Du wachst vor Sonnenaufgang auf, um das Morgenlicht über Angkor Wat zu erleben, erkundest die alten Tempel in kleiner Gruppe vor den Massen, teilst ein Frühstück mit Einheimischen im Dorf Preah Dak und entdeckst den Dschungel mit Guide. Freu dich auf Lachen über Palmzucker-Kuchen, kühle Steine unter den Händen und Erinnerungen, die lange nachwirken.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist diese besondere Ruhe – nicht völlige Stille, sondern das leise Rascheln von vielleicht einem Dutzend Leuten im Dunkeln vor Angkor Wat. Unser Guide, Vannak, reichte uns kalte Wasserflaschen, während wir auf das Schauspiel am Himmel warteten. Irgendwo roch es nach Räucherstäbchen, und das Gras unter meinen Schuhen war noch feucht. Als die Türme endlich im seltsamen lila-pinken Licht auftauchten, flüsterte jemand hinter mir „wow“ – nicht dramatisch, eher überrascht. Ich machte am Anfang kaum Fotos, aus Angst, etwas zu verpassen, wenn ich blinzelte.
Nach dem Sonnenaufgang schlenderten wir durch Angkor Wat, bevor die großen Touristenströme kamen. Vannak zeigte uns die Schnitzereien – er erzählte die Geschichten der Götter so lebendig, dass sie sich wie Nachbarn anfühlten, nicht wie Legenden. Die Steine waren kühl und ein bisschen glatt unter meiner Hand (ich stolperte fast über eine Stufe; er lachte und meinte, das passiere jedem mindestens einmal). Die Luft drinnen roch alt und leicht süßlich – schwer zu beschreiben, vielleicht wieder Räucherstäbchen oder Jahrhunderte voller Gebete, die im Stein stecken.
Frühstück gab es bei einer Familie im Dorf Preah Dak, nicht weit von Srah Srang. Wir saßen unter einem Blechdach, während Hühner umherliefen, und aßen Reisnudeln mit Palmzucker-Kuchen zum Nachtisch. Die Frau, die gekocht hatte, winkte schüchtern, als ich versuchte, mich auf Khmer zu bedanken (ich habe es definitiv verhauen). Trotzdem lächelte sie. Es fühlte sich gut an zu wissen, dass unser Essen direkt den Menschen vor Ort zugutekommt und nicht irgendeiner anonymen Firma.
Der Rest des Morgens verschwamm ein wenig: Ta Prohms Wurzeln, die sich um Steinmauern winden, Bayons Gesichter, die uns anlächelten, und die langen Terrassen, auf denen einst Elefanten für die Könige entlangzogen. Es wurde wärmer und voller, und ich war dankbar für die Klimaanlage im Minivan und Vannaks Geduld, als ich mal wieder zu viele Fotos machte und zurückblieb. Noch heute schließe ich manchmal die Augen und sehe dieses Licht beim Sonnenaufgang über Angkor Wat vor mir.
Die Tour beginnt mit der Abholung im Hotel zwischen 4:30 und 5:00 Uhr morgens.
Ja, das Frühstück ist in einem lokalen Familienrestaurant nahe Srah Srang im Dorf Preah Dak enthalten.
Die Gruppengröße ist auf maximal 14 Personen begrenzt, für ein persönlicheres Erlebnis.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Siem Reap sind inklusive.
Ja, du brauchst einen Angkor-Pass (37 US$ pro Person) vor Tourbeginn; der Online-Kauf wird empfohlen.
Ja, vegetarische Optionen sind beim Frühstück verfügbar.
Wir besuchen Ta Prohm, Bayon, Baphuon, die Elefantenterrasse, die Terrasse des Aussätzigen Königs und mehr.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevel geeignet, wird aber Schwangeren und Personen mit Rücken- oder Herzproblemen nicht empfohlen.
Dein Tag beginnt mit der frühen Abholung im klimatisierten Minivan oder Bus in Siem Reap; geführte Besuche bei Angkor Wat zum Sonnenaufgang sowie Ta Prohm, Bayon, Baphuon und weiteren Tempeln; Eintritt zu allen genannten Orten (ohne Tempelpass); ein traditionelles Frühstück bei einer Familie im Dorf Preah Dak mit vegetarischen Optionen; kostenloses Wasser und kühle Tücher während der Tour; anschließend Rückfahrt zum Hotel nach dem gemeinsamen Erkunden der berühmtesten Tempel Kambodschas.
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