Erkunde mit einem lokalen Guide die königlichen Paläste und Pagoden von Phnom Penh, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Genieße kambodschanisches Essen zum Mittag, tauche ein in die tragische Geschichte bei Tuol Sleng und Choeung Ek und lass den Tag beim Feilschen oder Beobachten im Zentralmarkt ausklingen – ein Erlebnis, das lange nachwirkt.
„Willst du’s probieren?“ grinste unser Guide Dara und hielt mir eine ungewöhnliche Frucht von einem Marktstand nahe des Königspalasts hin. Ich zögerte – sie sah aus wie eine Mischung aus Litschi und einem Alien-Ei – doch alle anderen steckten sie schon in den Mund. Der Morgen war rasant gestartet: Kaum hatten wir die goldenen Dächer des Palastes bewundert, führte uns Dara durch die kühlen Marmorgänge der Silberpagode. Räucherstäbchen dufteten in der Luft, Mönche in leuchtend orangefarbenen Roben schwebten vorbei. Die Zeit verflog, denn Phnom Penh schien an jeder Ecke neue Geschichten zu erzählen.
Als Nächstes erklommen wir den Wat Phnom, einen kleinen Hügel mitten in der Stadt. Dara erzählte von Lady Penh, der Namensgeberin der Stadt, während Kinder um die Stupa herum spielten. Die Aussicht ist nicht spektakulär, aber man sieht, wie lebendig Phnom Penh ist – Tuk-Tuks überall, Menschen, die an jeder Ecke Eiskaffee verkaufen. Zum Mittagessen hielten wir in einem lokalen Restaurant, wo ich zum ersten Mal Amok probierte – cremig, würzig und mit Kokosnuss, ich denke noch immer daran. An einem Nachbartisch lachte jemand so heftig, dass er schnaufte – da fühlte ich mich für einen Moment wirklich mitten im Leben der Stadt.
Der Nachmittag wurde ernster. Das Tuol Sleng Genozid-Museum ist kein leichter Ort – ehemalige Klassenzimmer wurden zu Gefängniszellen, verblasste Fotos hängen an den Wänden. Dara ließ uns Zeit, in Ruhe zu gehen, ohne zu hetzen. Danach fuhren wir zu den Killing Fields von Choeung Ek – Vogelgezwitscher und Sonnenlicht kontrastieren mit Glasvitrinen voller Schädel, die einen erstarren lassen. Worte können kaum beschreiben, was man dort fühlt. Zum Glück war Dara da, um Fragen zu beantworten, ohne dass es wie ein trockener Geschichtsunterricht wirkte.
Zum Abschluss ging es zum Zentralmarkt – gelbe Kuppeln und unzählige Stände, die alles verkaufen von gefälschten Sneakern bis zu getrocknetem Fisch (der Geruch trifft dich, bevor du ihn siehst). Ich kaufte einen Schal, obwohl ich schlecht feilschte – ich bin mir sicher, ich habe zu viel bezahlt, aber egal. Meine Beine waren müde und mein Kopf voll – Phnom Penh ist intensiv, schön und komplex zugleich. Wenn du einen Tag in Phnom Penh suchst, der dir beide Seiten der Stadt zeigt, dann ist das genau die richtige Tour.
Die Tour dauert etwa 7 bis 8 Stunden und beinhaltet mehrere Stopps inklusive Mittagessen.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Du besuchst den Königspalast, die Silberpagode, Wat Phnom, das Tuol Sleng Genozid-Museum (S-21), die Killing Fields von Choeung Ek, das Unabhängigkeitsdenkmal sowie den Zentral- oder Russischen Markt.
Ja, ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist Teil der Tour.
Alle im Programm genannten Eintrittsgelder sind im Preis enthalten.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; es gibt moderate Gehstrecken mit Pausen.
Ja, am Ende der Tour kannst du zwischen dem Zentralmarkt oder dem Russischen Markt wählen.
Ein lizenzierter lokaler Guide begleitet dich den ganzen Tag.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel mit komfortablem Transport, Eintritt zu allen genannten Sehenswürdigkeiten wie dem Königspalast und Tuol Sleng Museum, gekühltes Wasser unterwegs, ein traditionelles kambodschanisches Mittagessen in einem lokalen Restaurant sowie die Begleitung durch einen lizenzierten lokalen Experten, bevor du abends zurück ins Hotel gebracht wirst.
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