Du stehst hoch oben auf dem Glasboden des CN Tower, probierst dich durch den St. Lawrence Market oder schlenderst durch die Kopfsteinpflastergassen des Distillery District, machst Fotos am Nathan Phillips Square und entspannst bei einer ruhigen Hafenrundfahrt – alles inklusive Abholung und mit spannenden Geschichten von deinem lokalen Guide.
Der Aufzug im CN Tower macht so ein seltsames Summen, als er nach oben schießt – mir wurde kurz ganz anders, aber unser Guide grinste nur und meinte, das passiert jedes Mal. Von dort oben sah die Stadt aus wie ein Puzzle aus blauem Glas und winzigen gelben Taxis. Ich legte meine Hand auf den Glasboden (ja, ich war diejenige), und ehrlich? Meine Knie wurden ganz weich. Kinder forderten sich gegenseitig heraus, darauf zu springen, während die Eltern versuchten, ruhig zu bleiben. Draußen wehte ein scharfer, klarer Wind – so ein metallischer Duft, den große Städte oft haben.
Zurück im Van verschwamm Toronto draußen im Vorbeifahren: Queen’s Park mit seinen alten Steingebäuden, Nathan Phillips Square, wo Leute Selfies am riesigen „Toronto“-Schild machten. Unser Guide Raj zeigte uns, wo die PATH-Tunnel unter unseren Füßen verlaufen – er erzählte, wie man im Winter kilometerweit unterirdisch laufen kann. Ich versuchte, mir das vorzustellen, wurde aber immer wieder abgelenkt von Straßenbahnen, die klappernd vorbeifuhren, und einem Hund, der am Dundas Square Tauben anbellte.
Der St. Lawrence Market roch nach frischem Brot und etwas Süßem – vielleicht Ahorngebäck? Ich verlor völlig das Zeitgefühl beim Schlendern zwischen den Ständen. Holte mir ein Peameal-Bacon-Sandwich (chaotisch, aber mega lecker) und beobachtete ein älteres Paar, das mit einem Verkäufer um Käse feilschte, der fließend zwischen Englisch und Italienisch wechselte. Raj gab uns Tipps, was man probieren sollte, und ließ uns dann frei, bis wir uns wieder am Haupteingang trafen. Wer sonntags oder montags kommt, tauscht den Markt gegen das Distillery District – ein Viertel voller Kunststudios und Kopfsteinpflastergassen.
Die Hafenrundfahrt war langsamer als erwartet – und das war gut so. Wir glitten an kleinen Inseln vorbei, während Möwen über uns kreisten, und alle wurden still, als wir zurück zur Skyline fuhren. Das Wasser roch leicht nach Motoröl gemischt mit Seeluft; nicht gerade poetisch, aber ehrlich, weißt du? Jemand zeigte auf Casa Loma auf einem Hügel in der Ferne (das gibt’s im Winter statt der Bootstour). Ich denke noch oft an diesen Blick – die Stadt hinter uns hell erleuchtet – und wie winzig wir uns fühlten, zusammen dort draußen auf dem Wasser.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind überall in der Innenstadt von Toronto inklusive.
Wenn der Markt sonntags oder montags geschlossen ist, besuchen wir stattdessen das Distillery District.
Ja, solange die Gäste sich (ggf. mit Hilfe) ins Fahrzeug umsetzen können; Rollstühle können zusammengeklappt verstaut werden.
Von Oktober bis Mai ersetzt Casa Loma die Hafenrundfahrt wegen der Saison.
Die Tour bietet ausreichend Zeit, um die Highlights zu entdecken – die Dauer variiert je nach Gruppentempo.
Nein, Essen und Getränke sind nicht inklusive; du hast freie Zeit, um nach Lust und Laune einzukaufen.
Ja, Babys sind willkommen; sie müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im eigenen Kinderwagen mitfahren.
Ja, in der Nähe gibt es öffentliche Verkehrsmittel; bitte kontaktiere uns, um einen Treffpunkt zu vereinbaren.
Dein Tag beinhaltet bequeme Abholung und Rückfahrt in der Innenstadt, Eintritt für CN Tower und je nach Saison die Hafenrundfahrt oder Casa Loma, geführte Spaziergänge durch Märkte oder historische Viertel sowie kommentierte Fahrten zwischen den Sehenswürdigkeiten – alles begleitet von einem freundlichen lokalen Guide, der den Ablauf entspannt und locker gestaltet.
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