Auf dieser privaten Tour von Siem Reap nach Battambang erhalten Sie einen authentischen Einblick in das tägliche Leben Kambodschas – Tempel, Märkte, Fahrten mit dem Bambuszug und ein Sonnenuntergang an den Fledermaushöhlen, alles an einem Tag mit Ihrem eigenen lokalen Guide.
Die Sonne war kaum aufgegangen, als unser Fahrer vor unserem Gästehaus in Siem Reap hielt. Noch etwas verschlafen stiegen wir in den Van, doch die kühle Luft und das Versprechen frischer Landschaft hielten uns wach. Die Straße aus der Stadt war ruhig – nur ein paar Motorräder und Menschen, die ihre Straßenstände aufbauten. Während der Fahrt zeigte uns unser Guide Dara schimmernde Reisfelder, bedeckt mit Morgentau, und Kinder, die auf alten Fahrrädern zur Schule radelten. Ab und zu fuhren wir an kleinen Dörfern vorbei, wo man den Duft von Holzrauch riechen oder jemanden sehen konnte, der Klebreis in Bananenblätter wickelte.
Nach etwa drei Stunden (mit ein paar kurzen Stopps für Fotos und einen Eiskaffee) erreichten wir Battambang. Erster Halt: der Ek Phnom Tempel. Eine Ruine aus dem 11. Jahrhundert – verwitterte Steinblöcke unter dem Schatten von Frangipani-Bäumen. Dara erklärte uns einige der Schnitzereien und ließ uns dann ein wenig auf eigene Faust umherstreifen. Es waren kaum Touristen da, nur ein paar Einheimische, die an einem nahegelegenen Schrein Räucherstäbchen anzündeten.
Als Nächstes stand der Phsar Nath Markt auf dem Programm. Hier herrschte reges Treiben – Roller schlängelten sich zwischen den Ständen hindurch, Verkäufer riefen ihre Preise aus, und der Duft von gegrilltem Fisch mischte sich mit dem süßen Aroma von Jackfrucht. Wir probierten lokale Snacks (ich erinnere mich noch gut an die knusprigen Frühlingsrollen) und frischen Zuckerrohrsaft, der nach dem Herumlaufen in der Hitze genau richtig tat.
Wir folgten eine Weile dem Fluss, um die alten französischen Kolonialgebäude zu besichtigen – verblasst gelb gestrichen, mit halb geöffneten Holzläden, die jede Brise vom Wasser einfingen. Dara erzählte Geschichten darüber, wie diese Häuser aus den 1930er Jahren stammen, als Battambang noch Teil von Französisch-Indochina war.
Das Highlight? Definitiv die Fahrt mit dem Bambuszug – oder Norry, wie die Einheimischen ihn nennen. Im Grunde eine flache Plattform auf Rädern, angetrieben von einem kleinen Motor. Die Schienen klapperten unter uns, während wir an Feldern und Bauernhöfen vorbeirauschten; einmal musste ich mich ducken, als wir unter tief hängenden Ästen durchfuhren! Später am Nachmittag ging es hinauf zum Phnom Sompoa (Sompoa-Berg). Kurz vor Sonnenuntergang fanden wir einen Platz nahe einer der Höhlen – Millionen Fledermäuse strömten in wirbelnden schwarzen Bändern gegen den Himmel. Es war laut und irgendwie wild anzusehen; alle standen einfach da und grinsten.
Die Fahrt dauert in der Regel etwa drei Stunden pro Strecke, je nach Verkehr und Zwischenstopps.
Im Preis sind keine Mahlzeiten enthalten, aber Ihr Guide empfiehlt Ihnen gerne lokale Restaurants oder Imbisse auf eigene Kosten.
Der Bambuszug kann holprig sein; er wird nicht für Reisende mit Rückenverletzungen oder bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen empfohlen.
Ja – alle im Reiseverlauf genannten Eintrittskarten sind im Tourpreis enthalten.
Ihre private Gruppe erhält einen englischsprachigen lokalen Guide in Battambang, alle Eintrittskarten (inklusive Ek Phnom Tempel und Bambuszugfahrt), den Transport mit klimatisiertem SUV oder Minivan je nach Gruppengröße sowie den ganzen Tag über kostenloses Wasser in Flaschen und erfrischende Handtücher.
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