Probier frisches Sauerteigbrot und Wildschwein-Pierogies in Vancouvers Gastown, mixe Cocktails in einer Bar mit Geschichte und lausche den Geschichten der Einheimischen beim Spaziergang durch die Kopfsteinpflaster-Gassen. Freu dich auf viel Spaß beim Dinner und echte Einblicke ins Viertelleben, die lange nachwirken.
Das Erste, was mir in Gastown auffiel, war das Gefühl der Pflastersteine unter meinen Schuhen – leicht uneben, als hätten sie schon viele Winter erlebt. Unsere Guide Sam winkte uns am Maple Tree Square zu, direkt neben der Statue von „Gassy Jack“, vor der jeder ein Foto macht. Mit ihrer Art, über Vancouvers ältestes Viertel zu erzählen, ließ sie es lebendig werden – sie zeigte uns die verschiedenen Schichten der Häuser und wie man altes Schmiedeeisen entdeckt, wenn man mal nach oben schaut statt nur auf die Schaufenster. Die Luft roch nach Regen und Kaffee – genau das Vancouver-Gefühl.
Wir machten Halt in einer Bäckerei, wo das Sauerteigbrot noch warm war – ich hab mir fast die Finger verbrannt, als ich ein Stück abgerissen habe, aber es hat sich gelohnt. Es gab auch Borschtsch (ich hab versucht, es richtig auszusprechen; Sam grinste, hat mich aber nicht korrigiert). Dann schlenderten wir durch die Blood Alley, was dramatischer klingt als es ist – eine schmale Gasse mit roten Backsteinen und alten Laternen, die selbst bei Tageslicht flackern. Ein Radfahrer fuhr an uns vorbei und summte etwas, das ich nicht kannte. Alles wirkte irgendwie wie aus einem Film.
Das wichtigste Stichwort hier ist Gastown walking gourmet tour – ich hatte schon davon gelesen, aber live ist es nochmal was anderes. Bei Monarca durften wir unsere eigenen Cocktails mixen (meiner hatte viel Limette, weil ich beim Eingießen etwas panisch wurde), und dann gab es diese Wildschwein-Pierogies, die gleichzeitig vertraut und doch ganz anders schmeckten als alles, was ich von zuhause kenne. Der Koch kam nochmal raus – müde, aber stolz – und erzählte, dass sein Vater die Hälfte der Gerichte inspiriert hat. Das blieb mir mehr im Kopf, als ich erwartet hatte.
Als wir zum Water St. Café zum Abendessen kamen, hatte der Himmel dieses typische, blau-graue Vancouver-Licht. Drinnen lief Jazz, aber wir saßen am Fenster und schauten den Leuten zu – Touristen wie wir und Einheimische, die wohl eher skeptisch gegenüber Food-Touren sind, aber trotzdem neugierig reinblickten. Ehrlich gesagt bin ich satt gegangen, aber hätte am liebsten gleich nochmal angefangen, um all das zu entdecken, was ich beim ersten Mal verpasst habe.
Ja, ein mehrgängiges Menü in drei bekannten Gastown-Restaurants ist dabei.
Ja, drei alkoholische Begleitungen – Craft Beer, Wein und Cocktails – sind für Gäste ab 19 Jahren inklusive.
Vegetarische und pescetarische Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung verfügbar.
Ja, alle Transportmöglichkeiten und Orte in Gastown sind rollstuhlgerecht.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber die Tour umfasst mehrere Stopps mit Verkostungen und Drinks an einem Abend.
Die Tour beginnt am Maple Tree Square im historischen Gastown-Viertel von Vancouver.
Babys und Kleinkinder sind im Kinderwagen willkommen; alkoholische Getränke gibt es nur für Gäste ab 19 Jahren.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; zieh dich passend für Regen oder Sonne an.
Dein Abend beinhaltet geführte Stopps in drei herausragenden Gastown-Restaurants mit einem mehrgängigen Dinner aus lokalen Spezialitäten wie Wildschwein-Pierogies und Gerichten mit Küstenflair. Du genießt drei alkoholische Begleitungen – Craft Beer, Wein und Cocktails – und nimmst an einer interaktiven Mixologie-Session teil. Außerdem bekommst du einen gedruckten Foodie-Guide mit Tipps und Rabatten, um nach der Tour weiter zu entdecken.
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