Sie erkunden Kambodschas berühmteste Tempel – Angkor Wat, Bayon, Ta Prohm – und entdecken ruhigere Schätze wie Ta Nei und Beng Mealea auf dieser privaten zweitägigen Tour mit Ihrem eigenen lokalen Guide. Vermeiden Sie Menschenmassen, sehen Sie versteckte Ecken, die die meisten Besucher verpassen, und genießen Sie eine bequeme Hotelabholung, damit Sie sich ganz auf jedes Detail konzentrieren können.
Die Luft war noch kühl, als wir um 7:30 Uhr unser Hotel verließen – nur ein Hauch von Zitronengras wehte von einem Straßenverkäufer vorbei, während unser Guide uns mit einem breiten Lächeln begrüßte. Erster Halt: die Angkor Pass-Kontrollstelle. Früh dort zu sein geht schnell, und unser Guide erledigte die Formalitäten, während wir den vorbeirauschenden Tuk-Tuks zusahen. Beim Betreten von Angkor Wat fühlte ich mich winzig unter den uralten Türmen. Unser Guide zeigte uns Details, die ich sonst übersehen hätte – winzige Apsaras, versteckt in Ecken, Geschichten in Stein gemeißelt. Der Ort ist riesig, doch es fühlte sich nie überlaufen an; wir gingen unser eigenes Tempo, hielten für Fotos an, wenn das Licht perfekt war.
Das Südtor von Angkor Thom ist etwas ganz Besonderes – die steinernen Gesichter beobachten dich, während du über die Brücke gehst, die von Göttern und Dämonen gesäumt ist, die eine Naga umklammern. Drinnen ragen die Türme von Bayon wie Schachfiguren empor, jeder mit einem breiten Grinsen, das uns zugewandt ist. Wir schlenderten durch Baphuon und entlang der Elefantenterrasse, wo man sich königliche Paraden aus Jahrhunderten vorstellen kann. Später tauchten wir in Ta Nei ein – ein ruhiger Ort abseits der Hauptstraße, wo der Vogelgesang lauter war als jeder Touristentrubel. Gegen späten Vormittag war Ta Prohm von Sonnenlicht durchflutet, Wurzeln schlängelten sich über bröckelnde Mauern. Wer Tomb Raider kennt, erkennt den Tempel sofort – doch nichts übertrifft den Anblick der Bäume in echt.
Der nächste Tag begann nach dem Frühstück – ganz entspannt, was ich nach all dem Laufen sehr schätzte. Beng Mealea liegt etwa eine Stunde von Siem Reap entfernt; wild und halb von Dschungelranken verschlungen. Unser Guide erzählte Geschichten von Filmaufnahmen hier (angeblich wurde „Two Brothers“ an einigen Stellen gedreht), aber ehrlich gesagt fühlte sich das Klettern über moosbedeckte Steine wie mein eigener Abenteuerfilm an. Danach fuhren wir zum Banteay Srei – dem „rosa Tempel“. Die Schnitzereien sind so filigran, dass sie trotz über tausend Jahren fast wie neu wirken. Am Eingang liegt ein leichter Weihrauchduft in der Luft; Einheimische hinterlassen hier manchmal Opfergaben.
Wir beendeten den Tag bei Preah Khan – ein weitläufiges Labyrinth aus Korridoren und Höfen, erbaut von König Jayavarman VII. Unser Guide erklärte, wie hier einst Mönche und Gelehrte lebten; heute flattern vor allem Schmetterlinge durch Sonnenstrahlen. Jeder Halt fühlte sich anders an – mal groß und lebhaft, mal friedlich und halb vergessen. Und jedes Mal, wenn wir wieder in den Van stiegen (mit kaltem Wasser bereit), freute ich mich über die Gesellschaft und die stillen Momente zwischen den Sehenswürdigkeiten.
Der erste Tag startet um 7:30 Uhr bei kühlerem Wetter und weniger Menschen; der zweite Tag beginnt nach dem Frühstück gegen 8:00 Uhr.
Ja! Das Tempo ist entspannt mit vielen Pausen – jeder, der sich beim Gehen wohlfühlt, kann mitmachen.
Nein – der Angkor Pass und der Eintritt zu Banteay Srei sind nicht enthalten; Ihr Guide hilft Ihnen beim Ticketkauf an jedem Ort.
Absolut! Durch das private Format können Sie für Fotos verweilen oder in Ihrem eigenen Tempo umherwandern.
Ihre private Tour beinhaltet die Hin- und Rückfahrt vom und zum Hotel in Siem Reap, ein klimatisiertes Fahrzeug für den Komfort zwischen den Sehenswürdigkeiten, den ganzen Tag über kaltes Flaschenwasser sowie einen lizenzierten, englischsprachigen lokalen Guide, der alle Abkürzungen kennt – und Geschichten, die Sie in keinem Buch finden.
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