Starte deine Tour ab Telegraph Cove mit lokalen Guides, die jede Bucht kennen, und suche im Johnstone Strait nach Orcas und Buckelwalen. Genieße Kaffee an Deck, mach inklusive Fotos und fühl dich dank Wal-Sichtungs-Garantie sicher. Manche Momente sind stiller als gedacht – und bleiben unvergesslich.
Alles begann mit einem Lächeln der Frau am Check-in – sie fragte, ob ich meinen „Glückshut“ für die Wale dabei hätte. Hatte ich nicht, doch sie zwinkerte und meinte, die Meerenge sei heute besonders großzügig. Unser Boot, die Ocean Magic II, roch leicht nach nassem Tau und frisch gebrühtem Kaffee (den gibt’s tatsächlich an Bord, damit hatte ich nicht gerechnet). Unser Guide Jamie ist hier aufgewachsen und kennt jede Bucht; bevor wir Telegraph Cove überhaupt verlassen hatten, zeigte er uns einen Seelöwen, der so entspannt dalag, als gehöre ihm der ganze Ort.
Das Wasser war so unruhig, dass man wach blieb. Immer wieder schaute ich zur Küste zurück – moosbedeckte Felsen und Zedern, aus denen morgens Nebel aufstieg. Als Jamie die erste Orca-Flosse entdeckte, sagte er nur „schau nach rechts“, ganz ruhig. Doch plötzlich herrschte Stille, nur ein Kind flüsterte „wow“. Dieses Geräusch, wenn sie auftauchen – eine Mischung aus einem sanften Rauschen und kalter Luft – lässt sich kaum beschreiben. Ich versuchte Fotos zu machen, doch meistens schaute ich einfach nur zu. Die Guides erzählten von den Familien der Orcas, die hier schon länger unterwegs sind, als wir alle zusammen alt sind.
Später tauchten auch Buckelwale auf – einer drehte sich langsam, sodass man seinen glänzenden Rücken sehen konnte. Ein niederländisches Paar neben mir teilte sein Fernglas, als meins beschlug (diese kleinen Silikapäckchen vergesse ich immer einzupacken). Es hat etwas Besonderes, mit Fremden gemeinsam auf Wale zu warten – man redet mehr als sonst oder steht einfach still zusammen. Auf der Rückfahrt gab’s nochmal Kaffee. Meine Hände rochen nach Salz und Metallgeländern. Die Malbücher, die verteilt wurden, ließen mich wünschen, ich hätte meine Nichte mitgenommen.
Ich denke oft an diesen Moment zurück, als alles still wurde, bis auf das Atmen der Wale. Das kann man nicht planen – man muss einfach Glück mit dem Timing haben, oder vielleicht mit dem Hut.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden und startet in Telegraph Cove.
Ja, auf der Ocean Magic II gibt es eine Toilette für die Gäste.
Ja, Kinder sind willkommen; Babys müssen während der Tour auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Du bekommst kostenlose Nachhol-Touren von allen Standorten, bis du Wale siehst (ggf. fallen Gebühren an).
Ja, Kaffee und Tee werden an Bord serviert und sind Teil des Erlebnisses.
Ja, es gibt pädagogische Materialien und Malbücher für Kinder an Bord.
Nein, ein kostenloses Fotopaket mit Tieraufnahmen ist im Preis enthalten.
Ja, herunterladbare Guides gibt es auf Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch und Niederländisch.
Dein Tag startet in Telegraph Cove mit lokalen Guides, die dich auf der Ocean Magic II durch den Johnstone Strait führen; frischer Kaffee oder Tee inklusive; Zugang zu Toiletten an Bord; Malbücher und Lernmaterialien für Kinder; kostenloses Wildlife-Fotopaket; mehrsprachige Download-Guides; und eine Wal-Sichtungs-Garantie, damit du entspannt bist und bei Bedarf eine weitere Tour bekommst.
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