Sie starten vor Sonnenaufgang in Amman, fahren durch wechselnde Wüstenlandschaften und kommen mit Unterstützung bei jedem Schritt in Petra an – vom Ticketkauf bis zu spannenden Geschichten eines lokalen Guides, falls Sie ihn buchen. Durchqueren Sie den Siq, erleben Sie das Schatzhaus, plaudern Sie mit Händlern oder lauschen Sie einfach dem Echo Ihrer Schritte in den steinernen Gängen. Ein langer Tag, der unvergesslich bleibt.
Ich gebe zu, der frühe Start hat mich nervös gemacht – ich bin kein Morgenmensch. Aber vor Sonnenaufgang aus Amman loszufahren fühlte sich fast an, als würden wir auf eine geheime Mission gehen. Der Fahrer war pünktlich da und wartete sogar draußen, während ich noch meinen Hut suchte. Die Fahrt nach Petra dauert rund drei Stunden, aber die Landschaft verändert sich langsam und hält einen wach – Sandtöne wechseln, kleine Dörfer huschen vorbei. Auf halber Strecke machten wir Pause für Kaffee; der Mann hinter der Theke gab mir statt Espresso einen süßen Kardamom-Tee, als er den Preis sah. Dieser Duft ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben.
Am Besucherzentrum von Petra angekommen, war alles viel entspannter als erwartet. Unser Fahrer kümmerte sich um die Tickets – keine langen Schlangen, keine Verwirrung. Wenn Sie wie ich sind und von Geschichtstafeln schnell überfordert werden, lohnt sich der lokale Guide. Unser Guide Ahmad hatte ein Auge für Details, die mir sonst entgangen wären: Nabataäische Wasserkanäle, die direkt in die Felswände gemeißelt sind, winzige Inschriften, halb im Schatten versteckt. Er lachte, als ich versuchte, „Al-Khazneh“ auszusprechen. (Hat nicht geklappt.) Der Weg durch den Siq ist eigenartig still – nur Schritte und ab und zu ein Echo von Stimmen zwischen den rosafarbenen Felsen.
Das erste Mal das Schatzhaus zu sehen, das plötzlich um eine Biegung auftaucht – ehrlich gesagt ist es kleiner als auf all den Instagram-Bildern, aber dadurch irgendwie viel echter. Staub liegt in der Luft, Sonnenstrahlen tanzen auf dem Stein, man kann es fast schmecken. Wir schlenderten an Gräbern und Fassaden vorbei, die vom Wind der Jahrhunderte geformt wurden. Händler riefen Grüße auf Englisch und Arabisch, ein Junge bot mir eine Postkarte mit seiner eigenen Zeichnung an (die habe ich gekauft). Mittags war es so heiß, dass mein Shirt am Rücken klebte, doch Ahmad erzählte weiter von alten Händlern, die hier Wasser holten – das hat mich irgendwie verbunden gefühlt.
Ich hätte wohl bessere Schuhe anziehen sollen; überall gibt es Treppen und Kies, der in die Schuhe kriecht. Nach etwa zwei Stunden trafen wir uns wieder am Ausgang – müde, aber voller Energie von all den Eindrücken. Die Rückfahrt nach Amman war ruhiger, alle schliefen bis auf mich und den Fahrer, der leise alte jordanische Popsongs über sein Handy spielte. Manchmal denke ich noch an die Felsen, die beim Verlassen von Petra orange leuchteten.
Ungefähr drei Stunden pro Strecke mit privatem Fahrzeug.
Ja, Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind im Preis enthalten.
Nein, Ihr Fahrer hilft beim Ticketkauf vor Ort oder der Eintritt ist bereits inklusive, wenn Sie diese Option gewählt haben.
Ein lokaler Guide kann als optionaler Zusatz für zwei Stunden gebucht werden.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten, aber unterwegs gibt es eine Pause mit Snacks und Getränken zum Kauf.
Die Tour ist rollstuhlgerecht und Kinderwagen sind möglich; das Gelände in Petra ist jedoch uneben.
Bequeme Schuhe für felsige Wege und Treppen, Sonnenschutz und ausreichend Wasser.
Ja, im privaten Transport steht WLAN zur Verfügung.
Ihr Tag beinhaltet privaten Transport von Amman mit Hotelabholung und Rückfahrt, Unterstützung beim Ticketkauf (oder vorab bezahlten Eintritt), zwei Stunden mit einem erfahrenen lokalen Guide bei Buchung, Wasserflaschen während der Fahrt, einen englischsprachigen Fahrer, der alle Abläufe erleichtert, sowie WLAN im Fahrzeug, damit Sie Ihre Fotos direkt teilen können.
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