Erkunde Petras antike Stadt mit einem lokalen Guide, entdecke versteckte Gräber und Tempel und erlebe eine Jeep-Tour durch die wilde Wüste von Wadi Rum bei Sonnenuntergang – alles an einem Tag. So kannst du zwei der berühmtesten Orte Jordaniens entspannt und intensiv erleben.
Wir starten früh morgens in Aqaba – gerade genug Zeit für einen schnellen Kaffee an der Ecke, bevor unser Fahrer vorfährt. Die Straße nach Norden ist ruhig, und die kühle Wüstenluft streift durchs Fenster. Nach etwa zwei Stunden tauchen die ersten rosafarbenen Felsen von Petra am Horizont auf. Unser Guide erwartet uns am Besucherzentrum und erinnert uns noch schnell ans WC (glaub mir, das willst du nutzen). Mit den Tickets in der Hand machen wir uns auf den Weg zum Siq – der schmalen Schlucht, die Petras Geheimnisse verbirgt. Deine Schritte hallen zwischen den Felswänden wider, und manchmal riechst du den wilden Salbei am Wegesrand.
Der erste echte „Wow“-Moment kommt, als wir um die letzte Kurve biegen und plötzlich steht sie da: die Schatzkammer – direkt in den Fels gemeißelt, genau wie auf jedem Foto, aber in echt noch viel beeindruckender und ruhiger. Wir bleiben eine Weile stehen, machen Fotos und saugen die Atmosphäre auf; unser Guide zeigt uns kleine Details in der Steinmetzarbeit, die ich sonst nie bemerkt hätte. Von dort schlendern wir die Fassadenstraße entlang, vorbei an Gräbern und Höhlen mit rot-gelb gestreiften Decken. Wer Lust hat, kann ein Stück klettern und die Königsgräber oder den Opferplatz erklimmen – die Aussicht lohnt sich, wenn du Zeit hast. Weiter geht’s zu den römischen Ruinen: Säulengänge, alte Tempel und sogar Mosaikböden aus byzantinischer Zeit. Für die Abenteuerlustigen mit guten Schuhen gibt’s eine längere Wanderung zum Kloster – rund zwei Stunden hin und zurück, aber viel ruhiger als die Schatzkammer und genauso beeindruckend.
Mittagessen gibt’s in einem lokalen Restaurant außerhalb von Petra – Buffet mit frischem Brot und Salaten satt. Danach fahren wir weiter nach Wadi Rum. Die Fahrt nach Süden ist entspannt; ab und zu sieht man Ziegen- oder Kamelherden in der Ferne. Am Besucherzentrum von Wadi Rum steigen wir in offene Jeeps mit unseren Beduinenfahrern. Die Wüste hier wirkt fast unwirklich: roter Sand unter den Schuhen, riesige Felsbögen und Klippen, die sich im Sonnenuntergang verfärben. Unser Fahrer hält an einem stillen Platz, wo wir den Sonnenuntergang beobachten können – eine fast magische Ruhe liegt über allem, nur der Wind und vielleicht ein fernes Gebetsruf ertönen vom Lager herüber. Nach Einbruch der Dunkelheit geht es zurück nach Aqaba, müde, aber total begeistert von dem, was wir an einem Tag erlebt haben.
In Petra legst du mehrere Kilometer zurück – plane mindestens 2-3 Stunden zu Fuß ein. Es gibt einige unebene Wege und optionale Wanderungen, wenn du mehr sehen möchtest.
Ja, das Mittagessen ist inklusive und findet in einem lokalen Restaurant nahe Petra statt. Meist gibt es ein Buffet mit Salaten, Brot, Reisgerichten, gegrilltem Fleisch und vegetarischen Optionen.
Ja, der Transport und die meisten Bereiche sind rollstuhlgerecht. Einige Stellen in Petra sind uneben, aber die Guides helfen dir gern bei der Routenplanung.
Nimm Sonnenschutz (Hut, Sonnencreme), Wasser, bequeme Schuhe und eine leichte Jacke mit – abends wird es in der Wüste schnell kühl.
Deine Eintrittskarten für Petra und Wadi Rum sind inklusive, ebenso der private Transport mit englischsprachigem Fahrer. In Petra begleitet dich ein lizenzierter lokaler Guide, in Wadi Rum erwartet dich eine 2-stündige Jeep-Tour mit Beduinenfahrern. Das Mittagessen ist als Buffet inklusive. Abholungen sind flexibel möglich – vom Hotel, Hafen, Grenzübergang oder Flughafen. In der kühleren Jahreszeit tauschen wir eventuell die Reihenfolge, damit du an beiden Orten genug Tageslicht hast.
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