Du erkundest antike Städte wie Petra und Jerash, schwebst schwerelos im Toten Meer und teilst Tee mit Beduinen unter den Sternen von Wadi Rum – alles mit erfahrenen Guides, die sich um jedes Detail kümmern, damit du einfach genießen kannst.
Als ich aus dem Queen Alia Flughafen trat, schlug mir sofort die trockene Wärme entgegen – Amman am Morgen hat so eine staubige Süße in der Luft. Unser Fahrer wartete schon bei der Ankunft mit einem kleinen Schild und meinem Namen. Die Fahrt in die Stadt führte an alten Steinhäusern und kleinen Teeständen am Straßenrand vorbei. Ich erinnere mich, wie die Stadt langsam erwachte – Läden öffneten, Männer in Keffiyehs unterhielten sich bei winzigen Kardamomkaffees. Mein Hotel lag mitten im Herzen Ammans; während ich eincheckte, hallte der Ruf zum Gebet über die Dächer.
Am nächsten Tag, nach einem schnellen Frühstück mit Fladenbrot, Labneh und Oliven, starteten wir zu den Wüstenburgen. Unser Guide Sami hatte zu jeder bröckelnden Mauer eine Geschichte parat – er zeigte uns verblasste Fresken in Qasr Amra und erklärte, wie diese Orte früher Jagdresidenzen oder Karawanenstationen waren. Zurück in Amman schlenderten wir durch das Römische Theater – Kinder spielten Fußball auf den Stufen – und erklommen die Zitadelle mit ihrem grandiosen Blick über die Stadt. Im Archäologischen Museum gab es nabatäische Münzen und antike Keramik – ich verlor dort völlig das Zeitgefühl.
Jerash war nochmal eine ganz andere Welt. Unter Hadrians Tor hindurchzugehen fühlte sich an, als würde man in eine andere Zeit eintauchen – Säulen säumten die Kolonnaden, und man konnte fast das Klappern römischer Sandalen auf dem Stein hören. Wir gönnten uns Granatapfelsaft von einem Stand nahe dem Ovalen Platz. Später am Tag thronte die Burg Ajloun über Pinienwäldern; drinnen roch es nach altem Stein und Holzrauch. Sami erzählte von Saladins Kämpfen hier – schwer vorstellbar bei dem Vogelgezwitscher, das durch die Schießscharten drang.
Die Fahrt nach Iraq El Amir führte an Olivenhainen und verschlafenen Dörfern vorbei. Qasr El Abed wirkte fast fehl am Platz – ein mächtiger hellenistischer Palast umgeben von grünen Feldern. Nach dem Erkunden der Löwenskulpturen und hallenden Säle ging es direkt ans Tote Meer. Dort zu schweben ist surreal – man treibt mühelos, während sich Salzkrusten auf der Haut bilden. Die Luft hat einen scharfen Geruch, und alles wirkt seltsam still, nur entferntes Lachen anderer Schwimmer ist zu hören.
Auf dem King’s Way nach Süden schlängeln sich enge Straßen durch Schluchten und Täler. In Madaba versteckt sich die berühmte Mosaikkarte in der St.-Georgs-Kirche – es dauerte einen Moment, bis ich Jerusalem zwischen all den kleinen Fliesen entdeckte. Vom Berg Nebo hat man einen verschwommenen Blick ins Jordantal; man versteht, warum Moses hier innehielt. Die Burg Kerak war wild und windig – Kinder rannten über die Zinnen, während unser Guide von den Kreuzrittergeschichten erzählte.
Petra hält wirklich, was sie verspricht, aber nichts bereitet dich auf den Spaziergang durch den Siq bei Sonnenaufgang vor – der Fels leuchtet in Rosa und Orange, während das Licht langsam einfällt. Als ich zum ersten Mal das Schatzhaus zwischen den Klippen hervorblitzen sah, blieb ich wie verzaubert stehen. Wir erkundeten Gräber, kletterten zu Aussichtspunkten (Wasser nicht vergessen!) und sahen Kamele an römischen Säulen vorbeiziehen. Am Abend ging es weiter gen Süden – Wadi Rum wartete auf uns.
Unter dem Sternenhimmel von Wadi Rum zu schlafen, werde ich nie vergessen – die Sterne leuchten unglaublich hell, ohne Lichtverschmutzung. Das Abendessen wurde in einem zarb zubereitet (Beduinen-Barbecue unter Sand vergraben) und schmeckte rauchig-süß; unsere Gastgeber servierten Minztee, während wir am Lagerfeuer Geschichten über das Leben in der Wüste austauschten. Am Morgen ging es mit dem 4x4 über rote Dünen – die Stille dort ist fast vollkommen, nur der Wind pfeift an den Sandsteintürmen vorbei.
Am letzten Tag kehrten wir zurück nach Amman – leicht sonnenverbrannt, aber voller neuer Eindrücke (und unzähliger Fotos). Wer echtes Abenteuer mit Geschichte und lokalen Erlebnissen sucht, bekommt hier alles ohne Stress.
Auf jeden Fall! Der Ablauf ist flexibel, und unsere Fahrzeuge sind bequem und barrierefrei – auch für Kinderwagen oder Rollstühle.
Du übernachtest in guten Hotels mit Frühstück – sag uns einfach bei der Buchung Bescheid, wenn du besondere Wünsche oder Barrierefreiheit brauchst.
An manchen Tagen erkundest du Orte wie Petra oder Jerash zu Fuß in deinem eigenen Tempo; Pausen sind eingeplant und die Guides passen sich der Gruppe an.
Frühstück ist täglich dabei; bei den anderen Mahlzeiten kannst du lokale Restaurants ausprobieren oder dich optional den Gruppenessen anschließen.
Ja! In allen Fahrzeugen steht WLAN zur Verfügung, damit du verbunden bleibst und Fotos teilen kannst.
Im Preis enthalten sind Flughafentransfers, alle Fahrten im klimatisierten Fahrzeug mit WLAN, Wasserflaschen unterwegs, professionelle englischsprachige Guides, Eintritt zu allen genannten Sehenswürdigkeiten (wie Petra und Jerash), komfortable Hotels mit Frühstück und viele Insider-Tipps.
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