Spüre die uralte Energie von Petra, wenn du durch den Siq gehst und das Treasury im Sonnenaufgang oder -untergang erstrahlt. Mit einem lokalen Guide (wenn du möchtest) entdeckst du versteckte Gräber und Tempel abseits der Massen. Der private Transfer ab deinem Hotel in Amman macht alles unkompliziert – bring nur bequeme Schuhe und Neugier mit.
Ich hatte schon unzählige Fotos vom Treasury in Petra gesehen – du weißt schon, diese rosafarbene Fassade, die jeder teilt – aber direkt davor zu stehen, nachdem wir durch den Siq gelaufen waren, war etwas ganz anderes. Die Felsen leuchteten im sanften Morgenlicht in einem warmen Orange, und unser Guide Ahmad, der aus der Gegend stammt, zeigte uns winzige Meißelspuren, die mir nie aufgefallen wären. Er erzählte von den Nabataäern, die hier Gewürze handelten, und ich roch den Hauch von Staub und wildem Thymian in der Luft. Es ist schwer zu beschreiben, wie still es für einen Moment war, obwohl noch andere Besucher da waren.
Die Fahrt von Amman dauert zwar etwa drei Stunden pro Strecke, aber wir sind früh losgefahren, um das beste Licht über Petra zu erwischen. Unser Fahrer hat sich um alles gekümmert und mir sogar beim Ticketkauf geholfen, da mein Arabisch eher… naja, ausbaufähig ist. Wenn du vor Ort einen lokalen Guide möchtest, kannst du das dazu buchen – ehrlich gesagt lohnt sich das total, wegen all der kleinen Details, die sie erzählen. Ahmad zeigte uns Gräber abseits der Hauptwege, wo kaum jemand hinkommt; er lachte herzlich, als ich versuchte, „Qasr al-Bint“ richtig auszusprechen (was mir definitiv nicht gelang).
Wir schlenderten an der Straße der Fassaden vorbei und hinauf zu den Königsgräbern – jedes sieht aus der Nähe anders aus, mit Farben, die wie alte Farbschichten durch den Stein ziehen. Kinder verkauften Postkarten an den Stufen, und ein älterer Herr bot süßen Tee an; ich gönnte mir eine Pause und trank eine Tasse. Die Sonne stieg höher und alles wirkte irgendwie klarer. Wir hetzten nicht, sondern ließen uns einfach treiben zwischen Tempeln und halb vergrabenen Säulen. Irgendwann merkte ich, dass ich mein Handy gar nicht mehr angeschaut hatte.
Am späten Nachmittag waren wir müde, aber glücklich – mit staubigen Schuhen und allem. Die Rückfahrt nach Amman war ruhiger als hin, und ich spielte immer wieder den ersten Blick auf das Treasury in meinem Kopf ab. Wenn du einen Tagesausflug von Amman nach Petra planst, zöger nicht – mach es einfach. Du wirst mit mehr Fragen als Antworten zurückkommen, aber vielleicht ist das genau das Richtige.
Petra liegt etwa 225 Kilometer südlich von Amman; die Fahrt dauert rund drei Stunden pro Strecke.
Ja, der private Transfer mit Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Amman ist inklusive.
Ja, du kannst vor Ort gegen Aufpreis einen lokalen Guide hinzubuchen; dein Fahrer hilft dir bei der Organisation.
Nein, die Tickets sind nicht automatisch dabei; du kaufst sie vor Ort oder nutzt einen Jordan Pass, falls du einen hast.
Bequeme Schuhe für unebenes Gelände und eine angemessene Kleidung – Schultern und Knie sollten aus Respekt vor der Kultur bedeckt sein.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; du kannst Snacks mitbringen oder vor Ort bei lokalen Anbietern etwas kaufen.
Die Tour ist rollstuhlgerecht und Kinderwagen sind möglich; beachte aber, dass einiges an Laufstrecke dabei ist.
Ja, an Bord steht WLAN während der Fahrt zwischen Amman und Petra zur Verfügung.
Dein Tag beinhaltet die private Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Amman mit einem englischsprachigen Fahrer, Wasserflaschen an Bord, ein klimatisiertes Fahrzeug mit WLAN sowie Unterstützung beim Ticketkauf oder der Buchung eines lokalen Guides in Petra, falls du noch mehr Einblicke möchtest – und danach eine entspannte Rückfahrt.
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