Erkunde Montreals lebhafte Viertel auf bequemen Rädern mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Halt an der Notre-Dame-Basilika, spüre die Brise am Flussufer, genieße den Blick vom Mount Royal und entdecke Alltagsszenen, die du zu Fuß oder im Bus verpasst. Lachen, kleine Überraschungen und vielleicht neue Freunde inklusive.
Was mir als Erstes auffiel: Bei Fitz schien jeder jeden zu kennen – oder sie taten zumindest so. Unsere Guide Marie reichte mir einen Helm (freiwillig, aber ich nahm ihn) und fragte, ob ich schon mal Poutine probiert hätte. „Noch nicht,“ antwortete ich. Sie grinste und meinte, wir würden mindestens drei Orte passieren, die mich sicher verleiten würden. Die Räder waren viel besser als mein altes zuhause – leicht, wendig und ohne nerviges Quietschen. Wir starteten als kleine Gruppe und schlängelten uns sofort durch die Gassen mit den leuchtend blauen Radweg-Markierungen. Aus Richtung Le Plateau wehte ein feiner Kaffeeduft herüber – ehrlich gesagt hätte ich am liebsten gleich angehalten für eine Tasse.
Mit so viel Wind im Gesicht entlang des Alten Hafens hatte ich nicht gerechnet; das hat mich mehr wach gemacht als mein Morgen-Espresso. Marie zeigte auf die Notre-Dame-Basilika, als wir vorbeifuhren – erzählte von Céline Dions Hochzeit dort, was mich irgendwie zum Lachen brachte (sie ahmte sogar ihren Gesang nach). Wir hielten draußen an und lauschten einen Moment – Glockenklang, der sich an all dem Stein und Glas brach. Die Stadt fühlt sich vom Fahrradsattel aus ganz anders an: Du nimmst Gesten wahr, hörst jemanden lachend auf Französisch auf einer Parkbank, siehst, wie das Sonnenlicht auf alte Backsteinmauern fällt. Im Mount Royal Park machten wir eine Pause mit einem Ausblick, der fast unwirklich wirkte – überall Grün, die Stadt dahinter weitläufig.
Ein besonderer Moment war, als unsere Gruppe an einer roten Ampel nahe Place des Arts getrennt wurde und Marie uns mit einem lässigen „c’est la vie“-Schulterzucken einfach durchwinkte. Das fühlte sich an, als würde man einen lokalen Geheimcode kennen – als wären Verkehrsregeln hier eher Empfehlungen? Jemand fragte sie nach den besten Bagels der Stadt, und natürlich gab es zwei Antworten, beide mit klaren Favoriten. Am Ende fuhren wir zurück durch die Altstadt, wo das Kopfsteinpflaster meine Zähne vibrieren ließ, mich aber auch laut lachen ließ. Dieses Panorama über den Fluss am Schluss – da möchte man am liebsten noch länger draußen bleiben.
Ja, sie ist für alle Fitnesslevels geeignet und führt überwiegend über Radwege und ruhige Straßen.
Die Route führt durch Downtown Montreal, die Altstadt, den Alten Hafen, Le Plateau, Le Village und den Mount Royal Park.
Ja, Teilnehmer können zwischen normalen Fahrrädern und E-Bikes wählen.
Ja, es gibt Pausen an der Notre-Dame-Basilika, am Aussichtspunkt im Mount Royal Park, Place des Arts und auf historischen Straßen.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten, aber unterwegs kommt man an vielen lokalen Essensmöglichkeiten vorbei.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; bei Bedarf gibt es stylische Regenponchos.
Die Touren sind in kleinen Gruppen für ein persönliches Erlebnis.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, aber Parkplätze beim Shop sind knapp.
Dein Tag beinhaltet ein leicht zu fahrendes Fahrrad (oder E-Bike, wenn gewünscht), einen optionalen Helm, alle Steuern, sowie die Begleitung eines freundlichen Einheimischen, der unterwegs Geschichten erzählt – einfach bereit zum Radeln kommen und Montreal aus nächster Nähe entdecken, bevor es zurück zum Startpunkt geht.
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