Erkunde Vancouvers Viertel bequem im Bus mit einem lokalen Guide – halte an Canada Place für Fotos, spüre die Ruhe bei den Totempfählen im Stanley Park, genieße frisches Obst auf Granville Island und erlebe atemberaubende Panoramablicke vom Vancouver Lookout. Unterwegs erwarten dich kleine Überraschungen und Geschichten, die im Gedächtnis bleiben.
Das Erste, was mir auffiel, war die salzige Luft bei Canada Place – eine Mischung aus Meeresbrise und Kaffeeduft, der irgendwo hinter dem Kreuzfahrthafen herwehte. Unser Guide Mark, ein waschechter East Van Einheimischer, hatte ein Talent dafür, Details zu zeigen, die man sonst nie bemerkt hätte. Er erzählte von der Expo ’86, während wir zu den weißen Segeln hochschauten. Ich machte ein Foto, aber ehrlich gesagt, konnte das nicht einfangen, wie riesig sie wirklich gegen den Himmel wirken. Weiter ging’s die Robson Street entlang – überall Läden, Leute mit Einkaufstüten oder im Gespräch auf Mandarin oder Punjabi. Ein Hund bellte einen vorbeifahrenden Skateboarder an; die Straße wirkte lebendig und voll, aber nicht gehetzt.
Nach all dem Trubel war ich überrascht, wie ruhig es im Stanley Park war. Der Bus setzte uns nahe der Brockton Point Totempfähle ab – neun Stück standen in einer Lichtung, jeder mit anderen Gesichtern und Tieren geschnitzt. Mark erzählte uns die Geschichten dahinter (ich versuchte, einen Namen auf Squamish nachzusprechen, woraufhin er schmunzelnd meinte: „Gar nicht schlecht für den ersten Versuch“). Das Holz roch leicht süßlich, fast wie Zeder. Danach überquerten wir die Lions Gate Bridge – Wolken hingen tief über dem Wasser – bevor es zurück nach Gastown ging. Dort steht eine alte Dampfuhr, die zur vollen Stunde pfeift; einige von uns warteten extra darauf, was überraschend befriedigend war.
Als Nächstes stand Granville Island auf dem Programm. Dort herrscht ein herrliches Gewusel: Händler rufen ihre Angebote am Markt aus, Kinder rennen mit klebrigen Händen von Donuts herum. Ich schnappte mir einen Pfirsich von einem Stand (noch warm von der Sonne) und setzte mich ans Ufer von False Creek, um die vorbeiziehenden Kajaks zu beobachten. Zum Abschluss ging es zum Vancouver Lookout – der Aufzug schoss so schnell hoch, dass mir kurz die Ohren zu gingen – und plötzlich sieht man alles: Berge, Boote, gläserne Hochhäuser entlang des Hafens. Mark zeigte auf die Stelle, wo früher die Bäckerei seiner Großeltern stand; solche Details bleiben einem nach so einem Tag einfach im Kopf.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag, meist rund 4 Stunden, je nach Verkehr und Gruppentempo.
Ja, die Abholung und Rückfahrt von den meisten Hotels in der Innenstadt sind im Preis enthalten.
Ja, der Eintritt zum Vancouver Lookout ist im Tourpaket enthalten.
Ja, du besuchst sowohl den Stanley Park mit den Brockton Point Totempfählen als auch den öffentlichen Markt auf Granville Island.
Ein festes Mittagessen ist nicht dabei, aber du hast Zeit, dir auf dem Granville Island Markt etwas zu kaufen.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt – zieh dich einfach passend für das Vancouver-Wetter an!
Ja, Assistenztiere sind während der Stadtrundfahrt willkommen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt von den meisten Hotels in der Innenstadt, alle Eintrittsgelder inklusive Zugang zum Vancouver Lookout mit seinen Panoramablicken sowie einen lokalen Guide, der bei jedem Halt spannende Geschichten erzählt – von Canada Place über Stanley Park bis Granville Island und zurück in die Stadt.
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