Von der Altstadt Quebecs aus fährst du mit einer kleinen Gruppe los, spürst den Sprühnebel an den Montmorency Falls und probierst Schokolade auf der Île d'Orléans. Du tauchst ein in die Kupferkunst von Albert Gilles und gehst still durch den Wallfahrtsort Ste-Anne-de-Beaupré – jeder Stopp hat seinen eigenen Charme und ergibt zusammen ein stimmiges Erlebnis. Zeit zum Durchatmen, Lachen mit dem Guide oder einfach dem Fluss draußen am Fenster zuschauen.
„Warte, die ist höher als die Niagarafälle?“ Das war mein erster Gedanke, als unser Guide das Fenster runterkurbelte und wir den ersten Blick auf die Montmorency Falls erhaschten. Die Luft roch nach nassem Stein und Kiefern, irgendwie frisch und würzig – meine Jacke war schon vom Sprühnebel getupft, bevor wir überhaupt nah dran waren. Wir standen eine Weile da und lauschten dem tosenden Wasser, das fühlte sich fast körperlich an, als würde es dir bis in die Brust vibrieren. Unser Guide Luc, der einen trockenen Humor hatte, zeigte uns die Stellen, an denen sich Leute gerne für Selfies nass machen – ich hab’s erst mal vermieden.
Die Fahrt raus aus der Altstadt von Quebec ging schnell vorbei, wahrscheinlich weil Luc ständig Geschichten über die alten Häuser auf der Île d'Orléans erzählte – jede Familie scheint ihr eigenes Apfelkuchen-Rezept zu haben. Wir machten Halt in einer kleinen Schokoladenmanufaktur mit Blick auf den Fluss; ehrlich gesagt hab ich kaum auf die Aussicht geachtet, weil ich versucht habe, „Île d'Orléans“ richtig auszusprechen. Luc musste lachen, als ich es verbockt habe. Die Schokolade war so intensiv, dass ich noch bis zum Mittagessen Kakaopulver an den Fingern hatte.
Überraschenderweise hat mich das Kupferkunst-Museum von Albert Gilles total begeistert. Da war so eine warme Atmosphäre (vielleicht lag’s am Geruch von Metallpolitur?) und wenn man genau hinsah, konnte man Fingerabdrücke in manchen Kunstwerken entdecken. Danach ging es zum Wallfahrtsort Ste-Anne-de-Beaupré. Drinnen war es still, nur jemand zündete vorne eine Kerze an. Das bunte Licht der Glasfenster warf blaue Flecken auf meine Hände, als ich noch einen Moment länger sitzen blieb als geplant. Diese Ruhe hat sich tief eingeprägt.
Die Tour dauert insgesamt etwa 4,5 Stunden.
Die Tour startet in der Altstadt von Quebec nahe dem Château Frontenac; eine Abholung vom Hotel ist nicht angegeben.
Ja, du hast rund 45 Minuten, um den Wallfahrtsort eigenständig zu entdecken.
Es gibt einen Halt in einer Schokoladenmanufaktur auf der Île d'Orléans, ein Mittagessen ist jedoch nicht inklusive.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitfahren; die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Die Route führt zur Île d'Orléans (mit Schokoladenstopp), zum Kupferkunst-Museum von Albert Gilles und zum Wallfahrtsort Ste-Anne-de-Beaupré.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour erlaubt.
Deine Halbtagestour beinhaltet den Transport ab der Altstadt Quebecs beim Château Frontenac, alle lokalen Steuern, Stopps im Montmorency Falls Park, am Wallfahrtsort Sainte-Anne-de-Beaupré (mit Zeit zur Erkundung), einen Besuch im Kupferkunst-Museum und der Boutique von Albert Gilles sowie eine kurze Fahrt über die Île d'Orléans mit Schokoladenverkostung und Flussblick, bevor es zurück in die Stadt geht.
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