum Lachen. Das Zodiac schaukelte leicht unter den Füßen, als wir einstiegen. Dass ich mich so klein fühlen würde, während wir an Vancouvers gläsernen Wolkenkratzern vorbeiglitten, hatte ich nicht erwartet – alles wirkte vom Wasser aus viel schärfer, als hätte jemand den Kontrast hochgedreht.
Wir sausten unter der Burrard Street Bridge hindurch und hinaus durch False Creek, während Sam auf die Kuppel von Science World zeigte (die aus der Nähe irgendwie noch skurriler aussieht) und nebenbei lokale Klatschgeschichten aus Yaletown erzählte. Der Wind schlug uns immer wieder ins Gesicht – nicht unangenehm, sondern genau richtig, um wach zu bleiben. Als wir an Stanley Park vorbeifuhren, drosselte er das Tempo, damit wir den Siwash Rock sehen konnten, der plötzlich aus dem Wasser ragt. Dahinter steckt eine Geschichte von verlorener Liebe oder so – ich hab’s wohl nicht ganz richtig verstanden, aber seitdem sehe ich den Felsen mit anderen Augen.
Hinter der Lions Gate Bridge verschwand die Stadt hinter uns. Plötzlich waren es nur noch Kiefern und steile Klippen statt Wohnblocks. Indian Arm war viel ruhiger als gedacht – nur das Brummen des Motors und ein paar Möwen, die sich über uns lautstark unterhielten. In Deep Cove winkten uns ein paar Kajakfahrer zu (einer kippte fast um, als er ein Foto machen wollte). Die Luft änderte sich noch einmal bei Granite Falls – kälter, mit einem feinen Nebel, der mir auf die Wangen zog. Wir hielten so nah an den Wasserfällen, dass der Sprühnebel meine Stiefel nass machte. Sam ließ uns eine Weile stehen; keiner sagte ein Wort. Das Schweigen tat richtig gut.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Die Tour beginnt auf Granville Island in Vancouver.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Gäste treffen sich 30 Minuten vor Abfahrt auf Granville Island.
Bequeme Kleidung ist ideal; Survival-Anzüge und Schwimmwesten werden für Wärme und Sicherheit gestellt.
Die Mindestgröße beträgt 1,2 m; die Tour wird Schwangeren und Personen mit Rücken- oder Herzproblemen nicht empfohlen.
Vögel und Meerestiere sind möglich, aber nicht garantiert.
Nein, es gibt keine Mahlzeiten; Snacks kannst du gerne mitbringen.
Dein Tag beinhaltet alle Sicherheitsausrüstungen wie Schwimmwesten und Survival-Anzüge sowie einen freundlichen lokalen Guide, der das Zodiac steuert – einfach auf Granville Island treffen, den Rest übernimmt das Team.
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