Du wanderst durch uralte Gänge, während die Sonne über Angkor Wat aufgeht, erklimmst den Phnom Bakheng zum Sonnenuntergang mit Einheimischen, die Snacks teilen, und berührst die filigranen rosa Schnitzereien von Banteay Srei. Mit Hoteltransfer und einem englischsprachigen Guide, der sich um alles kümmert, kannst du dich ganz auf die kleinen Momente konzentrieren – das Flüstern unter riesigen Bäumen oder das Lachen beim Mittagessen – die diese zweitägige Reise unvergesslich machen.
„Willst du mal Klebreis probieren?“ fragte unser Guide grinsend, während wir draußen vor Siem Reap in der Schlange für die Tempelpässe standen. Ich war noch halb im Schlaf, nickte aber trotzdem – mein erster Geschmack von Kambodscha, noch bevor ich Angkor Wat gesehen hatte. Die Morgenluft war schwer und leicht süßlich, als hätte jemand über Nacht Obst liegen lassen. Gegen 8 Uhr liefen wir durch die riesigen Steintore, und ehrlich gesagt hat mich die Größe von Angkor Wat erst mal sprachlos gemacht. Unser Guide Dara zeigte uns winzige Details in den Schnitzereien – er meinte, man könnte hier tagelang verbringen und trotzdem noch Dinge übersehen. Er lachte, als ich versuchte, „Bayon“ richtig auszusprechen (was mir definitiv nicht gelang).
Ta Prohm fühlte sich an wie aus einem Traum – Wurzeln, die Mauern verschlingen, Vögel, die irgendwo über uns zwitscherten. Es war voll, aber auf seltsame Weise manchmal ganz still; alle schienen unter den Bäumen leise zu sein. Zum Mittagessen hielten wir an einem einfachen Straßenlokal mit Plastikstühlen und kalten Cola-Flaschen – nichts Besonderes, aber genau das, was ich nach dem Schwitzen brauchte. Danach schlüpften wir in Ta Nei, wo kaum jemand war, außer zwei Mönchen, die uns freundlich anlächelten und ihr Gespräch fortsetzten. Die Luft roch nach alten Blättern und Räucherstäbchen.
Am späten Nachmittag umrundeten wir die Gesichter des Bayon (Dara zählte sie alle – er schwört, es sind 216), bevor wir über die Elefantenterrasse schlenderten, wo Kinder an den Stufen spielten. Der Aufstieg zum Phnom Bakheng zum Sonnenuntergang war anstrengender als gedacht – ich bin nicht so gewohnt, bei der Hitze Treppen zu steigen – aber oben mit allen zusammen zu sitzen und auf den Farbwechsel des Himmels zu warten, hatte etwas Verbindendes. Jemand teilte getrocknete Mangos; an diesen Ausblick denke ich heute noch oft.
Der nächste Tag begann vor der Morgendämmerung – der Abholservice um 5 Uhr ist hart, aber den Sonnenaufgang bei Angkor Wat zu erleben, lohnt sich total (auch wenn man von verschlafenen Fremden umgeben ist, die Kaffee in Dosen festhalten). Nach dem Frühstück im Hotel ging es wieder los: die moosbedeckten Steine von Preah Khan, Neak Pean auf seiner kleinen Insel und schließlich Banteay Srei am Nachmittag, wenn der rosafarbene Sandstein in der Sonne fast zu leuchten scheint. Dara nannte es „das Juwel von Angkor“ – jetzt verstehe ich, warum. Es waren weniger Leute da, sodass es ruhiger wirkte, fast zart im Vergleich zu den anderen Orten.
Der Abholservice für den Sonnenaufgang bei Angkor Wat startet um 5:00 Uhr morgens direkt an deinem Hotel oder Gästehaus.
Das Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt Stopps an lokalen Restaurants, wo du Essen kaufen kannst (ca. 5 $ pro Gericht).
Ja, an beiden Tagen ist der Hoteltransfer in Siem Reap inklusive – Abholung und Rückfahrt.
Nein, die Tempelpässe müssen während der Tour separat gekauft werden.
Ja, ein lizenzierter englischsprachiger Guide begleitet dich an beiden Tagen.
Der Aufstieg dauert etwa 20–30 Minuten; wegen begrenztem Platz oben kann die Wartezeit bis zu 2 Stunden betragen.
Du besuchst Preah Khan, Neak Pean, Ta Som, East Mebon, Pre Rup, Banteay Srei, Banteay Samre und Banteay Kdei.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevel machbar, erfordert aber Gehstrecken und Treppensteigen bei heißem Wetter.
Deine zwei Tage beinhalten den Hoteltransfer mit klimatisiertem Fahrzeug und einen lizenzierten englischsprachigen Guide, der dich durch jeden Tempel führt – vom Sonnenaufgang bei Angkor Wat bis zum Sonnenuntergang am Phnom Bakheng. Unterwegs gibt es kühles Wasser und frische Handtücher, sodass du dich ganz aufs Entdecken konzentrieren kannst, ohne dich um die Organisation zu sorgen.
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