Du gehst unter den roten Torii des Nezu-Schreins hindurch, entdeckst Yanakas ruhige Straßen mit einem lokalen Guide, probierst traditionelle Süßigkeiten und gestaltest deine eigene Glückskatze in einem gemütlichen Café. Kleine Überraschungen wie ein Lachen über deine bemalte Katze oder der Duft von Räucherstäbchen bleiben dir lange im Gedächtnis.
Als erstes hörte ich das leise Klacken meiner Schuhe auf dem Steinweg am Nezu-Schrein – dann die plötzliche Stille, als wir unter den Tunnel aus roten Torii-Toren hindurchgingen. Unsere Guide Emi zeigte uns, wie man sich richtig verbeugt, bevor man den Schrein betritt. Sie erklärte die Shinto-Bräuche ganz entspannt, ohne dass es sich wie eine Lektion anfühlte. Die Luft roch leicht nach Zedernholz und Räucherstäbchen. Ich versuchte das Händewaschen am Brunnen nachzumachen – wahrscheinlich falsch, aber Emi lächelte nur und sagte: „Es zählt der Gedanke dahinter.“
Danach schlenderten wir durch Yanakas Hinterhöfe, wo Wäsche von kleinen Balkonen wehte und ein älterer Herr Blätter ordentlich zusammenkehrte. Der Tagesausflug durch Yanaka fühlte sich ganz anders an als Shibuya oder Shinjuku – hier war alles ruhiger, entspannter. Wir hielten kurz an einem kleinen Laden für eine süße Kleinigkeit (Name vergessen), und eine Katze beobachtete uns gemütlich von der sonnenwarmen Fensterbank. Zum Mittagessen gab’s Soba-Nudeln in einem knarrenden Holzhaus; ich schlürfte laut, aber niemand schien es zu stören.
Das Highlight für mich war das Sitzen in einem alten, gemütlichen Café mit abgenutzten Tassen und bunten Stühlen, während ich meine eigene Maneki-neko – die berühmte Glückskatze – bemalte. Meine Hände zitterten ein bisschen, als ich die Schnurrhaare malte. Emi lachte, als ich mich für Lila entschied („Das ist… besonders!“). Während unsere Katzen trockneten, gab es Matcha-Kuchen und Tee. Ehrlich gesagt denke ich noch oft an die kleine Statue, die jetzt bei mir zu Hause im Regal steht.
Die Tour dauert etwa 3,5 Stunden von Anfang bis Ende.
Ein komplettes Mittagessen ist nicht dabei; du bekommst kleine Kostproben und Süßes, solltest aber vorher etwas essen.
Ja, deine selbst bemalte Maneki-neko darfst du als Souvenir mit nach Hause nehmen.
Auf Wunsch und bei rechtzeitiger Anmeldung (mindestens einen Tag vorher) können wir darauf eingehen; an manchen Stopps sind Änderungen allerdings schwierig.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber einige Orte sind nicht barrierefrei für Rollstuhl oder Kinderwagen.
Treffpunkt ist am Bahnhof Nezu in Tokyo.
Der lokale Guide spricht Englisch und erklärt unterwegs die Bräuche.
Ja, du besuchst den Nezu-Schrein und schlenderst über die Einkaufsstraße Yanaka Ginza.
Dein Nachmittag umfasst eine geführte Tour durch Yanaka und den Nezu-Schrein, Kostproben lokaler Snacks und Süßigkeiten, ein Getränk mit Dessert in einem alten Café, wo du deine eigene Glückskatze bemalst (und mitnehmen darfst), sowie digitale Fotos vom Guide als Erinnerung, bevor du wieder auf eigene Faust weiterziehst.
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