Erkunde Alt-Montreals verwinkelte Gassen in einer kleinen Gruppe mit einem lokalen Experten, koste Ahornleckereien und erfahre Geschichten, die du in keinem Reiseführer findest. Freu dich auf echte Gespräche, versteckte Ecken wie Pointe-à-Callière und einige Überraschungen – inklusive persönlicher Tipps für deinen weiteren Aufenthalt.
Ich traf unsere Guide Lesley direkt am Place d’Armes – sie war leicht zu erkennen, winkte und unterhielt sich gerade mit jemandem aus der vorherigen Gruppe. Wir waren nur neun Leute, was sich eher anfühlte wie mit neuen Freunden unterwegs zu sein, statt in einer Touristenmenge. Die Luft roch noch leicht nach frisch geröstetem Kaffee aus einem nahegelegenen Café (ich wollte fast rein, aber wollte den Start nicht verpassen). Gleich zu Beginn ließ Lesley uns nach oben zur Notre-Dame-Basilika schauen – nur von außen, aber ehrlich gesagt leuchtete der blaue Stein im typischen Montrealer Licht, das man nur vormittags sieht. Sie erzählte eine Geschichte über Hochzeiten dort, und ich musste lächeln, wie sie „Basilique“ aussprach.
Wir schlenderten die Rue Saint-Paul entlang, wichen Lieferfahrrädern aus und schauten in Schaufenster voller Dinge, die ich mir nicht leisten konnte. Das Kopfsteinpflaster ist echt kein Spaß – zieh bequeme Schuhe an. Am Bonsecours-Markt verteilte Lesley kleine Ahorn-Leckereien (meine war im Nu weg) und zeigte uns, wo lokale Künstler ihre Werke oben ausstellen. Jemand fragte nach den alten Stadtmauern, und sie zeigte uns tatsächlich, wo man sie in der Nähe von Pointe-à-Callière entdecken kann – ich war schon oft vorbeigegangen, ohne es zu bemerken. Es fing kurz an zu nieseln, aber das störte niemanden; jemand teilte seinen Regenschirm und wir gingen weiter. Da wurde mir klar, wie viel Strecke wir bei dieser Alt-Montreal-Tour zurücklegten – mein Handy zeigte am Ende über 3 km an.
Mir gefiel, wie Lesley hier und da ein bisschen Französisch einstreute (ich versuchte „Marché Bonsecours“ nachzusprechen – sie lachte, aber freundlich). Nach der Tour gab sie uns eine Liste mit ihren Lieblingsrestaurants; später landete ich tatsächlich in einem ihrer Bistro-Tipps zum Mittagessen. Wir endeten am Place Jacques-Cartier, wo Straßenkünstler gerade ihre Bühne aufbauten – ehrlich gesagt hätte ich einfach weiter mit allen mitlaufen können. Es gab auch ein Abschiedsgeschenk (keine Spoiler), das das Gefühl gab, Teil eines Clubs für Leute zu sein, die auf Details achten.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden von Anfang bis Ende.
Nein, die Basilika wird nur von außen gezeigt.
Die Gruppe ist auf maximal 10 Teilnehmer begrenzt für ein persönliches Erlebnis.
Ja, du bekommst eine leckere lokale Spezialität als Teil der Tour.
Das Mindestalter beträgt 12 Jahre; alle Teilnehmer benötigen ein Ticket.
Ja, die Tour findet bei Regen, Schnee oder Sonne statt – bitte wettergerecht kleiden.
Nein, du triffst deinen Guide an einem zentralen Treffpunkt in Alt-Montreal.
Wegen Kopfsteinpflaster und Treppen ist die Tour für Menschen mit starken Mobilitätseinschränkungen nicht empfohlen.
Dein Tag beinhaltet zwei Stunden zu Fuß durch die Highlights von Alt-Montreal mit einem engagierten, lizenzierten Guide; unterwegs gibt es eine lokale Spezialität und ein besonderes Abschiedsgeschenk. Außerdem erhältst du Insider-Tipps vom Gründer von MTL Detours für Restaurants und weitere Erkundungen nach der Tour – alle Steuern sind inklusive.
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