Erkunde Tokios versteckte Gassen und bekannte Highlights – vom duftenden Zojo-ji Tempel über den Wassergraben des Kaiserpalasts, die stylische Cat Street bis zum pulsierenden Shibuya Crossing. Dein lokaler Guide sorgt für lockere Stimmung und echte Einblicke. Mit kurzen Stops für Geschichten und Spaß, komplettem Equipment und einem entspannten Ende im grünen Yoyogi Park, das Lust auf mehr macht.
„In Tokio weiß man nie, was hinter der nächsten Ecke wartet“, grinste unser Guide Kenji, als er mir vor dem Zojo-ji Tempel den Helm reichte. Aus den alten Holztoren wehte der Duft von Räucherstäbchen herüber. Im Hintergrund mischte sich das leise Rauschen des Verkehrs mit dem Krähen von Krähen. Kenji zeigte auf eine Statue und erzählte von Samurai-Begräbnissen – ich hörte halb zu, abgelenkt von einer Gruppe Schulkindern, die sich vor einer Steinlaterne verbeugten. Es fühlte sich an, als wären wir für einen Moment mitten in den Alltag anderer geschlüpft.
Die ersten Minuten auf dem Rad waren ehrlich gesagt etwas holprig (ich bin nicht gewohnt, in großen Städten zu fahren), aber Kenji achtete ständig auf alle und schaffte es, dass wir uns sicher zwischen den Taxis am Tokyo Tower hindurch schlängelten. Wir machten Halt am Kaiserpalast – der Wassergraben glänzte in der Sonne und ließ die hektische Umgebung plötzlich viel ruhiger wirken. Einmal versuchte ich, auf Japanisch nach dem Otemon-Tor zu fragen. Kenji lachte – wahrscheinlich, weil ich es total verhauen hatte – und brachte mir dann bei, wie man „konnichiwa“ richtig sagt. Danach war die Stimmung in der Gruppe viel entspannter.
Wir fuhren durch die Cat Street, die voller kleiner Vintage-Läden und Leute in ausgefallenen Outfits steckt. Die Luft roch nach Kaffee und etwas Süßem (vielleicht Crepes?). Und plötzlich standen wir mitten am Shibuya Crossing – ehrlich, es ist noch verrückter, wenn man mitten durchradelt, statt es nur von oben zu sehen. Mein Herz schlug schnell, aber auf eine gute Art. Als wir schließlich im Yoyogi Park bei der Harajuku Station ankamen, wollte ich gar nicht mehr vom Rad steigen. Die Tour dauerte nur drei Stunden, aber meine Beine erinnern sich noch an das Gefühl von Wind und Stadtgeräuschen – du weißt schon?
Die Tour dauert etwa 3 Stunden, inklusive Fahrzeit zwischen den Stationen.
Ja, gemütliche Fahrer sind willkommen, sollten aber eine moderate Fitness mitbringen.
Du siehst den Zojo-ji Tempel, den Kaiserpalast, Akasaka-Palast, Cat Street, Shibuya Crossing und endest im Yoyogi Park.
Ja, du kannst zwischen normalen Fahrrädern und E-Bikes wählen.
Ja, jede Gruppe wird von einem englisch- oder japanischsprachigen Guide begleitet.
Ja, bei Regen bekommst du eine Regenjacke, damit du trocken bleibst.
Die Tour endet im Yoyogi Park in der Nähe der Harajuku Station.
Die Tour wird Schwangeren sowie Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen.
Dein Tag beinhaltet einen englisch- oder japanischsprachigen Guide, der dich vom Zojo-ji Tempel durch bekannte Spots wie Shibuya Crossing bis zum Yoyogi Park begleitet; die Nutzung eines normalen Fahrrads oder E-Bikes; Versicherung; eine praktische Mini-Tasche am Rad für deine wichtigsten Sachen; sowie Regenjacken, damit du bei jedem Wetter weiterfahren kannst.
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