Du fährst von Moncton nach St. Martins ganz entspannt in deinem Tempo, begleitet von GPS-gesteuerten Audiogeschichten und lokalen Stimmen. Freu dich auf beeindruckende Momente bei den Hopewell Rocks, spontane Stopps bei Wildtieren oder Leuchttürmen und viele Gelegenheiten, ohne Stress vom Weg abzukommen. Es geht genauso sehr ums Zuhören wie ums Sehen – und wie das Erlebte noch lange nachklingt.
„Siehst du die Felsen? Die Flut wird sie bis zum Abend verschlucken“, sagte unser Audioguide, als wir das Fenster bei den Hopewell Rocks herunterließen. Dass die Luft so salzig und fast süßlich riecht, hatte ich nicht erwartet – und dass ich meine Kaffeepause nach den höchsten Gezeiten der Welt richten würde, auch nicht. Die ganze Fahrt entlang der Bay of Fundy von Moncton nach St. Martins fühlte sich an wie ein langsames Entdecken; alle paar Kilometer ertönte eine neue Geschichte aus den Lautsprechern, mal eine lokale Stimme, mal ein kleines historisches Schauspiel (ich bin mir bis heute nicht sicher, ob James Munson 1860 wirklich so klang).
Das Beste daran? Kein Stress, kein Zeitdruck. Wir hielten an, wann immer wir wollten – einmal nur, weil eine Wolke von Vögeln über die Shepody Bay zog und es zu schön war, einfach weiterzufahren. Im Riverfront Park in Moncton versuchte ich, „Petitcodiac“ richtig auszusprechen (Li lachte, als ich es auf Französisch versuchte – wahrscheinlich habe ich es komplett verhauen). Manchmal gab’s Quizfragen zur Geologie oder lokalen Legenden, die uns aufmerksam werden ließen. Bei Caledonia Gorge war plötzlich alles still, nur der Wind und entfernte Adlerrufe waren zu hören – ehrlich, an diesen Ausblick denke ich noch oft zurück.
Das GPS hat dafür gesorgt, dass wir nicht am Handy rumfummeln oder uns Sorgen um Empfang machen mussten – alles startete genau zum richtigen Zeitpunkt, selbst dort, wo kein Netz war. Wir schlenderten zum Anderson Hollow Lighthouse und machten Halt an Mary’s Point für schlammige Schuhe und Vogelbeobachtung (extra Socken nicht vergessen). Als wir in St. Martins ankamen und die berühmten Meeresgrotten sahen, hatten wir das Gefühl, selbst ein kleines Stück Fundy-Geschichte zusammengesetzt zu haben. Nicht jeder Stopp war geplant – manchmal folgt man einfach der Nase oder einem kuriosen Straßenschild.
Es gibt keine feste Zeitvorgabe – du kannst dir zwischen Moncton und St. Martins so viel Zeit nehmen, wie du möchtest, da die Tour selbstgeführt ist.
Nein, nach dem Download läuft alles offline über GPS-Auslöser, du brauchst keinen Empfang unterwegs.
Die Tour beginnt in Moncton und endet in St. Martins entlang der Bay of Fundy Küste.
Nein, Eintritt ist nicht inklusive; du wirst an den Orten vorbeigeführt, aber Eintritt zahlst du separat, wenn du anhältst.
Ja, eine Buchung pro Fahrzeug reicht für alle Mitfahrer aus.
Ja, an einigen Stopps wie Aussichtsplattformen gibt es Toiletten in der Nähe.
Ja, die Tour ist familienfreundlich mit Quizfragen und flexiblen Pausen.
Dein Tag beinhaltet lebenslangen Zugang zu einer GPS-gesteuerten Audiotour von Moncton nach St. Martins – einfach vor der Abfahrt mit WLAN oder mobilem Internet herunterladen. Es gibt keine Zeitlimits oder feste Abläufe; halte an, wo du möchtest für Fotos, Snacks oder kleine Wanderungen – keine weiteren Buchungen pro Person oder Tag nötig.
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