Erkunde die antiken Straßen von Jerash und tauche ein in die Geschichte der Amman-Zitadelle – alles mit lokalen Guides, die jede Ecke kennen. Wer echte Geschichten zu Jordaniens römischen Ruinen hören will und eine bequeme Fahrt dazwischen schätzt, ist hier genau richtig.
Der Tag begann mit einer schnellen Abholung direkt vor meinem Hotel in Amman – kein Warten, nur ein freundlicher Fahrer, der aus einem sauberen Wagen winkte. Während wir den Hügel zur Amman-Zitadelle hinauffuhren, sah ich, wie die Stadt langsam zu einem Flickenteppich aus Dächern unter uns wurde. Die Morgenluft war schon warm, aber eine trockene Brise machte es angenehm. Unser Guide erwartete uns am Eingang und erzählte, wie Jabal al-Qalaa schon Römer, Byzantiner und frühe islamische Herrscher gesehen hat kommen und gehen. Er zeigte auf kleine Tonscherben am Wegesrand – leicht zu übersehen, wenn man nicht nach unten schaut.
In der Zitadelle schlenderten wir am Herkules-Tempel vorbei – die Säulen sind aus der Nähe beeindruckend groß – und hielten an einem Aussichtspunkt, von dem aus man ganz Amman überblicken kann. Dort steht ein alter Olivenbaum, von dem die Einheimischen sagen, er sei mehrere hundert Jahre alt. Nach ein paar Fotos (das Licht ist vormittags am besten) ging es weiter zum römischen Amphitheater. Es liegt mitten in der Stadt, und ehrlich gesagt, kaum zu glauben, dass hier einst 6.000 Menschen auf den steinernen Sitzen Platz fanden. Unser Guide erklärte, warum das Theater nach Norden ausgerichtet ist – damit die Zuschauer nicht in der Mittagssonne schmoren. Wenn man in der Mitte in die Hände klatscht, hört man sogar noch Echos.
Wir verließen Amman und fuhren etwa 45 Minuten nach Norden nach Jerash. Während der Fahrt sah ich kleine Dörfer vorbeiziehen und Kinder, die auf staubigen Feldern Fußball spielten. In Jerash führte uns unser lokaler Guide durch den Hadrianstorbogen und über Straßen mit Säulen – einige davon stehen nach Jahrhunderten noch immer aufrecht. Besonders überrascht hat mich der ovale Platz – er sieht eher wie ein Ei aus als wie ein Kreis und wird von verwitterten Säulen umgeben, die das Sonnenlicht wunderbar einfangen. Wir schlenderten durch Tempel, die Artemis und Zeus gewidmet sind; wenn man genau hinschaut, sieht man noch die Meißelspuren in manchen Steinen.
Bevor es zurück nach Amman ging, hatte ich noch Zeit, auf eigene Faust die Gegend zu erkunden. Am Ausgang gönnte ich mir einen frischen Granatapfelsaft – herb und erfrischend nach all dem Laufen. Am späten Nachmittag waren wir zurück im Hotel, mit vielen Fotos und neuen Geschichten im Gepäck.
Ja! Spezielle Kindersitze sind verfügbar, wenn Sie uns vorher Bescheid geben, und Kinderwagen können ebenfalls organisiert werden.
Natürlich – einfach bei der Buchung Ihre Sprachpräferenz angeben, dann prüfen wir die Verfügbarkeit von spanisch- oder französischsprachigen Guides.
Wenn Sie keinen Jordan Pass haben, sind die Eintrittsgelder in der Buchung enthalten. Falls Sie einen Pass besitzen, sagen Sie uns Bescheid – wir erstatten die Gebühren vor Ort.
Auf beiden Stätten geht es über unebenes Gelände, bequeme Schuhe sind daher empfehlenswert. Wenn Sie eingeschränkte Mobilität haben, informieren Sie uns gern, damit wir entsprechend planen können.
Ihr persönlicher englischsprachiger Fahrer-Guide für den Tag; lokale Guides an der Amman-Zitadelle und in Jerash; Eintrittsgelder (außer bei Jordan Pass); private Transfers im klimatisierten Fahrzeug; Hotelabholung und -rückfahrt; WLAN an Bord; Kindersitze oder Kinderwagen auf Anfrage; Unterstützung bei speziellen Ernährungswünschen.
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