Zieh im Samurai & Ninja Museum in Tokyo die komplette Ninja-Ausrüstung an, lerne echte Ninja-Techniken von lokalen Guides, probiere Shuriken und Blasrohre aus und mach bei einer Schatzsuche mit, die alle zum Lachen bringt. Freundliches Personal sorgt dafür, dass du dich willkommen fühlst – selbst wenn du dein Stirnband nicht richtig bindest – und du bekommst Fotos, die immer wieder ein Lächeln zaubern.
Als wir das Samurai & Ninja Museum in Tokyo betraten, hörte ich sofort Kinder hinter den Wänden kichern. Unsere Führerin Emi reichte uns schwarze Ninja-Outfits (ehrlich gesagt dachte ich, das steht mir nicht, aber mein Sohn sah aus, als hätte er sein Leben lang darauf gewartet). Der Stoff war leichter als erwartet, fast glatt, und es roch leicht nach Tatami-Matten und etwas Kräuterigem – vielleicht Räucherstäbchen? Emi half mir, das Stirnband zu binden, weil ich ständig daran herumfummelte. Sie lächelte nur und sagte: „Selbst echte Ninjas brauchten manchmal Hilfe.“
Im Hauptraum lagen alte Waffen aus – Shuriken-Sterne, Blasrohre – und Emi erklärte, wie Ninjas sie wirklich benutzt haben. Meine Tochter versuchte „Fukiya“ (das Blasrohr) auszusprechen, und Li, ein weiterer Mitarbeiter, lachte laut, als sie es falsch sagte. Wir schossen abwechselnd auf eine Zielscheibe; ich verfehlte komplett, aber meine Frau traf beim ersten Versuch. Es hat etwas Befriedigendes, wenn der Pfeil leise trifft. Danach folgte die Schatzsuche – eigentlich für Kinder, aber ehrlich gesagt wurden wir alle total wettbewerbsfreudig. Kennt ihr das, wenn man ganz vergisst, dass man eigentlich erwachsen ist?
In unserer Gruppe waren Familien aus Osaka und sogar ein Paar aus Frankreich – alle verband die gemeinsame Anstrengung, nicht albern auszusehen im Kostüm. Wir machten Fotos vor einer bemalten Kulisse, die uns aussehen ließ, als kämen wir direkt aus einem alten japanischen Märchenbuch. Das Licht war warm und weich; ich denke noch oft daran, wie mein Sohn so breit grinste, dass seine Maske fast verrutschte. So ein Erlebnis, bei dem man halb weiß, dass es touristisch ist, aber egal – es macht einfach riesigen Spaß. Für einen Tagesausflug in Tokyo mit Kindern oder für alle, die sich mal wie ein Geheimagent fühlen wollen, ist das ein Volltreffer.
Kinder unter 3 Jahren können nicht an den Ninja-Aktivitäten teilnehmen, dürfen aber in Begleitung von Erwachsenen das Museum betreten.
Du bekommst ein komplettes Ninja-Kostüm, trainierst mit Waffen wie Shuriken und Blasrohr, machst Fotos im Kostüm und nimmst an einer Schatzsuche teil.
Die Gruppen sind auf maximal 20 Personen pro Session begrenzt.
Ja, sowohl die Anreise als auch das Museum selbst sind rollstuhlgerecht.
Eine moderate körperliche Fitness wird empfohlen, um gut mitmachen zu können.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgebracht werden.
Ja, das Museum ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag beinhaltet das Anziehen eines kompletten Ninja-Outfits mit Unterstützung des Teams im Samurai & Ninja Museum Tokyo, praktisches Training mit Shuriken und anderen traditionellen Waffen, eine lebhafte Schatzsuche (die Kinder lieben diesen Teil) und Zeit für Fotos im Kostüm – alles begleitet von freundlichen Einheimischen, die für Spaß bei allen sorgen.
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