Starte in Bangkok, überquere die Grenze nach Kambodscha und erlebe zwei Tage voller Tempel und schwimmender Dörfer: private Bootstour auf dem Tonle Sap, geführter Rundgang durch Angkor Wat mit Insiderwissen und entspannter 4-Sterne-Übernachtung in Siem Reap. Lachen an der Grenze, schlammige Schuhe an alten Ruinen – und vielleicht eine neue Lieblingsgeschichte dazwischen.
„Hast du schon mal ein Haus auf dem Wasser gesehen?“ Das fragte unser Fahrer, als wir gerade die Grenze hinter uns ließen, noch halb verschlafen vom frühen Abholservice in Bangkok. Die Fahrt nach Siem Reap fühlte sich an wie ein Senderwechsel – die grellen Neonlichter Thailands verschwanden, stattdessen sahen wir flache Felder und Familien auf vollbepackten Motorrädern. Der Grenzübertritt nach Kambodscha war ein bisschen verschwommen (Kleiner Tipp: Bargeld fürs Visum nicht vergessen), doch unser Guide Sopheak wartete schon auf der anderen Seite, winkte, als würden wir uns ewig kennen. Dass ich an der Grenze so viel lachen würde, hätte ich nicht gedacht – aber so war es.
Das Hotel in Siem Reap war viel schöner als erwartet – kühle Fliesenböden und dieser leichte Zitronenduft, den man nur in Südostasien kennt. Nachdem wir unsere Sachen abgestellt hatten, ging’s zum Tonle Sap See. Die Luft am Wasser war schwer und süß; Kinder winkten uns von bunt gestrichenen Booten zu, deren Farben wohl mal kräftiger waren. Unser privates Boot glitt vorbei an schwimmenden Schulen und kleinen Läden – ich versuchte, die Hunde auf einer Veranda zu zählen, verlor aber den Überblick, als ein Fischer uns lachend einen kleinen, noch lebenden Fisch zuwarf. Es hat etwas Beruhigendes, dem Leben auf dem Wasser zuzusehen und für einen Moment still zu werden.
Am nächsten Morgen stand Angkor Wat auf dem Programm. Sopheak kannte jede Abkürzung durch die Menschenmassen – und zeigte mir kleine Details, die ich sonst übersehen hätte, wie Affen, die sich unter jahrhundertealtem Staub verstecken. Im Bayon-Tempel war die Luft irgendwie kühler, Schatten tanzten über die hunderten Buddha-Gesichter. Bei Ta Prohm – dem „Tomb Raider“-Tempel – berührte ich eine der Wurzeln, die sich über den Stein schlängeln; sie fühlte sich rau und fast feucht an. Es ist verrückt, wie die Bäume hier einfach die Gebäude verschlingen. Meine Schuhe waren voller rotem Schlamm, aber ehrlich gesagt war mir das egal.
Zurück in Siem Reap endete der Tag, bevor es auf die lange Rückfahrt ging. Ich denke immer noch an diesen Moment auf dem See, als alles still wurde, bis auf das Geräusch der Paddel im Wasser – du weißt schon? Wenn du früh aufstehst und nichts dagegen hast, dass dein Haar nach einer Nacht in Siem Reap nach Zitronengras duftet, dann ist diese Angkor Wat Tour ab Bangkok jeden ungewöhnlichen Grenzstempel wert.
Ja, Abholung vom Hotel in Bangkok (oder Pattaya/Koh Chang) ist inklusive.
Ja, ein kambodschanisches Visum (ca. 35 USD) wird meist bei der Ankunft an der Grenze ausgestellt.
Die Fahrt dauert etwa 4-5 Stunden plus Zeit für den Grenzübertritt.
Ja, eine Nacht in einem 4-Sterne-Hotel mit Frühstück ist inklusive.
Du besuchst das schwimmende Dorf am Tonle Sap See, Angkor Wat, den Bayon-Tempel in Angkor Thom und Ta Prohm.
Ja, nach der Tour am Tonle Sap hast du Zeit, Pub Street oder den Nachtmarkt zu entdecken.
Frühstück im Hotel ist inklusive; weitere Mahlzeiten sind nicht enthalten, aber es gibt viele Restaurants in der Nähe.
Vermeide kurze Kleider – bei Tempeln sind knielange und schulterbedeckende Kleidung Pflicht.
Deine Reise beinhaltet privaten Hoteltransfer in Bangkok oder Pattaya (oder Koh Chang), bequemen Transport über die Grenze nach Kambodscha mit Unterstützung durch deinen lokalen Guide, eine Übernachtung im 4-Sterne-Hotel in Siem Reap inklusive Frühstück, alle Eintrittsgelder für Angkor Wat und weitere Tempel sowie eine private Bootstour auf dem Tonle Sap See, bevor du am Ende des zweiten Tages zurück nach Thailand fährst.
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