Erkunde Tokios Viertel im privaten Auto mit einem Englisch sprechenden Chauffeur – kein Stress mit Zügen oder Menschenmengen. Genieße ruhige Momente am Meiji-Schrein, lebhafte Streetfood-Atmosphäre am Tsukiji Markt und Einblicke ins tägliche Leben zwischen Highlights wie Senso-ji und Shibuya Crossing. Lass dich treiben zwischen Ruhe und Trubel – ganz im Tokyo-Style.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Morgenlicht, das sich im Chrom unseres Vans spiegelte, als wir vor dem Senso-ji Tempel hielten. Unser Fahrer, Herr Sato, verbeugte sich leicht, bevor er die Tür öffnete – solche kleinen Gesten fallen hier sofort auf, so präzise und freundlich. Die Luft roch dezent nach Räucherstäbchen und frittiertem Teig von den Ständen daneben (ich glaube, es war ningyo-yaki). Fotos vom Senso-ji hatte ich schon gesehen, aber wirklich dort zu stehen, mit dem Glockenläuten und einer kleinen Menschentraube, die vorbeizog, fühlte sich ganz anders an – irgendwie erdend. Wir schlenderten über das Tempelgelände, während Herr Sato geduldig am Tor wartete und leise lächelte, als ich versuchte, ein paar Kanji auf den Laternen zu lesen.
Danach ging’s quer durch die Stadt zum Tokyo Skytree – der wirkt ehrlich gesagt noch höher, wenn man direkt darunter steht. Höhen sind nicht so mein Ding, deshalb bin ich diesmal nicht hochgefahren (mein Partner hat’s gewagt), aber es war spannend, den Einheimischen unten zuzusehen und für einen Moment wirklich Teil der Stadt zu sein. Die Fahrt selbst war schon die halbe Miete; aus jedem Fenster gab’s Neues zu entdecken – Automaten, die wie Soldaten in Reih und Glied standen, Schüler in Uniform, die über einen Witz lachten, den ich nicht verstand. Herr Sato zeigte mir Ecken von Tokio, die ich allein nie bemerkt hätte („Dieser Ramen-Laden hat nachts geöffnet“, sagte er – das habe ich mir gemerkt).
Mittagessen gab’s am Tsukiji Außenmarkt. Der Geruch traf mich zuerst – salzige Meeresluft vermischt mit gegrilltem Fisch und Sojasauce. Wir suchten uns fast zufällig einen Stand aus und teilten eine Portion Tamagoyaki, die süßer war als gedacht (Li lachte, als ich versuchte, es auf Mandarin auszusprechen – wahrscheinlich klang das furchtbar). Bei dieser privaten Tour gibt’s keinen Zeitdruck; wir blieben länger als geplant, schauten einem alten Mann zu, wie er fachmännisch Thunfisch für eine Gruppe Touristen zerlegte, die ihm begeistert zusahen.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich der Meiji-Schrein so berührt, aber unter den riesigen Torii-Toren in den kühlen Schatten zu treten, fühlte sich fast an, als würde man aus der Zeit fallen. Überall hingen hölzerne Ema-Wunschtafeln – einige auf Englisch, die meisten nicht – und für einen Moment herrschte nur Ruhe, abgesehen von entfernten Krähen und jemandem, der Blätter zusammenkehrte. Danach war Shibuya Crossing wieder pures Chaos: Neonlichter, laute Musik aus den Läden, Menschenmassen, die in alle Richtungen strömten (ich habe aufgehört zu zählen, wie oft wir nur zum Spaß die Straße überquerten). Der Odaiba Seaside Park war optional, aber wir haben ihn noch reingequetscht; der Sonnenuntergang über der Rainbow Bridge ist etwas, an das ich immer wieder denke, wenn Tokio weit weg erscheint.
Die Tour dauert etwa 10 Stunden, von der Hotelabholung bis zur Rückfahrt.
Das Mittagessen ist nicht inklusive; Gäste können am Tsukiji Außenmarkt selbst wählen und direkt bezahlen.
Ja, die Route ist komplett flexibel – besprich einfach deine Wünsche mit dem Chauffeur.
Ja, sowohl Abholung als auch Rückfahrt zum Hotel sind im Preis enthalten.
Auf Wunsch stellt der Anbieter pro Fahrzeug einen Kindersitz bereit.
Eintrittsgelder sind nicht enthalten; bitte direkt vor Ort klären, falls du bestimmte Sehenswürdigkeiten besuchen möchtest.
Ja, die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt im modernen, klimatisierten Fahrzeug, einen Englisch sprechenden Fahrer, der bei Bedarf auch als Guide fungiert, WLAN-Hotspot (wenn verfügbar), Benzin und Autobahngebühren – und natürlich viele Tipps und Geschichten unterwegs, wenn du magst.
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