Du wanderst an türkisfarbenen Seen wie Lake Louise und Moraine entlang, fährst malerische Straßen vorbei an Gletschern, wanderst gemütliche Wege zu Wasserfällen im Johnston Canyon und teilst unterwegs Geschichten mit deinem Guide. Erwarte stille Momente, unterbrochen von Lachen oder Vogelgesang – diese private Banff-Tagestour gibt dir Raum, die Bergluft zu genießen und einfach im Moment zu sein.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist unser Guide Sam, der uns auf dem Parkplatz am Lake Louise heißen Kaffee reichte – er meinte, das hilft gegen die Kälte, selbst im Juli. Er zeigte auf ein Paar aus Edmonton, das Steine übers Wasser springen ließ (nicht gerade erfolgreich), und irgendwie musste ich dabei lachen. Die Luft roch nach Kiefern und Sonnencreme. Wir hatten eine Stunde Zeit zum Erkunden, also ging ich ans Ufer und stand einfach eine Weile da, die Stiefel knirschten auf dem Kies, während ich die Wolken beobachtete, die sich über dieses unglaubliche Blau-Grün schoben. Ich versuchte ein Foto zu machen, aber ehrlich gesagt sah es auf meinem Handy gar nicht echt aus.
Als Nächstes stand Moraine Lake auf dem Programm – heute nur noch mit dem Shuttle erreichbar (Sam hatte die Tickets organisiert), was sich irgendwie besonders anfühlte, weil man nicht mehr einfach selbst hinfahren kann. Die Fahrt war still, die Leute flüsterten oder starrten auf die Bäume. Als wir ausstiegen, hörte ich hinter mir jemanden Französisch sprechen von „les dix pics“ – den Zehn Gipfeln – und mir wurde klar, wie viele Menschen nur wegen dieser Farbe hierherkommen. Sie scheint fast zu leuchten. Ich tauchte meine Hand ins eiskalte Wasser und setzte mich auf einen Stein, während mein Partner versuchte, „Moraine“ für Sam richtig auszusprechen. Er lachte und meinte, das sei nah genug.
Der Icefields Parkway war länger als erwartet, aber keineswegs langweilig – jede Kurve sah aus wie eine neue Postkarte. Wir machten Halt am Peyto Lake (die Aussicht von oben ist einfach spektakulär), am Bow Lake, wo der Wind mir fast den Hut vom Kopf riss, und am Crowfoot Glacier, der wirklich wie ein Vogel-Fuß aussieht, wenn man genau hinschaut. An einem Moment am Bow Lake wurde alles still, bis auf ein paar entfernte Vogelrufe; diese Ruhe hat sich tief eingeprägt.
Wir konnten zwischen zwei Wanderungen wählen – Johnston Canyon oder Marble Canyon – und entschieden uns für Johnston, weil Sam sagte, es sei leichter, wenn man Wasserfälle sehen will, ohne zu viel zu klettern. Der Weg war belebt, aber freundlich; Leute lächelten, als sie vorbeigingen, und Kinder planschten am unteren Wasserfall miteinander. An einer Stelle spürte ich, wie kalt der Sprühnebel im Gesicht war, nachdem wir durch diese kleine Höhle am Wasserfall gegangen waren. Das Mittagessen war einfach, schmeckte aber nach der ganzen Bewegung großartig (eigentlich hätte alles gut geschmeckt). Auf der Rückfahrt spielte Sam leise alte kanadische Folksongs über die Lautsprecher im Van – keine Ahnung, ob das Standard ist, aber es hat mir das Gefühl gegeben, wirklich weit weg von zu Hause zu sein.
Der Moraine Lake ist nur noch per Shuttle erreichbar; private Autos sind nicht mehr erlaubt. Die Tour beinhaltet reservierte Shuttleplätze.
Ja, die Tour beinhaltet die Abholung vom Hotel in einem klimatisierten Fahrzeug mit Guide.
Du hast etwa 60 Minuten Zeit, um am Lake Louise am Ufer entlangzugehen oder die Umgebung zu erkunden.
Während der Tour kannst du dich für eine Wanderung im Johnston Canyon oder im Marble Canyon entscheiden.
Ja, alle Parks Canada Eintrittsgebühren sind im Preis enthalten.
Ein offizielles Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt Stopps, an denen du Essen kaufen oder ein Picknick mitbringen kannst.
Der Peyto Lake ist berühmt für sein intensives Türkis, das durch Gletschermehl entsteht; es gibt einen Aussichtspunkt mit Panoramablick.
Die Route ist flexibel und kann an verschiedene Fitnesslevels angepasst werden; es gibt leichte Wanderungen.
Deine private Banff-Tagestour beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in einem klimatisierten Fahrzeug, Wasserflaschen für alle, alle Parks Canada Eintrittsgebühren sowie reservierten Shuttle-Zugang zum Moraine Lake, da Autos dort nicht mehr erlaubt sind – so musst du dich unterwegs um nichts kümmern.
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