Du fährst mit einem englischsprachigen Fahrer im privaten Auto durch Tokyos Viertel – hältst an für Räucherstäbchen am Senso-ji Tempel, probierst Street Food am Tsukiji Markt, genießt die Aussicht vom Tokyo Skytree und spürst den Puls am Shibuya Crossing. Diese Tagestour lässt dir Zeit, zwischen Tradition und Neonenergie ganz entspannt Momente aufzusaugen, die lange im Gedächtnis bleiben.
Mit den Händen um eine heiße Dose Kaffee aus einem der überall verteilten Automaten in Tokyo, ließ ich mich auf den Rücksitz fallen und fing unseren Fahrer Kenji im Rückspiegel grinsen. Er fragte, ob wir zuerst zum Senso-ji Tempel wollen oder direkt zum Sushi am Tsukiji Markt fahren. Ich rief sofort „erst der Tempel!“, denn ehrlich gesagt war mein Kopf noch vom Jetlag benebelt und brauchte erst mal Ruhe. Die Fahrt durch Asakusa war ruhig, nur ab und zu klingelte ein Fahrrad und der Duft von Räucherstäbchen schlug mir entgegen, sobald wir das Kaminarimon-Tor erreichten. Kenji zeigte uns, wie man den Rauch über den Kopf wedelt – das soll Glück bringen. Ich bin zwar nicht abergläubisch, aber warum nicht?
Wir schlängelten uns durch Tokyo in dieser klimatisierten Blase und sahen, wie sich die Stadt alle paar Minuten veränderte – alte Holzhäuser, dann plötzlich der gläserne Riese des Tokyo Skytree, der hoch in den Himmel ragte. Kenji erzählte, dass er 634 Meter hoch ist (er ließ mich erst raten, ich lag total daneben). Oben auf der Tembo-Deck fühlte es sich an, als stünde man über einer lebendigen Platine – winzige Züge fuhren unten vorbei, Neonlichter flackerten selbst bei Tageslicht. Mein Partner versuchte, den Mount Fuji zu erspähen, doch wir sahen nur Wolken. Aber ehrlich, die Stadt von dort oben ist schon spektakulär genug.
Das Mittagessen am Tsukiji Außenmarkt war chaotisch, laut und einfach perfekt. Wir folgten Kenji an Ständen vorbei, die laut Uni und gegrillte Aal anpriesen, bis er uns zu einem Platz mit Handrolls führte, bei denen die Sojasoße mir die Hand runterlief (total wert). Überall lag der scharfe Geschmack von eingelegtem Ingwer in der Luft, und ich denke noch heute an die süßen Tamagoyaki-Spieße, die wir im Stehen neben einer Oma aßen, die uns zustimmend zunickte. Danach ging’s weiter nach Ginza – so glänzend, dass es fast weh tat – und dann ein kurzer Spaziergang durch die Gärten des Kaiserpalasts, wo alles wieder ruhiger wurde; sogar die Krähen schienen dort höflich zu sein.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Meiji-Schrein nach dem ganzen Trubel so still sein würde – nur Kies unter den Füßen und ein leichter Duft von Zedernholz in der Luft. Harajuku lag gleich daneben, fühlte sich aber wie eine andere Welt an: Kids in verrückten Outfits posierten für Selfies an der Takeshita Street, Crepes türmten sich mit Sahne, und Lachen hallte von den Schaufenstern wider. Wir endeten am Shibuya Crossing genau im Moment, als die Ampel grün wurde – eine Welle von Menschen bewegte sich gleichzeitig. Kenji lachte, als ich mitten im Schritt stehen blieb („Lauf einfach weiter!“, rief er). Ehrlich? Dieser Moment hat sich viel mehr eingeprägt als jede Postkarten-Ansicht.
Die Tour dauert etwa 9 Stunden mit geführten Stopps im privaten Auto.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel innerhalb Tokyos sind inklusive.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber du hast Zeit, Street Food oder Restaurants am Tsukiji Markt oder in Ginza zu genießen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen oder spezielle Kindersitze sind auf Anfrage verfügbar.
Eintrittsgelder sind nicht automatisch enthalten; bitte informiere dich vorab zu Tickets für gewünschte Attraktionen.
Der Fahrer spricht Englisch und unterstützt dich den ganzen Tag.
Senso-ji Tempel, Tokyo Skytree, Tsukiji Außenmarkt, Ginza, Kaiserpalastgärten, Meiji-Schrein, Harajuku/Takeshita Street, Omotesando, Shibuya Crossing.
Das private Fahrzeug bietet Flexibilität; bei Bedarf sind auch öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Zentrum Tokyos mit einem privaten, klimatisierten Fahrzeug inklusive Wasserflaschen; einen englischsprachigen Chauffeur, der bei der Routenplanung hilft; sowie alle Kraftstoff-, Park- und Mautgebühren, damit du dich ganz aufs Entdecken konzentrieren kannst.
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