Entdecke Tokyos Asakusa mit einem lokalen Guide, koste Street Food auf der Nakamise und erfahre spannende Geschichten zum Senso-ji Tempel. Halte an stillen Schreinen, die viele Touristen übersehen, und beende deinen Spaziergang am Sumida-Fluss mit Blick auf den Tokyo Skytree. Freu dich auf Lachen, neue Geschmäcker und kleine Momente, die lange in Erinnerung bleiben.
Li winkte uns schon am Kaminarimon zu, mit einem breiten Grinsen, als hätte er gerade einen guten Witz gehört. Die Laterne über uns wirkte in echt viel größer – fast schon wie aus einem Comic. Ich wollte gerade ein Foto machen, als ein Kind mit einer Tüte Manju an mir vorbeirannte und ich fast mein Handy fallen ließ. Li erzählte, dass das Tor schon seit dem 10. Jahrhundert hier steht, aber es fühlt sich überhaupt nicht wie ein Museum an – viel lebendiger und lauter. Ein leichter Duft von Räucherstäbchen und frittiertem Teig begleitete uns, als wir in die Nakamise-Straße eintauchten. Es war voll, aber nicht unangenehm – eher so, als wären alle einfach glücklich, hier zu sein.
Wir machten alle paar Meter Halt, um zu probieren: süße Reiskräcker, etwas Zähes mit roten Bohnen (den Namen habe ich leider vergessen) und kleine Pfannkuchen mit Vanillepudding, die noch warm waren, als ich reinbiss. Mein Favorit war ein eingelegter Rettich von einem Stand, den ein älteres Ehepaar betrieb – sie nickten freundlich, als ich mein einziges japanisches Wort ausprobierte (Li musste lachen, ich hab’s wohl ziemlich verhunzt). Er erzählte, dass Asakusa früher das Unterhaltungsviertel im Edo-Tokyo war, was Sinn machte, als wir in eine Seitenstraße abbogen, die von verblassten Laternen und kleinen Bars gesäumt war, die bestimmt viele Geschichten erlebt hatten.
Der Senso-ji Tempel selbst ist riesig – viel größer als ich erwartet hatte. Kurz bevor man die Treppen hochsteigt, wird es für einen Moment ganz still, trotz der vielen Menschen. Li erklärte, dass die Besucher sich am Brunnen die Hände waschen, bevor sie beten; ich beobachtete einen alten Mann, der das so sorgfältig machte, dass ich automatisch langsamer wurde. Wir entdeckten einen kleinen Shinto-Schrein direkt neben dem Haupttempel – ehrlich gesagt hätte ich ihn ohne Li glatt übersehen. Dort war es ruhig und friedlich, ein kurzer Moment fernab vom Trubel.
Danach liefen wir eine andere Straße entlang, die Li als Nachtszene wild beschrieb, aber am Nachmittag noch verschlafen wirkte – Plastikstühle gestapelt vor geschlossenen Izakayas und jemand fegte Blütenblätter auf, wahrscheinlich von der Party letzte Nacht oder einfach vom Wind. Zum Schluss standen wir am Sumida-Fluss und blickten hoch zum Tokyo Skytree, der irgendwie futuristisch und trotzdem freundlich wirkte. Dieses Bild kommt mir manchmal in den Sinn, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden, inklusive Pausen zum Essen und Geschichten hören.
Ja, alle Wege und Flächen auf der Asakusa-Tour sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind in Asakusa problemlos nutzbar.
Die Tour beinhaltet Verkostungen bei lokalen Shops auf der Nakamise; der Eintritt zum Senso-ji Tempel ist frei.
Der Guide spricht Englisch und kennt sich bestens mit Asakusas Geschichte und Kultur aus.
Treffpunkt ist das Kaminarimon-Tor am Eingang zum Senso-ji Tempel im Asakusa-Viertel von Tokio.
Ja, die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist sehr gut, sodass du leicht zum Startpunkt kommst.
Dein Tag umfasst einen englischsprachigen lokalen Guide, der dich durch Asakusas lebendige Straßen führt, mit Stopps für traditionelle Street Food Verkostungen auf der Nakamise, spannende Geschichten zum Senso-ji Tempel und seinen versteckten Schreinen – alles auf einer barrierefreien Route, die auch für Kinderwagen oder Rollstühle geeignet ist.
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