Erlebe St. John’s Innenstadt mit einem lokalen Guide, der Geschichte lebendig macht – von den bunten Häusern an der Water Street über versteckte Friedhöfe bis zum lebhaften Bannerman Park. Lausche skurrilen Geschichten über Politik und „Yarn Nurses“, atme die Meeresluft und spüre den Herzschlag der Stadt. Mehr als Sightseeing – ein echtes Eintauchen in St. John’s Flair.
Das Erste, was mir auffiel, war die Farbe – die Häuser an der Water Street leuchteten so kräftig, als hätte jemand extra für uns die Sättigung hochgedreht. Unser Guide Dave winkte uns an einer blauen Tür zu sich und erzählte gleich eine Geschichte darüber, warum St. John’s so verrückt bunte Fassaden hat (anscheinend hängt das mit dem Nebel zusammen?). Ich roch das Meer, obwohl wir schon ein paar Blocks vom Hafen entfernt waren, und irgendwo wehte ein zarter Kaffeeduft herüber – woher genau, blieb ein Rätsel. Dave hatte diese Art, dass man sich sofort so fühlte, als würde man hier schon ewig leben, selbst wenn man erst gestern angekommen wäre.
Wir schlenderten die Duckworth Street hinunter und hielten an einem Friedhof an, den ich allein wohl übersehen hätte. „Wie viele Leute sind hier eigentlich begraben?“ fragte jemand halb im Scherz. Dave grinste und meinte, das wisse niemand so genau – und erzählte dann, warum das so ist. Das war gleichzeitig lustig und irgendwie berührend. In dem Moment, als der Wind auffrischte, schwor ich fast, alte Stimmen im Gras zu hören (oder ich war einfach nur ein bisschen dramatisch). Die Stadt wirkt alt, aber nicht müde, verstehst du?
Als Nächstes ging’s zum Bannerman Park – eine richtige grüne Oase, die auch bei kühlerem Wetter von Einheimischen belebt wird. Kinder rannten herum, jemand spielte Gitarre unter einem Baum, ein Paar teilte Pommes auf einer Bank. Dave erklärte, wie der Park im Sommer zum Treffpunkt wird, aber auch jetzt schon lebendig war. Zum Abschluss standen wir vor dem Colonial Building, und er erzählte von der Politik in Neufundland (ich muss noch immer lachen, wenn ich daran denke, dass deren Regierung buchstäblich links sitzt). Am Ende versuchte ich, mich auf Neufundland-Englisch zu bedanken („t’anks b’y!“) – ziemlich sicher klang das furchtbar. Trotzdem denke ich noch oft an den Blick aufs Wasser, als wir fertig waren – so einer, der einen länger bleiben lässt, als geplant.
Die Tour beginnt auf der George Street im Herzen von St. John’s, Neufundland & Labrador.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber es gibt mehrere Stopps entlang der Hauptstraßen wie Water Street und Duckworth Street.
Nein, es gibt keinen Hotel-Abholservice; die Teilnehmer treffen sich am Startpunkt in der Innenstadt.
Ja, alle Gebühren und Steuern sind im Buchungspreis enthalten.
Du besuchst George Street, Water Street, Duckworth Street, Bannerman Park, einen lokalen Friedhof und das Colonial Building.
Teilnehmer sollten mindestens mäßig fit sein; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar, falls nötig.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour erlaubt.
Nein, es sind keine Essenspausen eingeplant, aber entlang der Route gibt es Cafés, falls du vor oder nach der Tour etwas essen möchtest.
Dein Tag umfasst alle Gebühren und Steuern, während du mit einem lokalen Guide durch die historische Innenstadt von St. John’s spazierst – keine versteckten Kosten.
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