Du schlenderst durch die stillen Gänge von Angkor Wat, triffst lokale Händler am Bayon, probierst einfache Khmer-Küche am Srah Srang See und siehst, wie der Sonnenuntergang den Pre Rup in Gold taucht. Mit einem englischsprachigen Guide und unkompliziertem Hoteltransfer in Siem Reap fühlst du dich bestens betreut und tief berührt von Kambodschas lebendiger Geschichte.
Bevor ich überhaupt merke, wie schwül die Morgenluft ist, reicht mir jemand eine kalte Wasserflasche. Unser Guide Sokha lächelt und fragt, ob wir gut geschlafen haben – er hat diese ruhige Art, einen nicht einfach als Touristen in Siem Reap abzuhaken. Wir rumpeln noch halb verschlafen im klimatisierten Minivan Richtung Angkor Wat, als Sokha von den 30 Jahren Bauzeit erzählt. Beim Durchschreiten der steinernen Galerien steigt mir der Duft von Räucherstäbchen in die Nase; es ist fast unheimlich still in diesem riesigen Tempel. Die Reliefs sind so scharf, als wären sie erst gestern gemeißelt worden. Ich versuche mir vorzustellen, wie es hier vor Jahrhunderten geklungen haben muss – wohl kaum nur Kamera-Klicks und leise Schritte wie heute.
Draußen vor Bayon blinzeln wir in die Sonne, während uns die riesigen Gesichter von allen Seiten anschauen. Sokha zeigt auf eines, das seinem Onkel ähnlich sieht (er lacht – jeder hat wohl sein Lieblingsgesicht). An der Terrasse der Elefanten verkauft eine Frau Lotusfrüchte; ich kaufe eine und stolpere erst, bis sie mir zeigt, wie man sie richtig isst. Der Geschmack ist gleichzeitig nussig und frisch-grün. Zum Mittagessen halten wir bei Srah Srang – nichts Besonderes, einfach Nudeln und süßer Eiskaffee, während Tuk-Tuks vorbeirattern. Ehrlich gesagt spüre ich inzwischen jeden unebenen Stein in meinen Beinen, aber das scheint hier niemanden zu stören.
Ta Prohm ist von Wurzeln umschlungen, so dick wie mein Arm – Sokha nennt sie „Naturfinger“. Es riecht erdig und alt, feuchter Stein gemischt mit einem blumigen Duft, den ich nicht ganz zuordnen kann. Jemand versucht ein Foto ohne andere Leute zu machen und gibt lachend auf. Zum Sonnenuntergang sind wir am Pre Rup; eine stille Stimmung breitet sich aus, während der Himmel hinter den Tempeltürmen orange leuchtet. Ein Kind spielt nebenan mit einem Plastikdinosaurier auf den Stufen – dieses Bild bleibt mir mehr im Kopf als jedes Postkartenmotiv.
Die Tour dauert den ganzen Tag, inklusive Abholung am Morgen und Rückkehr nach dem Sonnenuntergang am Pre Rup.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt Zeit, bei lokalen Restaurants in der Nähe von Srah Srang zu essen.
Nein, die Eintrittsgelder sind nicht enthalten, können aber am Tag selbst mit Visa-Karten bezahlt werden.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Siem Reap sind im Preis enthalten.
Schultern und Knie müssen bedeckt sein (Schals über den Schultern sind nicht erlaubt) und bequeme Schuhe zum Laufen sind empfehlenswert.
Das Mindestalter ist 8 Jahre; jüngere Kinder sind bei dieser Kleingruppentour nicht erlaubt.
Ja, ein erfahrener englischsprachiger Guide begleitet die Tour den ganzen Tag.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Siem Reap im klimatisierten Minivan, reichlich Wasserflaschen und erfrischende Tücher unterwegs sowie die Begleitung eines erfahrenen englischsprachigen Einheimischen, der die Tempel wie seine Westentasche kennt – so kannst du dich voll und ganz auf das Erlebnis konzentrieren, bevor es nach dem Sonnenuntergang zurückgeht.
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