Erkunde die römischen Ruinen von Jerash, besteige die windigen Türme von Ajloun Castle, schlendere durch Petras versteckte Schluchten, schlafe unter dem Sternenhimmel in Wadi Rum und schwebe im Toten Meer – alles an nur drei Tagen mit lokalen Guides, die jeden Geheimweg und jede Geschichte kennen.
Am Morgen war die Luft in Amman noch frisch, als wir mit Kaffee in der Hand in den Van stiegen – noch halb verschlafen. Unser Fahrer Khaled scherzte schon, bevor wir die Stadt überhaupt verlassen hatten. Um 9 Uhr schlenderten wir durch die antiken römischen Straßen von Jerash. Die Steine waren noch vom Regen der Nacht feucht, und der Duft von zerdrückten Wildkräutern lag in der Luft. Kinder rannten zwischen den Säulen umher, während unser Guide auf Spuren von Streitwagenrädern und versteckte Mosaikreste im Gras zeigte. Nach dem Mittagessen ging es zum Ajloun Castle – eine kurvenreiche Fahrt in grüne Hügel, wo der Wind ordentlich blies. Ich lehnte mich über die Zinnen und sah einem Hirten zu, wie er seine Ziegen unten führte.
Der nächste Tag begann früh für Petra. Die Fahrt nach Süden dauert etwa drei Stunden, doch es ist fast hypnotisch, wie sich die Farben der Wüste unterwegs verändern. Kurz vor Mittag liefen wir durch den Siq, und ich erinnere mich, wie still es plötzlich wurde – nur unsere Schritte hallten an den rosafarbenen Felswänden wider. Der erste Blick auf das Schatzhaus trifft einen mitten ins Herz – so plötzlich und echt. Stundenlang erkundeten wir Gräber und stiegen zum Kloster hinauf (Wasser mitnehmen, es ist ein ordentlicher Aufstieg). Am späten Nachmittag fuhren wir weiter nach Wadi Rum. Das Camp liegt mitten im Reservat – keine Straßen, keine anderen Camps in Sicht – und als die Nacht hereinbrach, waren da nur wir, ein Sternenhimmel und das Abendessen, das unsere Beduinen-Gastgeber am offenen Feuer zubereiteten. Den Duft von rauchigem Brot und die Kälte nach Sonnenuntergang werde ich nie vergessen.
Aufwachen in Wadi Rum heißt: roter Sand überall – sogar in den Schuhen – und eine Stille, die fast schwer wirkt, bis beim Frühstückstee jemand lacht. Dann stiegen wir in robuste 4x4 Jeeps für eine zweistündige Fahrt über Dünen und an goldglühenden Felsen vorbei (unser Fahrer spielte Fairuz auf seinem Handy). Danach ging es direkt ans Tote Meer – der tiefste Punkt der Erde – wo man ganz von allein auf dem Wasser treibt und sich die groben Salzkristalle zwischen den Fingern reiben kann. Es gibt nichts Vergleichbares, als aus dem Wasser zu steigen und die Haut prickeln zu spüren, voll von all den Mineralien. Am Abend waren wir zurück in Amman – müde, glücklich und mit Sand hinter den Ohren.
Ja! Alleinreisende bekommen ein eigenes Zimmer oder Zelt, außer sie reisen zusammen mit anderen aus ihrer Buchungsgruppe.
Du solltest mit mehreren Stunden zu Fuß rechnen – inklusive unebener Wege und einigen Anstiegen, zum Beispiel zum Kloster.
Frühstück ist jeden Tag dabei; das Abendessen gibt es im Beduinen-Camp in Wadi Rum. Andere Mahlzeiten kannst du selbst vor Ort wählen und so lokale Spezialitäten probieren.
Auf jeden Fall – du hast Zeit zum Schweben und Genießen, bevor es zurück nach Amman geht.
Deine Buchung umfasst eine Nacht im Hotel in Amman (mit Frühstück), eine Nacht im Beduinen-Camp in Wadi Rum (Frühstück und Abendessen inklusive), Wasserflaschen an Reisetagen, eine zweistündige Jeep-Tour mit lokalen Beduinen in Wadi Rum sowie den gesamten Transport mit englischsprachigem Fahrer im klimatisierten Fahrzeug. Jeder Reisende oder jede Gruppe bekommt ein eigenes Zimmer oder Zelt, sofern nicht anders gewünscht.
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