Du stehst hinter dem tosenden Wasserfall, segelst mit dem Boot direkt in den Nebel und hörst spannende Geschichten von deinem Guide. Dank bevorzugtem Einlass verbringst du mehr Zeit an den Fällen – und ja, nass wirst du wahrscheinlich auch (aber es lohnt sich!).
Das Erste, was mir auffiel, war der Klang – nicht nur laut, sondern tief, wie ein Donner, der in der Brust rollt. Wir standen am Table Rock Welcome Centre, und unser Guide Mark (ein Einheimischer, der jeden kannte) zeigte auf den Nebel, der sich über den Horseshoe Falls erhob. Er erzählte von Nikola Teslas Experimenten genau hier – ich hörte nur halb zu, weil ich einfach nicht aufhören konnte, das Wasser zu beobachten, wie es sich über sich selbst faltete. Es lag auch ein Geruch in der Luft, irgendwie metallisch und frisch zugleich. Meine Schuhe waren schon vom Sprühnebel nass, aber das störte mich nicht.
Der Abstieg zur „Journey Behind the Falls“ fühlte sich an, als würde man backstage bei einem Naturkonzert sein. Die Tunnelwände tropften vor Kälte, und vor uns hörten wir Kinderlachen. Als wir am Aussichtspunkt ankamen, sahen wir nur weiße Wassermassen und spürten dieses Vibrieren bis in die Knochen – ich versuchte ein Foto zu machen, aber es wurde unscharf (habe ich trotzdem behalten). Mark sagte, wir sollten die Wand berühren; sie war rau und gleichzeitig glatt. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich dort so klein fühlen würde.
Danach liefen wir am Rand entlang – Menschen aus aller Welt machten Selfies oder standen einfach still und schauten. Dann kam die Hornblower-Bootsfahrt; wir bekamen rote Ponchos, die alle irgendwie albern aussehen ließen (aber auf eine gute Art). Das Boot fuhr direkt ins Herz der Niagarafälle, und für einen Moment sieht man kaum mehr als Nebel und graues Licht. Alle lachten, als ein Windstoß uns seitlich durchnässte – sogar ein älteres Paar aus Toronto, das meinte, sie würden „nicht nass werden“. Also ja, trockene Socken zum Wechseln sind keine schlechte Idee.
Ich denke immer noch an diese Wasserwand und daran, wie Mark grinste, als ihn jemand fragte, ob ihn die Aussicht jemals langweilt („Nie“, sagte er). Überall gibt es kleine Geschichten: alte Schiffswracks stromaufwärts, Ahornsirup-Läden mit klebrigen Tresen und natürlich die Rainbow Bridge, die zwei Länder verbindet. Man fühlt sich danach irgendwie leichter – vielleicht vom vielen frischen Luft schnappen oder einfach, weil man so nah an etwas Wildem war.
Die Tour dauert etwa 2,5 Stunden von Anfang bis Ende.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist zentral in der Nähe der Niagarafälle.
Ja, beide Tickets sind im Preis enthalten.
Nein, mit bevorzugtem Einlass vermeidest du lange Wartezeiten.
Ja, Familien mit Kindern, auch Babys im Kinderwagen, sind herzlich willkommen.
Ja, die Tour ist gut zugänglich für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen.
Ponchos werden gestellt, aber trockene Socken oder Wechselkleidung sind wegen des Sprühnebels empfehlenswert.
Du bekommst ein Falls Fun Pack mit Rabatten für Ahornsirup-Läden, Restaurants, Jetboote und mehr in der Nähe.
Dein Tag beinhaltet bevorzugten Einlass zu Journey Behind the Falls und der Hornblower-Bootsfahrt sowie eine geführte Tour mit einem zertifizierten lokalen Guide. Außerdem erhältst du Rabatte für nahegelegene Attraktionen wie Ahornsirup-Verkostungen oder Jetbootfahrten – frag einfach deinen Guide, wo die Einheimischen zwischen den Stopps hingehen.
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