Probier frisches Street Food auf dem Tsukiji-Fischmarkt, genieße Matcha mit Blick auf ruhige Gärten, entdecke jahrhundertealte Tempel mit spannenden Geschichten und tauche ein in die wilde Energie Harajukus – alles mit Hotelabholung und Mittagessen. Am Abend hast du mehr von Tokyo gesehen, als du erwartet hast.
Das Erste, was mir in Erinnerung bleibt, ist der Geruch – der Tsukiji-Fischmarkt schlägt dir direkt entgegen, salzige Luft und das Brutzeln der Essensstände. Unsere Guide Yuka winkte uns zu einem kleinen Tresen, wo sie Tamagoyaki am Spieß bestellte. Ich glaube, ich habe mir ein bisschen die Zunge verbrannt (aber es hat sich gelohnt). Hinter dem Tresen lachte ein älterer Herr und neckte Yuka wegen ihrer „Touristenfreunde“. Es fühlte sich weniger nach einer Tour an, sondern eher wie ein spontanes Mitkommen mit jemandem, der genau weiß, wo man am besten abbiegt.
Danach stiegen wir in die U-Bahn – Yuka kümmerte sich um die Tickets, sodass ich keine Panik vor den Automaten bekam – und landeten im Hama Rikyu Garten. Der Lärm der Stadt verschwand unter den alten Kiefern. Wir saßen am Teich, nippten an Matcha in einem knarzenden Teehaus, während der Regen sanft gegen die Fenster trommelte. Ehrlich gesagt hätte ich dort den ganzen Nachmittag verbringen können, einfach nur den Koi beim Schwimmen zuzusehen. Doch Yuka drängte uns weiter, denn anscheinend wird es im Senso-ji Tempel schnell voll, wenn man zu spät kommt (und sie hatte Recht).
Im Senso-ji herrschte reges Treiben – überall Räucherstäbchenrauch und Leute, die Münzen für Glück hineinwarfen. Ich versuchte, die lokalen Rituale mit Klatschen und Verbeugen nachzumachen, wahrscheinlich falsch, aber niemand störte sich daran. Später in Harajuku schlenderten wir die Takeshita Street entlang, wo alles in Neon leuchtet und Teenager aussehen wie aus einem Cartoon. Mein Partner kaufte sich Socken mit Sushi-Motiven – ich weiß bis heute nicht warum, aber jedes Mal, wenn ich sie zu Hause sehe, muss ich lachen.
Ich hätte nicht gedacht, dass Tokyo so viele Facetten hat: alte Schreine versteckt hinter Modegeschäften, ruhige Gärten nur wenige Stationen vom Trubel entfernt. Das Beste daran? Jemand wie Yuka an der Seite zu haben, die erklärt, warum Menschen Wünsche an Bäume hängen oder welcher Snackstand das beste Yakitori hat (auch hier hatte sie Recht). Wenn du über eine private, individuelle Tour durch Tokyo an einem Tag nachdenkst – glaub mir, es lohnt sich, einen Einheimischen den Weg zeigen zu lassen.
Bei der Ganztagestour sind 4 bis 5 Orte möglich, bei der Halbtages-Tour 2 bis 3.
Ja, Abholung und Rückfahrt im Bereich der 23 Bezirke Tokyos sind inklusive.
Mittagessen ist bei der Buchung der Ganztagestour enthalten.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren; spezielle Kindersitze sind vorhanden.
Ja, dein professioneller Guide spricht fließend Englisch.
Ja, bei Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder privatem Fahrzeug sind die Fahrkosten abgedeckt.
Bei der Ganztagestour mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind es durchschnittlich über 20.000 Schritte (ca. 14 km).
Ja, dein Guide kontaktiert dich vor der Tour, um die Route nach deinen Interessen zu gestalten.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in zentralen Tokyo, alle Transportkosten (öffentliche Verkehrsmittel oder privates Fahrzeug), Begleitung durch einen englischsprachigen lokalen Experten, Eintrittsgelder, Getränke unterwegs und Mittagessen bei der Ganztagestour – so kannst du dich ganz auf die Erlebnisse konzentrieren, ohne dich um die Organisation zu kümmern.
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