Erkunde Torontos Old Town mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt – von skurrilen Brunnen über beeindruckende Türme bis zu geheimen Untergrundwegen. Freu dich auf ehrliche Geschichten, spontane Abstecher durch den PATH, Zeit für Fotos und Snacks und genug Raum für deine Fragen. Du wirst für ein paar Stunden Teil des Stadtlebens.
„Ist dir schon mal aufgefallen, dass sogar die Hunde in Toronto ihren eigenen Brunnen haben?“ So begann unser Guide die Tour im Berczy Park und zeigte auf die wilde Skulptur mit Hunden, die in alle Richtungen Wasser spucken. Die Morgenluft roch nach Regen auf Backstein – nicht ganz frisch, aber irgendwie gemütlich. Ein paar Einheimische tranken Kaffee auf Bänken, ein Mann fütterte Tauben, die ihn offenbar beim Namen kannten. Mir gefiel, dass wir nicht hetzten; unser Guide ließ uns einfach stehen und erzählte, warum William Berczy wichtig ist (den Namen hatte ich vorher nie gehört) und ein paar kuriose Fakten zum Park, die ich hier nicht verrate.
Wir schlenderten am Gooderham Building vorbei – diesem roten Backstein-Flachbau, den jeder fotografiert – und plötzlich wurde mir klar, warum das hier so ein Wahrzeichen ist. Die Stadt wirkte riesig, aber trotzdem irgendwie persönlich, vor allem wenn man nach oben schaut und Glas-Türme neben alten Fassaden sieht, die direkt aus einem Filmset stammen könnten (manchmal sind sie das sogar; wir hatten wohl eine Filmcrew knapp verpasst). Unsere Gruppe war klein genug, um alles fragen zu können. Jemand wollte wissen, warum die Fenster der Wolkenkratzer getönt sind (darauf wäre ich nie gekommen) und plötzlich starrten wir alle wie Touristen auf das blaue Glas.
Dann ging’s in den PATH. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass sich Torontos unterirdisches Labyrinth von Abschnitt zu Abschnitt so unterschiedlich anfühlt – manche Ecken rochen nach Zimtschnecken aus den Bäckereien darüber, andere waren so still, dass meine Schritte viel zu laut klangen. Unser Guide erklärte, dass jede Passage verschiedenen Besitzern gehört, deshalb passt nichts zusammen. Wir tauchten wieder auf in der Nähe des Old City Hall; ich versuchte, die versteckten Gesichter in den Steinen zu entdecken, während ich Geschäftsleuten auswich, die Mittagspause machten. Draußen am Rathaus gab es diesen Moment, in dem alles für eine Sekunde stillstand – Sonnenlicht auf dem Nathan Phillips Square, Straßenmusiker stimmten ihre Gitarren und jemand verkaufte Ahornbonbons (ich hab eins gekauft; klebrig, aber lecker).
Im Entertainment District hörte man schon Musik, obwohl es noch hell war. Überall Murals – manche frisch, andere verblasst – und unser Guide verriet, für welche Locations sich das Anstehen wirklich lohnt (hab ich mir notiert). Am Ende landeten wir bei der Union Station mit müden Füßen und mehr Fotos, als ich je posten werde. Aber ehrlich? Es fühlte sich weniger an wie eine klassische Sightseeing-Tour und mehr wie ein Blick hinter die Kulissen der Stadt, den man alleine nie bekommt.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, wir halten sowohl am Old City Hall als auch am modernen City Hall.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen; die Wege sind barrierefrei.
Ja, eine 15-minütige Pause am Nathan Phillips Square für Toiletten oder Marktbesuch.
Die meisten Highlights werden von außen gezeigt; einige Innenbereiche werden für spätere Besuche empfohlen.
Ja, Start- und Endpunkt liegen nah an öffentlichen Verkehrsmitteln im Stadtzentrum.
Englischsprachige, sympathische lokale Guides begleiten die Tour (auf Wunsch auch Spanisch).
Du bekommst Insiderwissen zu Architektur, Geschichte, Popkultur und versteckten Details, die nur Einheimische kennen.
Dein Tag führt dich entspannt durch Torontos Old Town mit Stopps an historischen Orten wie Berczy Park, Gooderham Building, City Hall und Nathan Phillips Square sowie Zeit zum Erkunden des PATH-Untergrunds. Dein Guide gibt dir live Tipps (Englisch oder Spanisch), Empfehlungen für Essen und Nachtleben nach der Tour und viele Gelegenheiten für authentische Fotos.
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