Erlebe Asakusas lebendige Straßen in einer traditionellen Rikscha mit lokalem Guide, bestaune die Laternen am Senso-ji Tempel, spüre die Flussbrise im Sumida-Park und probiere dein Glück an der Glücks-Kuh im Ushijima-Schrein. Unerwartete Geschichten und kleine Momente, die lange nachwirken.
Als Erstes fiel mir das Geräusch auf – das sanfte Klacken der Rikscharäder auf altem Kopfsteinpflaster, als wir von der belebten Straße in Asakusa abbogen. Unser Fahrer Kenji grinste uns an und fragte, ob wir das schon mal ausprobiert hätten (taten wir nicht). Er zeigte auf die Ahornbäume, die gerade anfangen, ihre Blätter zu färben, und ich roch den süßen Duft von Maronen von einem Stand ganz in der Nähe. Anfangs fühlte es sich seltsam an, so hoch oben zu sitzen, während die Leute unten schlenderten, aber nach ein paar Minuten vergisst man das und lässt Tokio einfach an sich vorbeiziehen.
Kenji kannte jede Abkürzung und jede Geschichte. Er bremste vor dem Senso-ji Tempel, damit wir die Laternen besser sehen konnten – mit der Rikscha darf man nicht ins Tempelgelände, aber er erklärte, warum die Leute ihren Arm am Räuchergefäß mit dem Rauch einreiben (für Gesundheit). Auf der Rokku-Straße hielt er an, damit wir die vielen Tanuki-Statuen entlang der Läden entdecken konnten. Ich versuchte „Tanuki“ richtig auszusprechen, worüber er herzlich lachte, und erzählte dann, dass das hier vor dem Krieg Tokios Vergnügungsviertel war. Die Luft roch leicht nach frittiertem Teig, obwohl ich nicht sehen konnte, woher.
Wir fuhren weiter zum Sumida-Park, um etwas Ruhe zu genießen. Die kühle Brise vom Fluss wehte mir ins Gesicht, und man hat einen weiten Blick auf den Tokyo Skytree, eingerahmt von Kirschbäumen (auch ohne Blüten ein toller Anblick). Kenji schlug vor, den Ushijima-Schrein zu besuchen – dort soll es eine Glücks-Kuh geben, die man für gutes Gelingen berühren soll. Ich tat es halb aus Spaß, aber mal ehrlich… wer kann nicht ein bisschen Glück gebrauchen? Irgendwann merkte ich, dass ich mein Handy komplett vergessen hatte.
Dieses Gefühl bleibt mir bis heute im Kopf – durch Tokios Geschichte gezogen zu werden, mit jemandem, der hier wirklich lebt. Die Fahrt endete nahe dem Hanayashiki-Vergnügungspark, der im späten Nachmittagslicht gleichzeitig alt und freundlich wirkte. Wir verabschiedeten uns von Kenji und gingen mit einem Gefühl von Leichtigkeit davon. Wenn du in Tokio einen Ausflug suchst, der klassisch und gleichzeitig ganz persönlich ist, dann ist diese Rikschafahrt genau das Richtige.
Die Dauer variiert je nach gewählter Route; kürzere oder längere Touren sind möglich.
Ja, flexible Abholoptionen sind im Angebot; Details findest du bei der Buchung.
Kinder bis 5 Jahre fahren kostenlos auf dem Schoß eines Erwachsenen mit; ältere Kinder brauchen einen eigenen Sitzplatz.
Ja, auf Anfrage sind englischsprachige Fahrer/Guides verfügbar (je nach Verfügbarkeit).
Ja, die Tour ist für Rollstühle und Kinderwagen geeignet; Babys können im Kinderwagen oder Tragetuch mitfahren.
Je nach Route kannst du Senso-ji Tempel, Sumida-Park, Ushijima-Schrein, Hanayashiki Vergnügungspark, Imado-Schrein, Rokku-Straße und den Tokyo Skytree sehen.
Ja, die Route lässt sich nach deinen Interessen anpassen; sprich deine Wünsche vor Tourstart mit dem Guide ab.
Maximal zwei Erwachsene pro Rikscha; bis zu zwei kleine Kinder (bis 5 Jahre) können auf dem Schoß mitfahren.
Dein Tag beinhaltet eine private Rikschafahrt durch Asakusa mit einem englisch- oder japanischsprachigen lokalen Fahrer-Guide (je nach Wunsch) sowie flexible Abholoptionen. Alle Routen sind anpassbar – ob Tempel, Schreine oder Parks – und die Tour ist kinderwagen- und rollstuhlgerecht.
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