Erkunde Petra mit einem lokalen Guide, trinke Tee unter dem Sternenhimmel im Beduinenlager in Wadi Rum, entdecke die Wüste im Jeep und schwebe schwerelos im Toten Meer – alles mit Essen und Transfers, damit du jeden Moment genießen kannst.
„Du bist nicht mehr in Kansas“, scherzte jemand, als wir verschlafen aus dem Bus stiegen und die ersten Schritte in Petra machten. Die Luft war kühl, aber schon leicht staubig und duftete süß – vielleicht nach wilden Kräutern? Unser Guide (ich glaube, er hieß Khaled) hatte diese Art, genau im richtigen Moment eine Pause einzulegen, damit wir folgen konnten, bevor er eine spannende Geschichte über die Nabatäer erzählte oder winzige Steinmetzarbeiten zeigte, die mir sonst entgangen wären. Durch den Siq zu laufen fühlte sich an, als würde man ein Geheimnis entdecken – der rosafarbene Felsen leuchtete über uns, alle waren still, bis auf einen Brasilianer, der leise vor sich hin summte. Als schließlich das Schatzhaus auftauchte, war es nicht dramatisch wie auf Instagram – es war einfach... still. Diese Stille bleibt mir bis heute im Kopf.
Bei Einbruch der Dämmerung kamen wir in Wadi Rum an, der Sand färbte sich golden und dann violett, während wir hinten auf einem Pickup über die Dünen rumpelten. Das Beduinenlager war schlicht, aber echt – der Tee am Feuer schmeckte rauchig und süß, und das Abendessen kam buchstäblich aus dem Sand, wo es unter der Erde gegart wurde. Ich versuchte „shukran“ richtig auszusprechen und erntete ein großes Lachen von Li, die auch fleißig übte. Überall funkelten Sterne – so viele, dass man fast vergisst, wie kalt es nachts wird, bis die Nase zu laufen beginnt. Mein Zelt war einfach, aber warm genug; ich schlief besser als gedacht.
Am nächsten Morgen wehte der Wind mir ins Gesicht, während wir mit dem Jeep durch die roten Felsen fuhren – unser Fahrer sagte kaum ein Wort, grinste aber bei jedem Schlagloch. Plötzlich standen wir am Toten Meer, tauschten Sandalen gegen Flip-Flops. Schweben ist wirklich seltsam – ich musste immer wieder lachen, weil man einfach nicht untergeht, egal wie sehr man es versucht. Das Mittagessen war gut (ich nahm mir noch mehr Oliven), und dieser salzige Geschmack auf den Lippen blieb auch nach der Dusche. Bis dahin fühlte sich die Gruppe schon wie alte Freunde an – vielleicht liegt es an der gemeinsamen Busfahrt oder daran, dass Jordanien einfach so verbindet.
Ungefähr 3 Stunden mit dem Bus von Amman nach Petra (ca. 225 km).
Ja, die Abholung erfolgt pünktlich um 7:00 Uhr am Olive Tree Amman Hotel.
Übernachtung in einem traditionellen Beduinenlager im Wadi Rum Reservat, mit eigenen Zelten (nicht geteilt).
Ja, zwei Frühstücke, ein Beduinen-Abendessen im Lager und ein Mittagessen am Toten Meer sind inklusive.
Du brauchst den Jordan Pass, den du vorab online kaufen musst – er deckt Visa-Gebühren und den Eintritt zu Petra und Wadi Rum ab.
Die Tour ist für bis zu 17 Personen ausgelegt.
Persönliche Dinge wie Zahnbürste, Sonnenbrille, feste Schuhe und warme Kleidung – nachts kann es im Winter kalt werden.
Ja, Teilnehmer müssen zwischen 12 und 70 Jahre alt sein.
Deine 2-tägige Reise beinhaltet die Abholung in Amman am frühen Morgen, komfortable Busfahrten mit englischsprachigem Guide zu Jordaniens Highlights, eine Nacht im eigenen Zelt im Beduinenlager (inklusive Abendessen und Frühstück), eine Jeep-Tour durch Wadi Rums Landschaften mit lokalen Fahrern, Zugang zu einem Strandresort am Toten Meer inklusive Mittagessen – und genug Zeit zum Schweben oder einfach nur Staunen über die wilde Wüstenkulisse, bevor es zurückgeht.
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